Es gab im Vorfeld der heutigen Sitzung Irritationen über das im JHA beschlossene Beratungsergebnis.
Herr Feldkamp berichtet ausführlich über die erfolgte Beratung im Ausschuss und die Berichterstattung zu diesem Thema durch Bezirksstadtrat Schworck.
Im Zuge der Berichterstattung stellt Herr Feldkamp fest, der Jugendhilfeausschuss habe nach § 19 Abs. 1a dem Hauptausschuss ein Beratungsergebnis mitgeteilt, ohne dem in diesem Fall federführenden Ausschuss einen Beschlussempfehlungstext auf den Weg zu geben.
Im Zuge der Beratung fasst BV Rauchfuß zusammen, dass bei der Beratung der Thematik die Beratung auf Landesebene zu berücksichtigen ist.
BV Schiefelbein bittet um weitere Informationen für den Entscheidungsprozess. Des Weiteren möchte sie über den Stand der Planungen auf Senatsebene informiert werden.
BV Wissel erklärt, ihre Fraktion halte den Antrag für überflüssig.
Mit Hinweis auf die regelmäßige Beratung dieser Thematik im Jugendhilfeausschuss erklärt Frau Höppner, der vorliegende Antrag stoße eine Scheindiskussion an, denn die Fälle in denen es überhaupt möglich ist, Geld einzutreiben, sind sehr gering.
BV Olschewski begründet den Antrag seiner Fraktion mit in den Bezirken stark unterschiedlichen Erfolgsquoten.
Die Verwaltung berichtet von den Beratungen zum Thema Inkasso/Forderungsmanagement aus der letzten Wahlperiode, wobei letztlich die Senatsverwaltung nicht bereit war, hierfür Personal zur Verfügung zu stellen.
In den Jahren vor der Bezirksfusion haben die Bezirke sich bemüht über Mahnungen das Geld einzutreiben. Das wurde jedoch, mangels Erfolg, eingestellt.
Frau Zander-Rade bittet um Vertagung der Drucksache und darum zur nächsten Sitzung Bezirksstadtrat Schworck einzuladen.
Bezirksbürgermeisterin Schöttler bittet die Fragen im Vorfeld über ihr Büro schriftlich einzureichen.
Protokollnotiz:
Es wird festgehalten, dass die Fragen an das Bezirksamt bis zum 12. Februar 2018 über das Büro der Bezirksbürgermeisterin eingereicht werden sollen.
Die Vertagung der Drucksache wird mehrheitlich beschlossen.