|
Betreff: |
Psychosoziale Versorgung von Geflüchteten in Tempelhof-Schöneberg |
Status: | öffentlich | | |
| Ursprung | aktuell |
Initiator: | Die Fraktion GRÜNE | Die Fraktion GRÜNE |
Verfasser: | 1. Frau Kiderlen, Elisabeth 2. Frau Bialluch-Liu, Astrid | Penk, Rainer |
Drucksache-Art: | Große Anfrage | Große Anfrage |
Beratungsfolge: |
|
| | | |
|
|
|
Wir fragen das Bezirksamt: - Die Clearingstelle in der Charité sollte nach Plan Ende 2018 schließen und die psychosoziale Versorgung von Geflüchteten sollte vornehmlich in den Bezirken geregelt werden. Sieht sich der Bezirk Tempelhof-Schöneberg personell und finanziell in der Lage, ihren Teil dieser Aufgaben zu übernehmen?
- Wie sieht derzeit die psychosoziale Versorgung von Geflüchteten im Bezirk Tempelhof-Schöneberg aus? Wie viele Einrichtungen sind damit in Tempelhof-Schöneberg befasst? Inwieweit ist das Gesundheitsamt des Bezirks involviert?
- Welche Bereiche der psychosozialen Versorgung eignen sich nach Meinung des BA derzeit als bezirkliche Aufgabe, welche sollten besser zentral, also weiterhin von der Clearingstelle der Charité ausgeführt werden?
- Besonderen Bedarf gibt es in der Traumabehandlung - wie sehen dafür die Kapazitäten in Tempelhof-Schöneberg aus?
- Welche besonderen Probleme sieht der Bezirk im Übergang von der Jugendhilfe in die Strukturen der Erwachsenenhilfe?
- Arbeitet das Bezirksamt darauf hin, die Qualifikationen der hierher geflüchteten Psycholo*innen und Sozialarbeiter*innen anzuerkennen und sie vordringlich in den Arbeitsmarkt zu integrieren, um die Kommunikation mit Geflüchteten zu erleichtern?
|
|