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Ehrenamt macht stark!

Bewerbungsphase für die 8 Verdienstmedaillen und den Förderpreis beginnt

Die Bewerbungsphase für die 8 Verdienstmedaillen und den Förderpreis der Bezirksverordnetenversammlung in Höhe von 1.000 Euro haben begonnen!

Ab sofort und noch bis zum 15.09.2024 kann jede_r dem Ehrenamtsbüro Tempelhof-Schöneberg Vorschläge einreichen.

Kennen Sie besonders Engagierte Personen in Ihrem Umfeld, die sich seit mindestens 8 Jahren in Tempelhof-Schöneberg engagieren?

Dann schicken Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung per Post oder E-Mail an das Ehrenamtsbüro.

Eine Jury entscheidet dann über die eingereichten Vorschläge.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung.

Grafik zum Projektaufruf 2024

Der Aktionsfonds der Partnerschaft für Demokratie „Gemeinsam in Tempelhof-Schöneberg – Demokratie leben!“

Sie machen – Wir fördern

Die Partnerschaften für Demokratie bestehen und gedeihen vor allem durch das Engagement von zivilgesellschaftlichen Vorhaben, die wir mit dem Aktionsfonds unterstützen wollen. Bis zum 30. Januar 2024 können Projektskizzen für den Aktionsfonds der Partnerschaft für Demokratie Tempelhof-Schöneberg eingereicht und eine Förderung beantragt werden, um die bezirkliche Arbeit zur Antisemitismusprävention und Demokratieförderung zu stärken.

Weitere Infos erhalten Sie auf der Internetseite von Gemeinsam in Tempelhof-Schöneberg.

Illustration mit Figuren an einem runden Tisch zu Chanukka

Chanukka

Heute Abend beginnt das acht Tage dauernde jüdische Lichterfest Chanukka. Chanukka erinnert an die Wiedereinweihung des jüdischen Tempels in Jerusalem im Jahr 165 vor unserer Zeitrechnung. Es beginnt am 25. Kislaw des jüdischen Kalenders und findet in diesem Jahr vom 07.-15. Dezember statt.
Zum Essen besonders beliebt sind Kartoffelpuffer (Latkas) und Krapfen (Sufgoniot). Aber auch das Spiel mit dem Dreidel, ein würfelförmiger Kreisel mit an jeder der vier Seiten beschrifteten hebräischen Buchstaben (Nun, Gimel, He, Schin) sorgt für gemeinschaftlichen Zeitvertreib. Die Anfangsbuchstaben stehen für den Ausspruch „Nes gadol haja scham“, was so viel bedeutet wie „Ein großes Wunder geschah dort“ und verweist auf das Lichterwunder. Denn nach der Überlieferung sollte das im Tempel zur Beleuchtung vorgefundene Öl nur einen Tag reichen. Doch wie durch ein Wunder brannten die Lichter acht Tage. Daran erinnert die traditionell aufgestellte Chanukkia, ein Leuchter, bei dem an jeden der acht Abende ein Licht entzündet wird. Der Leuchter ist mit Kerzen oder Öllämpchen bestückt ist.
Wir wünschen allen, die dieses Fest feiern, ein fröhliches Lichterfest! Chanukka sameach!

Zusammen mit unserem Partner Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg DGB/ VHS engagieren wir uns in dem Kooperationsprojekt Gemeinsam in Tempelhof-Schöneberg – Demokratie leben! für eine lebendige Demokratie, gegen Ausgrenzung und Antisemitismus in unserem Bezirk.
Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Im Rahmen des Projekts haben wir in Zusammenarbeit mit Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment im Juni 2021 das Bündnis gegen Antisemitismus Tempelhof-Schöneberg gegründet, das sich gegen Antisemitismus einsetzt und jüdische Realitäten sichtbarer machen will. Das Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment koordiniert den Aufbau und die Arbeit des Bündnisses.

Dem Antisemitismus auf der Spur - Kiezspaziergänge im Bezirk

Um dem alltäglichen Antisemitismus auf die Spur zu kommen, bietet der gemeinnützige Verein MASIYOT im Herbst 2023 im Bezirk Tempelhof-Schöneberg Kiezspaziergänge an. Nicht nur, um ihn in seinen vielfältigen Erscheinungen sichtbar zu machen, sondern auch, um über die gemeinsame Diskussion ein Bewusstsein für dessen ideologische Herkunft entwickeln zu können. Dazu werden unterschiedliche Tatorte aufgesucht, an denen Menschen Opfer antisemitischer Gewalt wurden; rund um die Route vertiefen Plakate mit QR-Codes oder Kurzbeschreibungen die Thematik. Aktionswochen gegen Antisemitismus Tempelhof-Schöneberg.

Weitere Infos erhalten Sie auf der Internetseite von Gemeinsam in Tempelhof-Schöneberg.

Die Termine für die Kiezspaziergänge stehen fest!
Weitere Infos und Anmeldung auf der Internetseite Gemeinsam in Tempelhof-Schöneberg.

Grafik zu Schawuot: Ein Mann in einem hellblauen Gewand hält die Tora. Im Hintergrund scheint die Sonne.

Schawuot

Heute Abend am 25.05.2023 beginnt Schawuot, das jüdische Wochenfest. Es wird am 6. Siwan, sieben Wochen nach Pessach gefeiert, deshalb auch der Name Wochenfest. Neben Pessach und Sukkot ist es eines der drei Wallfahrtsfeste. Schawuot erinnert an die Übergabe der Tora und den Bund des jüdischen Volkes mit Gott und wird auch ‚Fest der Offenbarung‘ genannt.

Traditionell wird eine Feiertagskerze im eigenen Haus entzündet und die Synagoge mit Blumen und Pflanzen geschmückt. In der Synagoge wird am Abend üblicherweise aus dem Buch Ruth gelesen und eine Lernnacht abgehalten. Zum Morgengottesdienst werden dann die 10 Gebote verlesen. Auch ist es Brauch vor allem milchige Speisen wie zum Beispiel Käsekuchen und Eiscreme zu essen.

Wir wünschen allen, die diesen Festtag feiern schöne Feierlichkeiten – Chag Schavuot Sameach!

Pessach. Mehrere Menschen sitzen zusammen und essen

Pessach

Am Abend des 5. April 2023 beginnt das acht Tage andauernde Pessach-Fest. Pessach oder auch “Überschreitungsfest” genannt erinnert an den Auszug der Israeliten aus dem alten Ägypten und der Befreiung aus der Sklaverei lange vor Beginn unserer Zeitrechnung. Es wird an das Leiden der Israeliten, dem überstürzten Aufbruch, der Flucht durch die Wüste und die von Gott gesandten Plagen erinnert.

Pessach wird zwischen dem 15. und 22. Nissan gefeiert. Zwischen dem ersten und letzten sind Halbfeiertage (Chol HaMoed). Das Fest beginnt bereits heute Abend am 14. Nissan mit dem überaus wichtigen Sederabend, dem Vorabend von Pessach oder erev pessach.

Seder bedeutet ‚Ordnung‘ und wird mit einem zeremoniellen Mahl begangen. Es wird gemeinsam aus der Pessach-Haggada gesungen und gelesen, ein für Pessach vorgesehener Wein getrunken und gegessen. Die Geschichte des Auszugs wird so gelesen, als ob man die Flucht nachempfinde und selbst dabei gewesen wäre. Der Seder-Teller hält unterschiedliche Speisen bereit, denen alle eine besondere Bedeutung zugeschrieben wird.

Während der gesamten Pessach-Zeit gilt ein Verbot des Verzehres von Speisen, die gären oder säuern. Als Säuerndes gelten die fünf Getreidesorten Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Dinkel, die für mindestens 18 Minuten mit Wasser in Berührung gekommen sind, sowie alle Speisen und Getränke, die damit in Kontakt kamen. So wird schon Tage vor Pessach das Haus in großem Maße geputzt und alle Lebensmittel wie Brot, Getreide oder Bier aus dem Haus geschafft.

Deshalb wird Pessach auch das ‚Fest der ungesäuerten Brote‘ genannt. Es erinnert an den notwendig überstürzten Aufbruch aus Ägypten, wobei keine Zeit mehr blieb, um Brot zu backen. Aus dem Grund werden an Pessach auch nur Matzen (oder Matzot) gegessen, ein aus Mehl und Wasser hergestelltes dünnes knuspriges und ungesäuertes Fladenbrot.

Wir wünschen allen ein frohes Pessach-Fest! Pessach Sameach Vekascher!

Purim Fest

Purim

Purim ist eines der fröhlichsten Feste des jüdischen Kalenders. Es wird am 14. Tag des Monats Adar des jüdischen Kalenders gefeiert und beginnt bereits am Vorabend. Das Fest erinnert an die Rettung des jüdischen Volkes vor seiner Vernichtung, die vor rund 3500 Jahren im Persischen Reich drohte. Jüdinnen_Juden lesen das Buch Esther, es gibt ein Festmahl (Seudat Purim) und es werden Lebensmittel an Bedürftige und Freund_innen verschenkt (Mischloach Manot). Besonders beliebt sind an diesem Tag sogenannte Hamantaschen, ein mit Mohn oder Pflaumenmus gefülltes süßes Gebäck.

Zusammen mit unserem Partner Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg DGB/VHS e.V. engagieren wir uns in dem Kooperationsprojekt Gemeinsam in Tempelhof-Schöneberg – Demokratie leben! für eine lebendige Demokratie, gegen Ausgrenzung und Antisemitismus in unserem Bezirk. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Im Rahmen des Projekts haben wir in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment im Juni 2021 das Bündnis gegen Antisemitismus Tempelhof-Schöneberg gegründet. Das Bündnis setzt sich gegen Antisemitismus ein und dafür, jüdische Realitäten im Bezirk sichtbarer zu machen.

Pflasterarbeiten

Ausbildung im Fachbereich Grünflächen

Du hast Lust auf eine Ausbildung zum_zur Gärtner_in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau (m,w,d)?

  • Du möchtest an der frischen Luft sein und nicht nur im Büro sitzen?
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Dann bewirb Dich bei uns und starte Deine Ausbildung! Schreib gerne eine E-Mail mit Deiner Bewerbung an Frau Ameti .

Menschen schauen auf ein Symbol auf einem Schild. Eine Person hat dabei ein Mikrofon in der Hand und eine andere Kopfhörer. Copyright: Fabian Eckert

"Stadt verhören" - ein digitaler Hörspaziergang durch den Bezirk Tempelhof-Schöneberg

Das Projekt „Stadt verhören” wird vom Verein Bidigi e.V. umgesetzt und von der Partnerschaft für Demokratie Tempelhof-Schöneberg in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendparlament Tempelhof-Schöneberg gefördert.

Zusammen mit unserem Partner Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg DGB/ VHS engagieren wir uns in dem Kooperationsprojekt “Gemeinsam in Tempelhof-Schöneberg – Demokratie leben!” für eine lebendige Demokratie, die Sichtbarkeit jüdischer Realitäten im Bezirk und gegen Ausgrenzung und Antisemitismus. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Audiowalk ‘Stadt verhören’: Jetzt anhören
Mehrere Menschen bauen aus verschiedenen Gräsern und getreiden eine Art Haus. Darüber steht Sukkot.

Sukkot

Sukkot wird vom 15.-21. Tischri nach dem hebräischen Kalender gefeiert und fällt in diesem Jahr auf den 10.-17. Oktober. Hierbei ist es Brauch, Laubhütten (‚Sukkah‘) zu bauen, in denen je nach Witterung getrunken, gegessen und geschlafen werden kann. Die Hütten erinnern an die provisorischen Behausungen aus Ästen und Zweigen der Israelit*innen, während ihrer 40-Jahre andauernden Reise durch die Wüste nach der Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten. In Israel werden die Hütten dort gebaut, wo sich Platz findet, zum Beispiel auf dem Balkon, im Garten oder im Hof. Jüdische Gemeinden in Deutschland beispielsweise stellen eine Gemeindesukka auf.

Ein wichtiger Brauch ist es auch einen Feststrauch (‚Lulav‘) aus Myrten-, Bachweiden- und Dattelpalmzweigen, sowie Zitrusfrüchten zu binden. Der Strauch symbolisiert die Einheit des Volkes Israel.

Mehrere Menschen sitzen auf Bänken vor einem Rabbiner und beten. Darüber steht Jom Kippur.

Jom Kippur

Jom Kippur wird neun Tage nach Rosh ha-Schana am 10. Tischri gefeiert und ist der zehnte und wichtigste Bußtag. Es ist ein ernsthafter Tag: Man bittet G_tt um Vergebung für die eigenen Sünden und will sich mit ihm und den Mitmenschen versöhnen. In diesem Jahr beginnt er zu Sonnenuntergang am 4. Oktober und endet zum Sonnenuntergang am 5. Oktober.
Es ist ein Tag der Ruhe und der Einkehr. Viele Juden und Jüdinnen hören kein Radio, lassen das Internet aus und schauen kein Fernseher. Gemeinsam mit ihren Familien gehen Juden und Jüdinnen in die Synagoge, sind als Zeichen der Reinheit komplett in weiß gekleidet und verbringen mehrere Stunden mit Bußgebeten. Es ist auch ein Tag des Fastens, an dem weder flüssige noch feste Nahrung zu sich genommen werden soll. Jom Kippur ist der einzige jüdische Festtag, der auch an einem Shabbat durchgeführt wird. Mit dem Blasen des Schofars zum morgigen Sonnenuntergang endet Jom Kippur und die Betenden brechen das Fasten feierlich im Kreis der Familie.

Zusammen mit unserem Partner Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg DGB/ VHS engagieren wir uns in dem Kooperationsprojekt “Gemeinsam in Tempelhof-Schöneberg – Demokratie leben!” für eine lebendige #Demokratie, gegen Ausgrenzung und #Antisemitismus in unserem Bezirk. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Im Rahmen des Projekts haben wir in Zusammenarbeit mit Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment im Juni 2021 das Bündnis gegen Antisemitismus Tempelhof-Schöneberg gegründet, das sich gegen Antisemitismus einsetzt und jüdische Realitäten sichtbarer machen will. Das Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment koordiniert den Aufbau und die Arbeit des Bündnisses.

Newsletter auf Tastatur

Newsletter für Tempelhof-Schöneberg

Die Newsletter des Bezirksamtes für Ihre Nachbarschaft erscheinen vier Mal jährlich und sollen einen Überblick über die Arbeit der Verwaltung geben. Die Erstellung von Newslettern beruhen auf Empfehlungen des Beteiligungsformates Bürger_innenräte aus den Jahren 2019 und 2020.

Auf unserer Webseite können Sie den Newsletter abonnieren.

Flagge der Ukraine weht im Wind

Unterstützung geflüchteter Menschen aus der Ukraine

Sie möchten in der Unterstützung geflüchteter Menschen aus der Ukraine Aktiv werden? Auf der Internetseite des Ehrenamtsbüros können Sie sich über verschiedenste Engagementmöglichkeiten informieren.

Der Verbund der Berliner Freiwilligenagenturen unterstützt Sie bei der Suche nach Engagement-Angebote von registrierten Organisationen.

Weitere Infos dazu finden Sie auf der Seite unseres Ehrenamtes.

Stolpersteine, Verlegebeispiel Museen Tempelhof-Schöneberg

Stolpersteinverlegungen in Tempelhof-Schöneberg

Alle kommenden Stolpersteinverlegungen hat das Museum Tempelhof-Schöneberg auf ihrer Internetseite zusammengetragen.

Vorschläge für weitere Stolpersteine können an Dr. Katharina Kretzschmar von der Koordination Stolpersteine und Erinnerungskultur im Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg gerichtet werden.