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Betreff: |
Wie begegnet das Bezirksamt der Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit psychisch kranker Menschen? |
Status: | öffentlich | | |
| Ursprung | aktuell |
Initiator: | Die Fraktion GRÜNE | Die Fraktion GRÜNE |
Verfasser: | Frau Suka, Aferdita | Penk, Rainer |
Drucksache-Art: | Große Anfrage | Große Anfrage |
Beratungsfolge: |
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Wir fragen das Bezirksamt: - Inwiefern teilt das Bezirksamt die im Rahmen der Veranstaltung „Wohnungslosigkeit, Armut, psychische Erkrankung – Wege aus der Not?“ am 27.09.2019 im Roten Rathaus geäußerten Kritik und Einschätzung an den Berliner Sozialpsychiatrischen Diensten, dass diese nicht ausreichend aufsuchende Arbeit machen würden, die Kooperation mit anderen Fachstellen im Sinne einer interdisziplinären Zusammenarbeit intensiviert werden müsse und insgesamt die Hilfevermittlung noch zu hochschwellig sei?
- Wie begegnet unser Bezirksamt der Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit psychisch kranker Menschen?
- Welche bezirklichen Fachstellen bzw. Verwaltungsschnittstellen kooperieren bei der Vermeidung von Wohnungs- bzw. Obdachlosigkeit von psychisch kranken Menschen und wie könnte im Sinne einer interdisziplinären Zusammenarbeit insbesondere die Kooperation zwischen den Fachstellen Soziale Wohnhilfe und dem Sozialpsychiatrischen Dienst (SpD) intensiviert und/oder auch konzeptionell erweitert werden?
- Welche personellen und infrastrukturellen Voraussetzungen müssen geschaffen werden, damit der Sozialpsychiatrische Dienst besser der (gestiegenen) Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit psychisch kranker Menschen begegnen kann?
- Welche speziellen Unterbringungsangebote fehlen und müssten dringend geschaffen werden?
- Welche Überlegungen gibt es, entsprechende zusätzliche Plätze zu schaffen?
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