Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt, u.a. Stand der Dinge: Friedenauer Gemeinschaftsschule (u.a. Beschulung von geflüchteten Kindern, Baumaßnahmen), u.a. Spreewald-Schule (Mittagessenversorgung), Marienfelder-Schule (u.a. Baumaßnahmen), Prignitz-Schule  

 
 
41. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 5.1
Gremium: Ausschuss für Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 01.03.2016 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 20:05 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Dachverband der Kinder- und Schülerläden (DaKS), Seminarraum, Hinterhof, 1. Etage, Crellestraße 19/20, 10827 Berlin, die Räume sind rollstuhlgerecht erreichbar
Ort:
 
Beschluss


Frau Kaddatz weist auf den Umzug des Schulamtes als auch der Schulaufsicht und der sich daraus ergebenden Nichterreichbarkeiten und Abwesenheitsnotizen hin. Der Bericht der Stadträtin ist als Anlage (Nr.1) beigefügt.


Herr Künzel berichtet über die Anmeldezahlen (Erstwunsch-Oberschulen) (s. Anlage Nr. 2). Danach gibt es 107 Plätze zu wenig im Bereich der Gymnasien und 112 Plätze zu wenig im Bereich der ISS.

 

Bemerkenswert erscheinen die geringfügig höhere Anmeldezahlen bei der Carl-Zeiss-Schule gegenüber Sophie-Scholl-Schule. Bemerkenswert erscheinen auch die ebenfalls wachsenden Anmeldezahlen bei den Gymnasien mit z.B. 218 Anmeldungen gegenüber 128 Plätzen bei der Robert-Blum-Schule und 172 Anmeldungen gegenüber 96 Plätzen bei der Rheingau-Schule. Einige Schulen haben deutlich zu geringe Anmeldezahlen.


Eine deutliche Anzahl von Anmeldungen stammt aus anderen Bezirken.

 

Im Rahmen des Berichtes der Stadträtin ergeben sich im Zusammenhang mit der Friedenauer Gemeinschaftsschule, der Prignitz-Schule und den Willkommensklassen Probleme. Auf Einlassungen von Herrn Runkel (SL Gemeinschaftsschule) hin, werden Kommunikationsprob­leme zwischen verschiedenen Beteiligten deutlich, die nach Aussage von Herrn Rubbert durch ein geplantes Gespräch ausgeräumt werden sollen. Die Zusammenfassung der Willkommens­klassen an einem Standort ist eine Entscheidung der Schule.


Der in der Gemeinschaftsschule von einigen angedachte Gebäudetausch (die Prignitz-Schule möge umziehen) wird von Mitgliedern des Schulausschusses zur Kenntnis genommen, von einigen mit Erstaunen.


Frau Kaddatz betont ausdrücklich, dass der Standort der Prignitz-Schule nicht in Frage gestellt wird und es keine Entscheidung über den Kopf der Prignitz-Schule hinweg geben wird. Auf Nachfrage, warum der Standort Otzenstraße für den Grundschulbereich vorgesehen ist, ver­weist die Stadträtin auf den entsprechenden Bedarf an Plätzen.

 

Auf Nachfrage von Frau Höppner über angebliche Elternbeschwerden über nicht ausreichende Betreuung an der Prignitz-Schule entgegnet Frau Kaddatz, dass die Betreuung den Vorgaben entspricht und die Schule grundsätzlich Beschwerden von Eltern nachgeht. Auf die ergänzende Nachfrage, ob denn die Lehrerversorgung bei der geringen Schülerzahl gesichert sei, entgegnet Herr Rubbert, dass die Versorgung gesichert ist.

 

Auf Nachfrage von Frau Zander-Rade zu angeblichen Übergriffen eines Mannes auf dem Gelände der Fläming-Schule entgegneten Frau Kaddatz und Herrn Rubbert, dass ihnen dazu nichts bekannt sei.

 

Auf Nachfrage von Frau Schneller zur Anpassung des SEP antwortete Frau Kaddatz, dass es einen intensiven und regelmäßigen Austausch mit den jeweils zuständigen Bereichen gibt. Eine mittelfristige Planung erscheint angesichts der derzeitigen Situation schwierig.

 
 

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