Auszug - Personalsituation und –planung (Hierzu ist die Teilnahme des Stellvertretenden Bezirksbürgermeisters Oltmann vorgesehen)  

 
 
38. öffentliche Sitzung des Hauptausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 04.03.2020 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:25 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: John-F.-Kennedy-Saal, Raum 1110
Ort: Rathaus Schöneberg
 
Beschluss


BStR Oltmann führt zum Bereich Stadtplanung aus:
Es gibt Überlegungen, wie im FM-Bereich den Weg über duale Studiengänge zur Personalgewinnung zu gehen. Die Personalabgänge seien überwiegend der Konkurrenzsituation geschuldet, da die Vergütung andernorts meist attraktiver sei. Bis 2020/21 würden schätzungsweise 5-10 Person aus Altersgründen das Stadtplanungsamt verlassen, in den nächsten 5 Jahren voraussichtlich etwa 20 Personen. Die Grundproblematik besteht in allen Bereichen mit unterschiedlicher Ausprägung.

BStR Oltmann führt zum Bereich FM aus:
Der Bereich Baumanagement befindet sich in der Reorganisation: Die investiven Bereiche sollen von der baulichen Unterhaltung getrennt werden. Sonderaufgaben wie die Schulbauoffensive und das Flächenmanagement sowie einzelne Projekte wie die Alte Mälzerei, die Neue Mitte Tempelhof sowie die Halker Zeile sorgen für eine große Beanspruchung des Personals.
8 der 10 priorisierten Baumaßnahmen sind derzeit personell unterlegt.
Auf Nachfrage von BV Höppner erklärt BStR Oltmann, dass die Fliegenden Klassenzimmer 2.0 absolute Priorität haben, weshalb teilweise zulasten anderer Projekte Personalkapazitäten abgezogen worden sind. Richtig sei dennoch, dass es derzeit im Grunde keinen zeitlichen Puffer mehr gebe.
Die Nachfrage von BV Baetke, weshalb in der den Ausschussmitgliedern ausgeteilten der Statistik zwar für 2019 ein Saldo von +23 Stellen (VZÄ) ausgewiesen sei, sich die Zahl der VZÄ absolut aber nur um +13 VZÄ erhöht habe, konnte nicht beantwortet werden.

 

Im Rathaus Schöneberg können einige Räume (siehe verteilte Übersicht) neu geschaffen werden für ca. 44-59 PE. Diese Räume sind jedoch über alle Etagen verteilt und nicht zusammenhängend, so dass Bereiche, die sich personell erweitern, an ihre Grenzen stoßen.
Die Maßnahmen, die im Rathaus Tempelhof vorgenommen werden, führen nicht dazu, dass es mehr Räume für mehr Personal gibt.
Für die Unterbringung der AOD-Mitarbeiter wird jedoch noch Optimierungspotential gesehen; hierzu wird es einen engen Austausch mit dem Fachbereich geben. Die Idee der Anmietung wird weiter verfolgt.
Für das SIBUZ hat das Schulamt eine Immobilie im Auge, die aus Sicht der SE FM für diesen Zweck geeignet wäre.

 

 
 

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