Auszug - theater morgenstern (Nachtrags-Tagesordnungspunkt)  

BV Hertlein bittet den Vorsitzenden, er möge den Bezug dieses Tagesordnungspunktes (TOP) zum Ausschuss verdeutlichen, da sie dieses Anliegen eher in anderen Ausschüssen und Bereichen des Bezirksamtkollegiums sehe.

Er sehe diesen TOP, so der Vorsitzende, als Kommunikation mit dem Bürger und Bürgerbeteiligung. Er schlägt vor, den Vertreter des theaters morgenstern, Herrn Koch, zu Wort kommen zu lassen, zumal es keinen Widerspruch bei Festlegung der Tagesordnung gab.

BV Hertlein stellt fest, es werde nur der Punkt „Kommunikation und Information“ mit dem Bürger und keine anderen Aspekte diskutiert.

Der Vorsitzende erteilt Herrn Koch das Wort. Dieser informiert den Ausschuss über seine Erfahrungen der letzten Tage, die er hinsichtlich der Bekanntmachung über die Situation des theaters morgenstern machte. So war er erstaunt darüber, dass viele Bürger gar nicht über die Schließung des Rathauses Bescheid wissen, oder sie wissen, dass es geschlossen werden soll, jedoch nicht, dass die Bücherei auch geschlossen werde und das Theater raus soll. Es stellte sich nunmehr für ihn die Frage, warum die Sachlage nicht seitens des Bezirksamtes kommuniziert werde.

Auf Nachfrage von BV Hertlein informiert Herr Koch über die Nichtbeantragung der Aufsteller. Eine Kommunikation mit dem Bezirksamt fand, betreffend der Raumsituation des Theaters statt, jedoch wurde dem Bezirksamt nicht das Problem der Kommunikation mit den Bürgern mitgeteilt. BV Hertlein äußert Erstaunen darüber,

BV Herteiln und BV Braun richten die Frage ans Bezirksamt, welche Kommunikation mit den Bürgern hinsichtlich Schließung des Rathauses Friedenau erfolt sei.

BzBmin Schöttler teilt u. a. mit, es sei sehr viel über die Medien kommuniziert worden, es gebe Bürgerinitiativen, die sich für das eine oder andere Anliegen stark machen, es fanden verschiedene Parteiveranstaltungen im Kiez statt und es wurde auf entsprechenden Veranstaltungen von einigen Dezernenten zur Thematik kommuniziert.

Zum Zeitpunkt der Schließung könne momentan noch nichts gesagt werden. Klar sei, dass in die Rathausstraße/Königstraße umgezogen werde, wenn die Bauarbeiten beendet seien. Der Umzug mit den Mitarbeiter/innen, die ins Rathaus Schöneberg kommen erfolge erst, wenn das Rathaus umgebaut sei, oder die Nachnutzer die Räume benötigen – beide Termine seien noch nicht zu benennen: Wenn klar sei, wann der Umzug beginne, werde es eine rechtzeitige großflächige Information geben.

BV Hertlein stellt fest, nach ausgiebiger Diskussion halte sie die Thematik für beendet,

Dem stimmt der Ausschuss sowie auch Herr Koch zu.