Drucksache - 0874/XX  

 
 
Betreff: Psychosoziale Versorgung von Geflüchteten in Tempelhof-Schöneberg
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion GRÜNEDie Fraktion GRÜNE
Verfasser:1. Frau Kiderlen, Elisabeth
2. Frau Bialluch-Liu, Astrid
Penk, Rainer
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
17.10.2018 
24. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
Große Anfrage

Wir fragen das Bezirksamt:

 

  1. Die Clearingstelle in der Charité sollte nach Plan Ende 2018 schließen und die psychosoziale Versorgung von Geflüchteten sollte vornehmlich in den Bezirken geregelt werden. Sieht sich der Bezirk Tempelhof-Schöneberg personell und finanziell in der Lage, ihren Teil dieser Aufgaben zu übernehmen?

 

  1. Wie sieht derzeit die psychosoziale Versorgung von Geflüchteten im Bezirk Tempelhof-Schöneberg aus? Wie viele Einrichtungen sind damit in Tempelhof-Schöneberg befasst? Inwieweit ist das Gesundheitsamt des Bezirks involviert?

 

  1. Welche Bereiche der psychosozialen Versorgung eignen sich nach Meinung des BA derzeit als bezirkliche Aufgabe, welche sollten besser zentral, also weiterhin von der Clearingstelle der Charité ausgeführt werden?

 

  1. Besonderen Bedarf gibt es in der Traumabehandlung - wie sehen dafür die Kapazitäten in Tempelhof-Schöneberg aus?

 

  1. Welche besonderen Probleme sieht der Bezirk im Übergang von der Jugendhilfe in die Strukturen der Erwachsenenhilfe?

 

  1. Arbeitet das Bezirksamt darauf hin, die Qualifikationen der hierher geflüchteten Psycholo*innen und Sozialarbeiter*innen anzuerkennen und sie vordringlich in den Arbeitsmarkt zu integrieren, um die Kommunikation mit Geflüchteten zu erleichtern?

 

 
 

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