Auszug - Nachverdichtung Mühlenberg  

Der Ausschussvorsitzende begrüßt die Referenten aus der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Herrn Günther, den Vertreter der Gewobag, Herrn Günther und den Vertreter von „Die Wohngenossenschaft e.V.“, Herrn Kraft.

Nach einleitenden Worten der Bezirksstadträtin Frau Dr. Klotz stellen die Referenten nacheinander ihre Entwürfe mithilfe von Power-Point Präsentationen vor, die dem Protokoll als Anlagen beigefügt sind.

In der Diskussion zur Präsentation des Vertreters aus der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung werden verschiedene Fragen zur weiterführenden Gestaltung eines urbanen Gebietes geführt. Grundlegend wichtig ist es für die Fraktion der CDU, dass barrierefreier Wohnraum und Kitas für junge Familien vorhanden sind.

Im Meinungsaustausch zur Präsentation des Vertreters der Gewobag, hält Bezirksstadträtin Frau Dr. Klotz an der Aussage fest, dass das Bezirksamt nur der mittleren Variante, d. h., der soeben vorgestellten Variante, zustimmen könnte. Die Entscheidung des Bezirksamtes hängt jedoch auch davon ab, inwiefern es der Gewobag gelingt, mit den vorgestellten Baumaßnahmen, dem jetzigen Charakter des Ensembles gerecht zu werden.

Die Fraktion der SPD spricht sich für die Ansicht der Bezirksstadträtin aus.

In seiner Präsentation geht der Vertreter von „Die Wohngenossen e.V.“ detailliert auf den Gründungsanlass und die Mitgliederanzahl, derzeit 123 Personen, des Vereins ein. Ferner berichtet er über die begleitende Funktion der Beratungsstelle für generationsübergreifendes Wohnen seit ca. 6 Jahren und die Zusammenarbeit mit der Gewobag seit etwa 3 Jahren. Gemeinsam mit der Gewobag ist die Umsetzung eines Pilotprojektes geplant, bei welchem der Verein als Generalmieter integriert wird. Das Modell des Vereins macht es möglich, die Mieten mit dem Einkommen der Interessenten in Einklang zu bringen, die 50 Wohneinheiten in Eigenregie zu verwalten, Gemeinschaftsflächen zu betreiben und flexible Wohn- und Produktionsräume zu definieren. Weiterhin ist die Einrichtung sozialer Rücklagen möglich. Ein nächster möglicher Schritt wird sein, dass der Verein vonseiten der Gewobag in die Planungsprozesse einbezogen wird.