Drucksache - 0263/XX
Beschlusstext:
Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, für das Jahr 2018 ein kulturelles Sommerfest zu organisieren. Dieses Sommerfest soll den bezirklichen kulturellen Institutionen, aber auch den freien Trägern der kulturellen Arbeit die Möglichkeit geben, sich einem breiten Publikum zu präsentieren und für ihre Angelegenheiten zu werben. Das Fest soll folgende Institutionen als Teilnehmer miteinbeziehen: Leo Kestenberg Musikschule, Haus am Kleistpark, Jugendmuseum, VHS, Gedenkkultur, die kleinen Theater, Arthouse Kinos, Künstler, Bands u.a. Wichtiges Ziel ist es, den bezirklichen kulturellen Institutionen, aber auch den freien Trägern der kulturellen Arbeit die Möglichkeit zu geben, sich einem breiten Publikum zu präsentieren und für ihre Angelegenheiten zu werben. Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt im Rahmen der Haushaltsberatungen ein jährliches kulturelles Sommerfest für den Bezirk im Haushalt zu veranschlagen und zu sperren. Nach Vorlage des Konzeptes entscheidet der Hauptausschuss über die Freigabe der Mittel. Darüber hinaus ersucht die Bezirksverordnetenversammlung das Bezirksamt bis November 2017 ein Konzept für das neue kulturelle Sommerfest zu erarbeiten und dem Ausschuss für Bibliotheken, Bildung und Kultur und dem Hauptausschuss (federführend) vorzulegen. Dabei sollen die künstlerische Leitung festgelegt sowie passende Orte und Termine geprüft werden, wobei auch die Option von wechselnder Orte eine Rolle spielen kann. Auch sollten Aspekte wie Barrierefreiheit, touristische Erschließung und Werbung für das Sommerfest in der Konzeption Berücksichtigung finden. Das Sommerfest sollte von den bezirklichen kulturellen Institutionen und dem Kunstamt in Tempelhof-Schöneberg gemeinsam organisiert werden und erstmalig 2018 stattfinden. Es ist jährlich zu evaluieren und soll ggf. neuen Entwicklungen angepasst werden
Das Bezirksamt teilt zu der o.g. Drucksache folgendes mit:
Wie im Hauptausschuss, zum Auflagenbeschluss Nr. 7.3, schon berichtet, kann im Jahr 2018 aus personellen Gründen ein kulturelles Sommerfest nicht geplant werden. Die Stelle für das Veranstaltungsmanagement konnte bisher aufgrund einer Konkurrentenklage nicht besetzt werden.
Die vorhandenen Personalkapazitäten sind durch die Arbeit an den bekannten Projekten (s. Drs. Nr. 0350/XX, Rathaus Friedenau) sowie das Tagesgeschäft vollständig gebunden.
Im Kulturausschuss wurde der Vorschlag der Fachabteilung, ggf. in 2019, unter der Voraussetzung, dass die Mittel zur Verfügung stehen, anlässlich der geplanten Eröffnung der Alten Mälzerei ein Sommerfest zu veranstalten, positiv aufgenommen.
Zum Auflagenbeschluss Nr. 7.3 (2019) liegt die Entscheidung beim Hauptausschuss.
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Stadtbezirk | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Sitzungsteilnehmer | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |