Die STD/AIDS Beratungsstelle in Schöneberg bleibt erhalten,
vorbehaltlich der letztendlichen Zustimmung des Senats
Die
STD/AIDS Beratungsstelle in Schöneberg bleibt erhalten, vorbehaltlich der
letztendlichen Zustimmung des Senats. Es wird nun vier Zentren geben.
Wehrmutstropfen ist: Es muss zehn Stellen mehr geben. Davon müssen fünf aus dem
Bezirk versetzt werden. Ursprünglich war eine Kooperation mit Mitte geplant.
Diese scheiterte jedoch an haushaltärischen Hürden.
2008 soll es nur noch eine Tuberkuloseversorgungsstelle in
Lichtenberg geben. Bisher wurde aber der Bedarf noch nicht wirklich geprüft.
Die statistisch betrachtet geringen Zahlen, können auch auf eine gute
Umgebungsuntersuchung hindeuten. Es ist auch zu erwarten, dass aus Tchechien,
Russland und Bulgarien, viele antherapierte Fälle nach Berlin kommen. Diese
zeichnen sich oft durch Therapieresistenzen aus und könnten für eine
Verbreitung therapierestistenter Virenstämme verantwortlich werden. Weiterhin
haben die Therapiemedikamente Nebenwirkungen. Sozialarbeiter müssen sich oft
dafür einsetzen, dass die Medikamente auch wirklich genommen werden.