Auszug - Vorstellung der Berliner Aidshilfe und aktuelle Informationen zu HIV und AIDS  

Der Vorsitzende erteilt dem Mitarbeiter der Berliner Aids-Hilfe, Herrn Ahrens, das Wort.

Dieser stellt zunächst die beiden Ehrenamtssprecher der Berliner Aids-Hilfe vor.

Danach referiert er anhand einer Powerpointpräsentation ausführlich über die Entstehung, Entwicklung und Arbeit der Berliner Aids-Hilfe. Diese Präsentation ist für die Ausschussmitglieder im nichtöffentlichen Bereich des BVV-Internetauftritts abrufbar.

Die Schwerpunkte der Arbeit liegen unter anderem in Präventionsarbeit sowie Beratungsangeboten zu medizinischen, psychosozialen und arbeits- sowie rentenrechtlichen Fragen. Des Weiteren werden Hilfen für an AIDS erkrankte Personen organisiert sowie Begegnungsangebote für Betroffene geboten. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Selbshilfeförderung.

Herr Ahrens berichtet auch über die Vernetzung mit weiteren Organisationen, Krankenhäuser, niedergelassenen Ärzten, Pflegediensten usw.

Die Berliner Aids-Hilfe verfügt zur Zeit über 17 hauptamtliche Mitarbeiter, 5 geringfügig beschäftigte Mitarbeiter und ca. 240 ehrenamtliche Helfer, ohne die diese Vielzahl der Angebote nicht denkbar wäre.

Auf Nachfragen von BV Pschollkowski erklärt Herr Ahrens, eine Dopplung der Angebote mit anderen Organisationen würde hier nicht gesehen. Des Weiteren betont er, dass vor Durchführung des AIDS-Schnelltests eine Beratung obligatorisch sei. Auf Nachfrage wird die Wirksamkeit von HIV-Schnelltests beschrieben.

Auf Nachfrage berichtet Herr Ahrens über Kampagnen, welche in Berlin durchgeführt wurden.

Es kommt zu einer kurzen Beratung über die Statistiken. Das Robert-Koch-Institut stellt in seinem Internetauftritt diese Statistiken zur Verfügung http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/H/HIVAIDS/hiv_aids.html?cms_lv2=2747670&;cms_box=1&cms_current=AIDS+%28HIV%29

Die Problematik der Ausbreitung sexuellübertragbarer Krankheiten auch mit Hinblick auf das dadurch erhöhte Infektionsrisiko für HIV wird ausführlich erörtert.

Auf Nachfrage von BV Özdemir wird bestätigt, dass bislang leider kein ein mehrsprachiger Internetauftritt der Berliner Aids-Hilfe e.V. besteht. Dieses Projekt sei aber in Arbeit.

Des Weiteren wird die Problematik der Behandlungsmöglichkeiten illegal in Berlin lebender Personen erörtert.

Ende der gemeinsamen Sitzung mit dem Ausschuss Frauen und Queer

Abstimmungsergebnis: