Auszug - Nachverdichtung Am Mühlenberg - Vorstellung der Entwufsvarianten  

 
 
31. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 10.09.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:20 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Beschluss

In kurzen Sätzen informiert Herr Kroll über ein neue Konzeptvorstellungen, die bereits im Stadtentwicklungsamt vorgestellt worden sind

In die Thematik einleitend, macht Bezirksstadträtin Dr. Klotz darauf aufmerksam, dass die städtischen Wohnungsbaugesellschaften vom Land Berlin aufgefordert sind, auf ihren unbebauten Grundstücken bezahlbare Mietwohnungen zu bauen. In diesem Zusammenhang merkt sie an, dass die GEWOBAG sich dahingehend entschieden hat, für ihre unbebauten Grundstücke Nachverdichtungsvorschläge zu unterbreiten.

 

Nach dieser Einleitung stellt ein Vertreter von Larsson-Architekten im Auftrag der GEWOBAG die Entwurfsvarianten mithilfe einer PowerPoint-Präsentation vor. Die Präsentation wird dem Protokoll als Anlage beigefügt.

Ergänzend zu diesen Ausführungen merkt Bezirksstadträtin Dr. Klotz an, dass vorgesehen ist, den Charakter des Gebietes (aufgelockerte Bebauung im Stil der 60ziger Jahre) zu  erhalten, dennoch aber geförderter Wohnraum entstehen soll.

 

In der anschließenden Diskussion fragt BV Seltz, wie viele dieser Wohnungspotentiale entstehen nicht durch den Neubau auf einem Grundstück sondern durch Aufstockung? Ferner fragt er, wie viele der Aufstockungen am Ende dazu führen, dass bei den Gebäuden, die bisher keinen Aufzug benötigen, letztendlich ein Aufzug eingebaut werden muss.

In der Beantwortung der Fragen teilt der Vertreter von Larsson-Architekten mit, dass im Maximalfall 6 Wohnungen pro Aufgang der Bestandsgebäude entstehen. Bezirksstadträtin Dr. Klotz ergänzt die Antwort dahingehend, dass die Bauordnung vorsieht, dass bei einem Neubau ab dem 5. Geschoss ein Aufzug vorgesehen ist. Bei eine Aufstockung ist es nicht zwingend erforderlich, das ab mit mehr als 5 Stockwerken ein Aufzug eingebaut werden muss.

 

Die Fraktionen beraten die vorgestellten Gestaltungsvarianten und werden sich auf eine Vorzugsvariante in einer der nächsten Sitzungen verständigen.

 
 

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