Auszug - In Tempelhof-Schöneberg gibt es keinen Raum für Antisemitismus - Tempelhof-Schöneberg wird Antisemitismus immer entschlossen entgegentreten
Die Fraktionen der CDU, Die Linke und FDP schließen sich der Dinglichen Willensbekungung in der gestrigen Sitzung des Ältestenrates an. Mehrheitlicher Beschluss – Beschlussliste: Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt: Die Bezirksverordnetenversammlung verurteilt die mutwillige Beschädigung des am Bayerischen Platz aufgestellten Chanukkaleuchters, der an die Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem im Jahr 164 v. Chr. bzw. im Jahr 3597 der jüdischen Zeitrechnung erinnert. Der Diebstahl von Lampen des Leuchters und die Beschädigung einer in der Chanukkia angebrachten Tafel stellen einen antisemitischen Angriff dar. In einer Zeit, in der sich antisemitische Übergriffe häufen und ein immer aggressiver werdender Antisemitismus offen zu Tage tritt, sind alle demokratischen Kräfte aufgerufen, dieser Entwicklung aktiv entgegen zu treten. Angriffe auf religiöse Symbole, auf religiöse Einrichtungen und auf Vertreter*innen der unterschiedlichen Religionen werden wir niemals hinnehmen. Jüdisches Leben ist ein fester und unverrückbarer Bestandteil unseres Bezirks. Um Antisemitismus wirkungsvoll zu begegnen, reichen Solidaritätsbekundungen nicht mehr aus. Wir müssen auch in unserer täglichen politischen Arbeit klar zum Ausdruck bringen: Jüdisches Leben gehört zu Deutschland, religiöse Vielfalt gehört zu Deutschland |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Stadtbezirk | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Sitzungsteilnehmer | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |