Auszug - In Tempelhof-Schöneberg gibt es keinen Raum für Antisemitismus - Tempelhof-Schöneberg wird Antisemitismus immer entschlossen entgegentreten   

 
 
3.öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
TOP: Ö 10.13
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Beschlussart: mit Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 15.12.2021 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 20:52 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sporthalle Schöneberg
Ort: Sachsendamm 12, 10829 Berlin
0041/XXI In Tempelhof-Schöneberg gibt es keinen Raum für Antisemitismus - Tempelhof-Schöneberg wird Antisemitismus immer entschlossen entgegentreten
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Frakt. GRÜNE, SPDFrak. CDU, GRÜNE, SPD, LINKE, FDP
Verfasser:1. Frau Zander-Rade, Martina
2. Frau Dogan, Ayten
Müller-Wenk, Catherine
Drucksache-Art:Dringliche WillensbekundungDringliche Willensbekundung
 
Beschluss


Die Fraktionen der CDU, Die Linke und FDP schließen sich der Dinglichen Willensbekungung in der gestrigen Sitzung des Ältestenrates an.

Mehrheitlicher Beschluss Beschlussliste:

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

Die Bezirksverordnetenversammlung verurteilt die mutwillige Beschädigung des am Bayerischen Platz aufgestellten Chanukkaleuchters, der an die Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem im Jahr 164 v. Chr. bzw. im Jahr 3597 der jüdischen Zeitrechnung erinnert.

Der Diebstahl von Lampen des Leuchters und die Beschädigung einer in der Chanukkia angebrachten Tafel stellen einen antisemitischen Angriff dar.

In einer Zeit, in der sich antisemitische Übergriffe häufen und ein immer aggressiver werdender Antisemitismus offen zu Tage tritt, sind alle demokratischen Kräfte aufgerufen, dieser Entwicklung aktiv entgegen zu treten. Angriffe auf religiöse Symbole, auf religiöse Einrichtungen und auf Vertreter*innen der unterschiedlichen Religionen werden wir niemals hinnehmen.

disches Leben ist ein fester und unverrückbarer Bestandteil unseres Bezirks. Um Antisemitismus wirkungsvoll zu begegnen, reichen Solidaritätsbekundungen nicht mehr aus. Wir müssen auch in unserer täglichen politischen Arbeit klar zum Ausdruck bringen: Jüdisches Leben gehört zu Deutschland, religiöse Vielfalt gehört zu Deutschland

 
 

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