Auszug - .„Defi-Säulen“ in Tempelhof-Schöneberg  

 
 
4. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit
TOP: Ö 4.3
Gremium: Ausschuss für Gesundheit Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mo, 22.05.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungsraum 2113
Ort: Rathaus Schöneberg
0176/XX Leben retten in Tempelhof-Schöneberg
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Ausschuss für GesundheitBezirksamt
Verfasser:Herr Schworck, OliverSchöttler, Angelika
Drucksache-Art:ErsatzantragMitteilung zur Kenntnisnahme
 
Beschluss


Der Antragsstellende aus der AfD, BV Richter, erklärt, warum er diesen Antrag stellt und erklärt die Notwendigkeit der Thematik.

 

Die Fraktion der SPD hat zur Drucksache einen Ersatzantrag gestellt. Diesem werden zwei Ergänzungen hinzugefügt. Zum einem im zweiten Absatz, dass Mitarbeiter/-innen über die Nutzung von Defibrillatoren entsprechend zu schulen sind.

 

 

Im vierten Absatz werden Beispiele für stark frequentierte Plätze bzw. Haltestellen hinzugefügt. In diesem Fall sind es der Wittenbergplatz und der Nollendorfplatz.

 

Vor der Abstimmung kommt es zu einen Zwiegespräch zwischen den Fraktionen der SPD und der AfD hinsichtlich Finanzierung, Kampagnen, Bedarf, Vandalismus von Defibrillatoren, Standorte sowie Fachbegriffen in der Begründung des Ersatzantrags.

 

Mit Ausnahme einer Gegenstimme der AfD wurde dem Ersatzantrag zur Drucksache 0176/XX inkl. Der Ergänzung zugestimmt. Dieser gilt als beschlossen.

 

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, in welchen bezirkseigenen Einrichtungen Automatische Externe Defibrillatoren (AED, kurz „Defi“) vorhanden sind. Diese sind, soweit och nicht geschehen, öffentlich zugänglich zu machen, mit Hinweisschildern mit der offiziellen auf deren Standort aufmerksam zu machen, sowie diese in den entsprechenden Netzwerken (z.B. BERLIN SCHOCKT!, Definetz e.V., aed-kataster.net) zu registrieren.

 

Für Bezirkseigene Einrichtungen, die noch nicht mit einem AED-Gerät ausgestattet sind, soll die Anschaffung geprüft werden und neu angeschaffte Geräte ebenfalls öffentlich zugänglich gemacht und registriert werden. Die Mitarbeiter/-innen sind entsprechend zu schulen.

 

Darüber hinaus soll das Bezirksamt bei anderen öffentlichen Einrichtungen sowie bei den Unternehmen im Bezirk dafür werben, ebenfalls AED-Geräte anzuschaffen, bzw. wenn bereits vorhanden, diese öffentlich zugänglich zu machen und zu registrieren. Besonderes Augenmerk soll dabei auf stark frequentierte Orte sowie Einrichtungen mit hoher Besucherfrequenz (z.B. Einkaufszentren, Supermärkte, Post, Banken, etc. sowie in der Umgebung größerer Umsteigehaltestellen, Marktplätze usw.) gelegt werden.

 

Die Anschaffung und Installation von Notrufsäulen mit AED an stark frequentierten Plätzen bzw. Haltestellen im Bezirk, wie z.B. am Wittenbergplatz und Nollendorfplatz, ggf. in Kooperation, soll geprüft werden.

 
 

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