Auszug - Tempelhof-Schöneberg als Fairtradestadt
Beschlussliste - Mehrheitsbeschluss gegen Gruppe Piraten, Enthaltungen Fraktion der SPD
Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, sich an der Fairtradestadt–Kampagne zu beteiligen und seinen Beitrag zur Erfüllung der notwendigen Kriterien zu leisten, um den Titel „Fairtradestadt“ zu erhalten. Zu den Kriterien gehört u.a. die Einrichtung einer Steuerungsgruppe, die die Aktivitäten vor Ort anregt, koordiniert und Initiativen auf bezirklicher Ebene unterstützt. Die Steuerungsgruppe soll aus Vertreterinnen und Vertretern des Bezirksamtes, der BVV, der Arbeitsgemeinschaften des Einzelhandels, Schulen u.a. zusammengesetzt sein. Das Bezirksamt wird ferner ersucht, - zukünftig bei Ausschreibungen zu Angeboten aus dem Bereich des Fairen Handels (Fairtrade) aufzufordern. - die Pächter der Kantinen in den bezirklichen Rathäusern zu bitten, zukünftig auch bei der Warenbeschaffung Produkte aus dem Fairen Handel zu berücksichtigen. Die BVV unterstützt das Bezirksamt, die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung um den Titel „Fairtrade-Stadt“ zu erfüllen. Die Bezirksverordnetenversammlung verpflichtet sich zur Wahl einer Ansprechpartnerin / eines Ansprechpartners aus ihrer Mitte für Fairtrade. Sie verpflichtet sich (nach Möglichkeit,) fair produzierte und fair gehandelte Produkte zu verwenden sowie auf ihre Vertragspartner und Dienstleister darauf hin zu wirken, dass diese fair produzierte und fair gehandelte Produkte nutzen. Der BVV ist auf dem Weg zur „Fairtrade-Stadt“ halbjährlich, nach der Verleihung des Titels, jährlich über den Fortgang der Aktivitäten zu berichten. |
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