Auszug - Tempelhof-Schöneberg als Fairtradestadt  

 
 
40. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
TOP: Ö 12.1
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Beschlussart: ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 19.11.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 21:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal der BVV
Ort: Rathaus Schöneberg
1148/XIX Tempelhof-Schöneberg als Fairtradestadt
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion GRÜNEBezirksamt
  Schöttler, Angelika
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
 
Beschluss

Beschlussliste - Mehrheitsbeschluss gegen Gruppe Piraten, Enthaltungen Fraktion der SPD

Beschlussliste - Mehrheitsbeschluss gegen Gruppe Piraten, Enthaltungen Fraktion der SPD

 

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, sich an der Fairtradestadt–Kampagne zu beteiligen und seinen Beitrag zur Erfüllung der notwendigen Kriterien zu leisten, um den Titel „Fairtradestadt“ zu erhalten. Zu den Kriterien gehört u.a. die Einrichtung einer Steuerungsgruppe, die die Aktivitäten vor Ort anregt, koordiniert und Initiativen auf bezirklicher Ebene unterstützt. Die Steuerungsgruppe soll aus Vertreterinnen und Vertretern des Bezirksamtes, der BVV, der Arbeitsgemeinschaften des Einzelhandels, Schulen u.a. zusammengesetzt sein.

Das Bezirksamt wird ferner ersucht,

-          zukünftig bei Ausschreibungen zu Angeboten aus dem Bereich des Fairen Handels (Fairtrade) aufzufordern.

-          die Pächter der Kantinen in den bezirklichen Rathäusern zu bitten, zukünftig auch bei der Warenbeschaffung Produkte aus dem Fairen Handel zu berücksichtigen.

Die BVV unterstützt das Bezirksamt, die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung um den Titel „Fairtrade-Stadt“ zu erfüllen. Die Bezirksverordnetenversammlung verpflichtet sich zur Wahl einer Ansprechpartnerin / eines Ansprechpartners aus ihrer Mitte für Fairtrade.
Die Ansprechparetnerin/der Ansprtechpartner übernimmt die Einladung und Koordinierung der Steuerungsgruppe.

Sie verpflichtet sich (nach Möglichkeit,) fair produzierte und fair gehandelte Produkte zu verwenden sowie auf ihre Vertragspartner und Dienstleister darauf hin zu wirken, dass diese fair produzierte und fair gehandelte Produkte nutzen.

Der BVV ist auf dem Weg zur „Fairtrade-Stadt“ halbjährlich, nach der Verleihung des Titels, jährlich über den Fortgang der Aktivitäten zu berichten.

 
 

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