Protokoll der Beiratssitzung vom 20.02.2020

TOP 1: Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung des Protokolls

Die Beiratsvorsitzende begrüßt alle anwesenden Mitglieder und Gäste.

Die Beschlussfähigkeit des Beirats ist mit der Anwesenheit von 10 stimmberechtigten Mitgliedern gegeben.

Die Protokolle der Sitzungen vom 23.10.2019 und 18.12.2019 werden beide genehmigt.

TOP 2: Bestätigung der endgültigen Tagesordnung

TOP 5 wird ergänzt um „Bürger_innenräte”.

Mit dieser Ergänzung wird die Tagesordnung angenommen.

TOP 3: Bezirklicher Teilhabebeirat nach dem Berliner Teilhabegesetz

Frau Krüger, Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg – Amt für Soziales

Der Bericht von Frau Krüger ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.

Fragen aus dem Gremium:

Wo werden die Anträge auf Teilhabeleistungen gestellt?

Dies läuft wie bisher.

Wie werden die Beschlüsse aus dem Teilhabebeirat behandelt?

Sie haben empfehlenden Charakter.

Wer hat von den Interessensvertretungen der Menschen mit Behinderung oder als Selbstvertreter_in im Beirat Interesse an dem Teilhabebeirat teilzunehmen?

Die Vorstandsmitglieder bekunden ihr Interesse.

Frau Schneider bittet auch die im Beirat vertretenen Leistungsträger, eine Bewerbung für die Mitgliedschaft im bezirklichen Teilhabe-Beirat zu prüfen.

Frau Krüger teilt mit, dass der Widerspruchsbeirat zur Zeit nicht tage, da vorab der Teilhabebeirat gegründet sein müsse.
Der Beirat äußert hieran Kritik angesichts von ca. 60 bis 80 Widerspruchsfällen pro Sitzung. Frau Krüger wird gebeten, dieses Vorgehen zu prüfen und den Beirat über das Prüfergebnis zu informieren.

TOP 4: Aktuelle Viertelstunde

Frau Dr. Wilhelm berichtet zum Protokoll-Entwurf der 30. Sitzung des BVV-Ausschusses Sport vom 10.09.2019 – hier TOP 5 „Bericht aus der Verwaltung“:

Frau Dr. Wilhelm merkt hierzu kritisch an, dass dieser Bericht aus der Verwaltung fehlerhafte Angaben zur Beteiligung des Beirates und der Beauftragten für Menschen mit Behinderung im Rahmen der Erarbeitung des bezirklichen Sportentwicklungskonzeptes enthalte.

Nach eingehender Diskussion im Beirat über mögliche Reaktionen des Beirates wird folgender Beschluss einstimmig gefasst:
Die Beauftragte für Menschen mit Behinderung versendet eine Stellungnahme mit Klarstellung der unzutreffend dargestellten Inhalte an die Vorsitzende des BVV-Sportausschusses.

TOP 5: Neue Mitte Tempelhof und Sanierung Parkanlagen, Bürger_innenräte

Frau Schneider und der Beirat sind in allen drei Projekten bislang nicht eingebunden.
Sie fasst kurz die öffentlich zugänglichen Informationen über die Projekte zusammen.

TOP 6: Aktuelles aus der BVV (Bezirksverordnetenversammlung)

FQI-Ausschuss (Frauen-Queer-Inklusion)

Frau Hantke (Ausschuss-Vorsitzende) erinnert an den gemeinsamen Sitzungstermin (FQI-Ausschuß und FM-Ausschuß) am 25.02.2020 zu den TOPs „Masterplan Barrierefreiheit Rathaus Schöneberg“ und „Denkmalschutz und Barrierefreiheit“.

Frau Dr. Wilhelm berichtet aus der vergangenen FQI-Sitzung:
Der Ausschuß hat folgende Beschlußempfehlung für die BVV-Sitzung gefasst.
Die BVV empfiehlt dem Bezirksamt, dringend nach alternativen Flächen zur Bereitstellung von Behindertenparkplätzen im Planungsgebiet zum Umbau der Bahnhofsstraße zu suchen, die den aktuellen Mindeststandards entsprechen.
Darüber hinaus wird das Bezirksamt gebeten, nochmals auf die Deutsche Bahn bezüglich einer barrierefreien Erreichbarkeit der Bushaltestellen und des S-Bahhofes Lichtenrade, einzuwirken.
Die BVV stimmte in ihrer Sitzung vom 15.01.2020 dieser Beschlussempfehlung zu.

TOP 7: Berichte aus den Arbeitsgruppen (AG‘s)

AG Barrierefreier Verkehrsraum

Bericht Frau Schneider

Die AG hat am 28.01.2020 getagt. Der Beirat war lediglich durch Frau Daus vertreten.

Die Agens gGmbH war erstmalig durch deren Geschäftsführer, Herrn Bischur, vertreten. Herr Bischur erläuterte die Unterstützungsmöglichkeiten von Agens in Bezug auf die Arbeit der AG barrierefreier Verkehrsraum, insbesondere bei der Erstellung der jährlichen „Prio-Liste“ (Auflistung der Straßenquerungen, die vom Bezirksamt mit Mitteln des Programms „Barrierefreie öffentliche Räume“ barrierefrei ertüchtigt werden). Diese Unterstützung wird sowohl von festen Agens-Mitarbeitern geleistet wie auch von Beschäftigten im Rahmen von Arbeitsmarktmaßnahmen. Agens strebt an, die erhobenen Daten zur Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehrsraum im Bezirk diesem zur eigenen Verwendbarkeit zur Verfügung zu stellen.

Vom Vertreter des Fachbereichs Straßenbau konnte noch nicht abschließend mitgeteilt werden, wie viele und welche der ca. 30 Prio-Vorschläge der AG in 2019 umgesetzt werden konnten, und für 2020 angemeldet sind.
Die Nachlieferung dieser Informationen in Form der aktualisierten „Prio-Liste“ wurde zeitnah zugesagt, Agens wird hierbei unterstützen.

Über die genaue Rolle und Funktion des Vertreters vom Fachbereich Straßenbau in der AG, auch in Bezug auf entsprechende Ziele und Maßnahmen im Bezirklichen Inklusionskonzept, konnte erneut keine Einigung erzielt werden. Frau Schneider strebt an, dies auf Leitungsebene zu klären.

Ebenfalls konnte erneut keine Einigung erzielt werden über die vorhandene und fehlende barrierefreie Zugänglichkeit zum „Alten Dorfteich“ in Lichtenrade. Laut den Frau Schneider vorliegenden Bürgerhinweisen und –beschwerden sei dieser nicht barrierefrei zugänglich, dies wurde von Agens nach einem Vor-Ort-Termin bestätigt. Das Bezirksamt vertritt die Auffassung, der Dorfteich sei barrierefrei zugänglich (siehe Drucksache der BVV 0461/XX). Frau Schneider bittet den Beirat, sich hierzu zu positionieren. Dies wird vertagt.

AG Inklusionskonzept

Frau Dr. Wilhelm kündigt an, demnächst zu einer nächsten AG-Sitzung einzuladen.

TOP 8: Berichte aus Gremien

AZ Lichtenrade-Bahnhofstraße (Steuerungsrunde Umbau Bahnhofstraße)

Die Redaktion der „AZ-Zeitung“ hat mit der Beauftragten für Menschen mit Behinderung ein Interview geführt zu deren Aufgaben und Erfahrungen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Umbau der Bahnhofstraße. Das Interview wird in der nächsten AZ-Zeitung erscheinen.

Terminankündigung:
  • 06.05.2020, 17 bis 19 Uhr,
  • Ort wird noch bekannt gegeben

Info-Veranstaltung „Barrierefreiheit bei den DB-Baumaßnahmen Dresdner Bahn und der Baumaßnahme Umbau Bahnhofstraße“, mit Vertreter:innen von Deutscher Bahn, Bezirksamt, Senatsverwaltung Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, sowie der Landesbehindertenbeauftragten
Zielgruppe: Gebietsgremium AZ Lichtenrade, Beirat von und für Menschen mit Behinderung, ABSV u.a. Interessierte
Im Gebietsgremium AZ Lichtenrade ist der Sitz für den Beirat von und für Menschen mit Behinderung nach wie vor unbesetzt.

Fachforum Pflege-Eingliederungshilfe

entfällt

TOP 9: Bericht des Vorstands

Frau Dr. Wilhelm berichtet:

Teilnahme der Vorsitzenden an TV-Aufzeichnung „Wir müssen reden“ – die Bürger-Sendung für den Sender Phönix zum Thema „Enteignen, bauen, Mieten deckeln – wie bleibt Wohnen bezahlbar?“ am 02.02.2020. Leider wurde der im Vorfeld angekündigte Aspekt von Mietern und Mietinteressenten mit Behinderung nicht thematisiert.

Nicht zielführender Antrag der BVV-Fraktion der FDP, Drucksache 1491/XX -Sichere und bequeme Fußwege im Bezirk: Das im Antrag monierte “Kleinpflaster” an Gehwegüberfahrten dient der taktilen Wahrnehmung für Langstocknutzer_innen zum Erkennen, dass hier Fahrzeuge kreuzen können. Es ist nicht in unserem Sinne – und auch nicht rechtmäßig – wenn an diesen Stellen kein Materialwechsel im Bodenbelag des Gehweges vorgenommen werden würde. Das in Berlin für diese Zwecke verwendete Kleinpflaster gilt als rollstuhlgerecht (wenn es nicht beschädigt ist und sachgemäß verlegt ist).

Antrag der SPD-BVV-Fraktion „Konzept für E-Roller-Parkplätze erarbeiten“.
Wir freuen uns sehr und hoffen, dass unsere Expertise einbezogen wird.

Pausieren der Vorsitzenden für zunächst drei Monate, ab März bis Juni 2020.

TOP 10: Bericht der Beauftragten für Menschen mit Behinderung

Das Sitzungsgeld für den 18.12.2019: Auf der Sitzung wurde keine TN-Liste geführt. Dennoch bemüht sich Frau Schneider zur Zeit um Auszahlung.

Termin- und Themenankündigungen mit Erläuterungen:

21.04.2020

Monitoringstelle UN-BRK: Austausch „Partizipation.“
Herr Halfpapp hat Interesse.

Themen für die nächsten Sitzungen:

22.04.2020

„Verkehrsversuch einer Radverkehrsanlage am Tempelhofer Damm“
Referent_innen: Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg, Frau Heiß (Stadträtin für Bürgerdienste, Ordnungsamt und Straßen- und Grünflächenamt) Herr Schack (FB-Leitung Straßenbau), N.N. (Dienstleister)

28.06.2020

„Teilhabeorientiertes Qualitätsmanagement“
Referent_innen: N.N., GETEC

19.08.2020

Träger Sterntal e.V

04.11.2020

Thema noch offen

TOP 11: Verschiedenes

Keine Themen, Nächste Sitzung am 22.04.2020.

Anlage: Bericht von Frau Krüger (SozT 52) zum Bezirklichen Teilhabebeirat nach dem Berliner Teilhabegesetz

  • 12.02.2020

Umsetzungsstand bezirklicher Teilhabebeirat / bezirklicher Steuerungskreis

  • Stand: 30.01.2020

Bezirklicher Steuerungskreis § 7 Berliner Teilhabegesetz – BlnTG

tagt mindestens einmal im Quartal (Nr. 171 AV EH)

Zusammensetzung:

Leitungen des Sozial und Jugendamtes, diese können die Aufgabe an die Leitung der Teilhabefachdienste delegieren. Weitere Mitglieder sind die Koordinator/innen „Haus der Teilhabe. Diese geben sich eine Geschäftsordnung.

Aufgaben (?):

§7 BlnTG – Allgemeine Steuerungsaufgaben
  • Verbesserung der Teilhabe und der Selbstbestimmung der Menschen mit Behinderungen
  • Hohes, standardisiertes Qualitätsniveau
  • Effektiver und effizienter Ressourceneinsatz

Was wir schon haben

Übereinkommen von Fachbereichsleitung und Stellvertretung Teilhabefachdienst Soz, Teilhabefachdienst Jug und Gesundheitsamt (Fachbereich 3 Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitshilfe für Erwachsene), dass eine gemeinsame Geschäftsordnung geschlossen werden soll.

Was fehlt

Mustergeschäftsordnung, wird von SenIAS als nicht erforderlich angesehen, ist jedoch in §7 BlnTG vorgeschrieben, Termin für einen Entwurf Jug/ Soz 18.02.2020

Koordination Haus der Teilhabe, Stellen sind noch nicht ausgeschrieben

Geschäftsstellen Haus der Teilhabe

Bezirksteilhabebeirat (§10 BlnTG)

tagt mindestens 2 mal im Jahr (§5 Entwurf der Mustergeschäftsordnung des Bezirksteilhaberates)

Zusammensetzung:

  1. Mindestens die Mitglieder des bezirklichen Steuerungskreises
  2. Die bezirkliche Beauftragte für Menschen mit Behinderungen
  3. Die bezirkliche Psychiatriekoordinatorin und/ oder die bezirkliche Suchthilfekoordinatorin
  4. Vertretungen von Leistungserbringenden aus dem Bezirk
  5. Interessenvertretung der Menschen mit Behinderung

Aufgaben:

  1. Im Rahmen der örtlichen Zuständigkeit sollen Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen aufgezeigt werden
  2. Impulsgeber für die strategische Weiterentwicklung, berät Leistungsträger und Leistungserbringer, formuliert Handlungsempfehlungen
  3. Berät über den Umgang mit wiederkehrenden Problemstellungen und erarbeitet Handlungsempfehlungen
  4. Schenkt der Weiterentwicklung eines qualitativ hochwertigen und vielfältigen Angebots im Bezirk große Aufmerksamkeit. Personenzentrierung, Sozialraumorientierung und Wunsch und Wahlrecht sind dabei zu beachten.
  5. Benennt für Vertretungen der Interessenvertretungen von Menschen mit Behinderung für den bezirklichen Widerspruchsbeirat
  6. Mindestens einmal jährlich ist dem Bezirksamt und der BVV bzw. den zuständigen Ausschüssen Bericht zu erstatten

Was wir schon haben

Entwurf einer Mustergeschäftsordnung

Gemeinsame Idee der Teilhabefachdienst Jug, Soz und der Beauftragten für Menschen mit Behinderung zur Zusammensetzung des Teilhabebeirats

  • 3 Vertreter Steuerungskreis
  • 1 Beauftragte für Menschen mit Behinderungen
  • 1 Psychiatrie- oder Suchthilfekoordinatorin
  • 3 Vertreter der Leistungserbringer (1 Träger für Körperbehinderte einschließlich blind und gehörlos/ 1 Träger kognitive Behinderung/ 1 Träger seelische Behinderung)
  • Max. 5 Interessenvertreter der Menschen mit Behinderung / Eltern für Behinderte Kinder

Idee zur Auswahl der Trägervertreter, die Liga wird um Vorschläge (Körperbehinderung / kognitive Behinderung) gebeten, da hier bereits Interessenbekundungen vorliegen, werden diese der Liga zu Kenntnis gegeben. Die sollte sicherstellen, dass der von Jug und Soz betreute Personenkreis berücksichtigt ist und kein Träger bevorzugt oder benachteiligt wird.

Was wir bisher übersehen haben

§3 Mustergeschäftsordnung – Die Benennung der Vertretungen der Leistungserbringer und der Interessenvertretungen erfolgt auf Vorschlag von der bezirklichen Beauftragten für Menschen mit Behinderungen und der bezirklichen Psychiatriekoordination. Der Landesbeirat für Menschen mit Behinderungen bestätigt die Benennung der Interessenvertretungen, für Menschen mit seelischer Erkrankung entsendet der Landesbeirat für psychische Gesundheit (§15 BlnTG).

Die Vertretungen der Leistungserbringer und der Interessenvertretungen werden durch einen Bezirksamtsbeschluss benannt.

Was wir nicht haben

  1. Eine Geschäftsordnung, hierfür bedarf es des Steuerungskreises, für diesen gibt es noch keinen Entwurf der Geschäftsordnung
  2. Interessierte Vertreter der Träger und Interessenvertreter von Menschen mit Behinderungen

Was uns drängt

Ohne die 5 aus dem Bezirksteilhabebeirat zu entsendenden Interessenvertreter für Menschen mit Behinderung ist die Bildung des Widerspruchsbeirates für das Jahr 2020 nicht korrekt möglich.

Was uns weiter dängt Ausführungsvorschriften Eingliederungshilfe (AV EH)

E-Mail der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales vom 07.02.2020

es ist vollbracht, die AV-EH ist von allen Senator*innen unterschrieben!!! Allerdings wird sich die Veröffentlichung im Amtsblatt bis vermutlich Ende Februar/ Anfang März 2020 hinziehen (ggf. in einer eigenen Ausgabe). Daher hier nun der Link zur Website der SenIAS, dort ist sie seit heute als „Preview“ eingestellt.

Bezirkliche Vereinbarungen zum Arbeitsbündnis „Haus der Teilhabe“ sind bis zum 01.07.2020 abzuschließen

  • Teilhabefachdienste Jug und Soz sind vorhanden!! Jedoch personell schlecht besetzt
  • Es ist bisher keine Person mit Leitungsfunktion benannt, die das Haus der Teilhabe koordiniert
  • Es gibt bisher keine Vereinbarungen zum Haus der Teilhabe
  • Es gibt keine gemeinsame Geschäftsstelle für die Gremien bezirklicher Steuerungskreis und Bezirksteilhabebeirat
  • Es gibt noch keine gemeinsame Kompetenzentwicklung z.B. durch Fortbildungen Jug/Soz
  • Es gibt noch keinen konzeptionellen Aufbau „Haus der Teilhabe“

Was wir haben

  • Die Bereitschaft aller Fachbereiche, der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen und der Psychiatriekoordination zur guten Zusammenarbeit
  • Interesse an den unterschiedlichen Blickwinkeln
  • Seit Jahren einen monatlichen Austausch Gesundheitsamt – Eingliederungshilfe

Widerspruchsbeirat (Jug und Soz)

Tagt alle 5-6 Wochen

Findet regelmäßig an einem Dienstag statt, Beginn 16:30 Uhr

Aufwandsentschädigung 20 Euro

Hinweis
Mustergeschäftsordnung des Teilhabebeirates verweist auf AG SGB IX, dieses ist das Berliner Teilhabegesetz- Bjn TG