Auszug - Schwerpunktthema: Personalsituation im Bezirk • Personalsituation in der Abteilung Bürgerdienste, Soziales und Senioren BE: Herr Bezirksstadtrat Steuckardt • Gesamtübersicht SE FinPers: Berichtswesen Personal; Übersicht Abgänge etc.  

 
 
15. öffentliche Sitzung des Hauptausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Mi, 04.01.2023 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: John-F.-Kennedy-Saal, Raum 1110
Ort: Rathaus Schöneberg
 
Beschluss


Der Ausschussvorsitzende begrüßt noch einmal den Bezirksstadtrat.

BStR Steuckardt begrüßt die Mitglieder des Ausschusses und beginnt mit seinen Ausführungen.

Er gibt einen Überblick über die Situation in den Fachbereichen und Ämtern seiner Abteilung.

Er betont dabei, dass der Ausbau des Team-Gedankens im letzten Jahr eine verstärkte Rolle gespielt hat, dazu wurden vers. Aktionen durchgeführt, die mit positivem Feedback ausgewertet wurden.

Der Ausschussvorsitzende bedankt sich für die Einführung und eröffnet die Fragerunde.

BV Bering fragt zu der Umsetzung der digitalen Angebote in den Bereichen und deren Umsetzung. Stichwort digitales Zugangsgesetz und Einführung der E-Akte. BStR Steuckardt führt aus, dass auf der Landesebene Prozesse laufen, auf deren Abschluss der Bezirk warten muss. Zum Thema E-Akte verweist er auf die Zuständigkeit des Bereichs FM. BzBm Oltmann führt aus, dass die E-Akte bisher noch nicht an die Fachverfahren angeschlossen ist, der Zeitplan dafür aber steht. Herr Hennings verweist ebenfalls auf die Zuständigkeit des Senats. Die Bezirke hätten da leider keinen Einfluss.

BV Höppner fragt, welche Haltemanagement-Maßnahmen eingesetzt werden und wie der aktuelle Stand der Aufgabenverteilung unter den Wahlhelfenden ist. BStR Steuckardt führt aus, dass es vers. Gesundheitsmanagement-Angebot gibt, die angeboten werden an den jeweiligen Standorten. Frau Max führt zu den Wahlhelfenden aus, dass es im Bestand 8.000 Kräfte gab und durch die Bewerbungen nochmals 6.000 Kräfte hinzukamen. Aktuell werden die Kräfte, die am Wahlsonntag zum Einsatz kommen, angeschrieben. Der Prozess ist daher angelaufen, aber noch nicht abgeschlossen. Die Schulungen beginnen dazu ebenfalls in den nächsten Tagen. BV Höppner fragt zum Aufwuchs der Kräfte gegenüber 2021 und zu deren Aufgabenverteilung nach. Frau Max führt aus, dass es keine großen Veränderungen in den Aufgaben zum Vorjahr gibt, aber mehr Kräfte vor Ort im Lokal vorhanden sein als in 2021. Dies hat z.B. den Vorteil Warteschlangen besser steuern und informieren zu können oder wartende Wähler*innen auf die als Muster ausgehängten Wahlzettel hinzuweisen. Dadurch kann die Dauer eines durchschnittlichen Wahlvorgangs in der Wahlkabine verkürzt werden. BStR Steuckardt verweist noch einmal darauf, dass der hohe Einsatz der Mitarbeiter*innen der Abteilung in der Wahlvorbereitung abgesichert hat, dass in Tempelhof-Schöneberg kein Bürgeramt zu Gunsten der Wahlvorbereitungen geschlossen werden musste.

 

BV Penk fragt zum Thema Einarbeitungskonzept und zu Personalentwicklungsmaßnahmen nach. BStR Steuckardt führt zum Thema Aufstieg von Mitarbeiter*innen aus, dass es da noch Kapazitäten für den Ausbau der Plätze an der VAK geben sollte. Herr Hennings erläutert kurz, wie sich dieses Verfahren aufgliedert, es aber keine feste Platzzahl für die Bezirke gibt. Frau Wagemann führt zum Einarbeitungskonzept aus, dass dieses gut umgesetzt wird und auch laufend evaluiert und kontrolliert wird. Aktuell gibt es aber Schwierigkeiten beim Wissenstransfer aufgrund von fehlenden Überschneidungen bei den Neubesetzungen und Abgängen.

BV Seltz fragt zum Thema Ausbildungssituation nach. Gibt es genügend Bewerber*innen und auch dann daraus resultierende Übernahmen und gibt es genug Beauftragte für die Ausbildung? Herr Hennings führt aus, dass es aktuell gut aussieht, aber es auch immer mal zu kurzfristigen Absagen kommt, die dann nicht nachbesetzt werden können. Die Ausbildungssituation im mittleren und gehobenen Dienst lässt nach wie vor Kapazitäten offen, da die Situation an der VAK weiterhin nicht befriedigend ist. Frau Max führt aus, dass die Übernahmequote sehr gut sei.

BV Pschollkowski fragt zum Thema Gesundheitsmanagement und dessen Evaluierung nach. Herr Hennings führt dazu aus, dass eine Evaluation stattfindet, um die Nachfrage der Angebote zu überprüfen.

BV Wissel fragt zu den Quereinstiegen nach, nach der Bezahlung während der Einarbeitung und erkundigt sich, wie viele Personen mit körperlichen Einschränkungen im BA arbeiten. Herr Hennings führt aus, dass er ihr gerne nochmals das Konzept für den Quereinstieg übersendet. Die Bezahlung erfolgt während der Einarbeitung in der Grundstufe und danach nach Stellenprofil. Menschen mit Behinderung werden selbstverständlich beschäftigt, sogar über der landesweiten Quote.

BV Rauchfuß fragt zur Zahl der aktuellen Ausschreibungen nach, ob diese Mehrfach- und Sammelausschreibungen beinhalten und erkundigt sich nach Ausschreibungen, für die schon erkennbar ist, dass sie nicht Stellenbesetzungen führen werden. BStR Steuckardt führt aus, dass es Mehrfach-Ausschreibungen unter den aktuellen gibt, also bspw. 10 Stellen mit einer Ausschreibung.

Der Ausschussvorsitzende bedankt sich und schließt die Aussprache.

 
 

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