Auszug - (Grundstücks-) Flächensituation der Lindenhof-Schule: insbesondere Potenziale für Ergänzungsbauten  

BV Seltz fasst den bisherigen Kenntnisstand zusammen und fragt, wie die Grundstücksflächensituation im Bereich der Lindenhof-Schule aussieht. Herr Garske erklärt, die Lindenhof-Schule sei nie als solche erbaut worden. 1920 beheimatete diese ein Obdachlosenheim. Die Räumlichkeiten im Innern beschreibt Herr Garske als sehr schmal und klein. Man habe einen Flächenabgleich des bestehenden Schulgebäudes zu einer zweizügigen Grundschule gemacht. Im Vergleich zu den Flächen, die dort sind, fehlen 30 %. Zweizügig bedeutet Platz für circa 200 Schülerinnen und Schüler. Derzeit befinden sich aber deutlich mehr als 200 Schülerinnen und Schüler dort.  Ein zweiter Aspekt, der einen großen Nutzungsdruck erzeugt, ist die Nachfrage nach Hortplätzen. Zwar gibt es vor Ort eine ehemalige Kindertagesstätte, die derzeit als eben diese und Hort genutzt wird. Aus der Not heraus hat der freie Träger auf dem Grundstück der Lindenhof-Schule Container errichtet. Ziel ist es, weitere Hortplätze zu schaffen. Im Zuge dessen präferiert der freie Träger, um Modulbauten zu errichten, die Domnauer Straße. Diese ist jedoch zugleich das Baufenster für eine mögliche Erweiterung der Schule.  Zurzeit klären der freie Träger, der Schulträger, Stadtentwicklungsamt und die Bauverwaltung, ob dort ein Modulbau zugunsten künftiger Hortplätze bei zeitgleicher Erhaltung des Baufensters entstehen könne. 

Die Erweiterung der Schule müsste über eine Investitionsmaßnahme erfolgen.

BV Seltz, BV Rimmler, BV Penk stellen Nachfragen, die weitreichend beantwortet werden.