Auszug - Vorstellung der Arbeit des Integrationsbeirates (thematische Arbeit) durch Herrn Ike  

 
 
24. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales und Senioren
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Soziales und Senioren XIX. Wahlperiode Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 21.08.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Integrationsfachdienst Südwest, Wexstraße 2, 10825 Berlin
Ort:
 
Beschluss

Herr Ike leitet den Integrationsfachdienst Südwest, der durch die Zusammenlegung der Tätigkeiten für Steglitz, Tempelhof und Schöneberg gegründet wurde

Herr Ike leitet den Integrationsfachdienst Südwest, der durch die Zusammenlegung der Tätigkeiten für Steglitz, Tempelhof und Schöneberg gegründet wurde.

Der Integrationsfachdienst Südwest ist zuständig für Menschen mit schwerer Behinderung, die im Berufsleben stehen, zur Sicherung des Arbeitsplatzes, ferner die Reha – Träger: Agentur für Arbeit, Versicherungen, Knappschaft und Integrationsamt.

Begleiter, Berater bzw. Unterstützer stehen zur Verfügung. Die Mitarbeit am bezirklichen Runden Tisch „Arbeit“ sowie im Beirat des Jobcenters ist ein weiteres wichtiges Instrument.

Die Kontaktpflege mit öffentlichen Stellen, Krankenhäusern, Arbeitgebern,

ggf. auch mit Arbeitskollegen ist von starker Bedeutung.

Das Integrationsamt zahlt Lohnkostenzuschüsse in diversen Behinderungsarten wie z.B. Diabetes oder Schlaganfall. Primäres Ziel ist immer der Erhalt des Arbeitsplatzes.

 

Angegliedert ist dem Integrationsfachdienst das „Lwerk“ (Leben, Lernen, Leisten), das aus den ehemaligen Lankwitzer Werkstätten hervorgegangen ist und auf Grund beruflicher Rehabilitation „ mit der passenden Arbeit ins Leben integriert.“ Ziel ist auch hier der Erhalt eines festen Arbeitsplatzes bis zur Rente.

Sämtliche Maßnahmen können vom Lwerk erst nach amtlicher Anerkennung einer Behinderung  begonnen werden. Die Bescheiderteilung wird als zu langsam kritisiert. Es sind Fälle bekannt, bei denen der Antragsteller zum Zeitpunkt der Bescheiderteilung bereits verstorben war.

 

Da der Trend zu immer komplizierteren Tätigkeiten anhalte, verringere sich das Angebot an einfachen Tätigkeiten, die in diesem Bereich willkommen seien.

 

Lobend erwähnt werden vom Integrationsfachdienst    insbesondere kleinere Unternehmen, die ohne jeden Zuschuss Menschen mit Behinderung beschäftigen

 
 

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