Auszug - Aktives Zentrum City West - Aufwertung / Qualifizierung des östlichen City-West-Eingangs - Vorstellung durch das Büro Gruppe Planwerk  

Mithilfe einer PowerPoint-Präsentation gibt ein Vertreter der GRUPPE PLANWERK einen Überblick über den Zwischenstand der städtebaulichen Veränderungen im Umfeld der Urania vor und stellt hierzu verschiedene Entwürfe vor. Der strategische Grundansatz besteht darin, öffentliche Räume zu qualifizieren und in diesem Zusammenhang bauliche Nutzungspotentiale zu aktivieren. Weiterhin sollen die Straßenräume auf die Verkehr- und Aufenthaltsfunktion reduziert werden.

Je nachdem, welche der vorgestellten Varianten zum Einsatz kommt, können 100.000 bis 120.000 BGF aktiviert werden. 

Bezirksstadträtin Dr. Klotz fügt ergänzend hinzu, dass die Gestaltungsmöglichkeiten des östlichen Eingangs zur City-West im Zusammenhang mit den Entwicklungen der Maaßenstraße (Begegnungszone) und des Nollendorfplatzes zu sehen sind. Die Herangehensweise erfolgt über verschiedene Programme.

In der nachfolgenden Diskussion teilen die Ausschussmitglieder ihren Standpunkt zu den Entwürfen mit. BV Götz merkt hinsichtlich der vorgestellten Überlegungen zur Kleiststraße an, dass diese untypisch für den Generalzug wären. Ferner teilt er mit, dass ihm in der Präsentation die Verengung der einmündenden Straßen am Nollendorfplatz fehle und fügt hinzu, dass gerade dort die Potentiale liegen, weil sich die Straßen trichterförmig zum Platz aufweiten. Er schlägt vor, den Nollendorfplatz insgesamt in die Entwürfe einzubeziehen. Das Betreiben eines Marktes an der Urania hält er aufgrund der Verkehrsbelastung vor Ort für schwierig. Den Entwürfen zur Lietzenburger Straße stimmt er zu.

Für das Bezirksamt teilt Herr Kroll mit, dass es Vereinbarungen mit dem Büro der GRUPPE PLANWERK gäbe, die folgendermaßen aussehen. Die aktive Phase war bis Ende April vorgesehen. Im Juni soll die Öffentlichkeit über die Entwürfe informiert werden. Der Termin für die Bürgerveranstaltung steht in Kürze fest. Im September soll das abgestimmte Konzept vorliegen. Die Zeitschiene kann im Internet mitverfolgt werden.