Drucksache - 0450/XIX
Wir fragen das Bezirksamt:
1. Welche Bilanz zieht das Bezirksamt zum Bildungs- und Teilhabepaket für Kinder aus Familien mit geringem Einkommen nach fast zwei Jahren? Was hat sich positiv ausgewirkt? Wie sind und werden die betroffenen Familien informiert? Was muss im Sinne der betroffenen Kinder und aus Sicht der Verwaltungseffizienz geändert werden? Was kann das Bezirksamt im Rahmen seiner Zuständigkeiten tun, um für die betroffenen Kinder mehr Chancengerechtigkeit zu erreichen?
2. Wie viele Kinder haben die Leistungen für a. Mittagessen in Kitas, Horten und Schulen, b. Lernförderung, c. den persönlichen Schulbedarf, d. Tagesausflüge, Kita- oder Schulklassenfahrten, e. Teilhabe an Kultur-, Sport- oder Freizeiteinrichtungen, f. Fahrtkosten für das ermäßigte Schülerticket in Anspruch genommen und wie viel Mittel sind dabei geflossen? Wie bewertet das Bezirksamt die Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Mittel im Sinne der betroffenen Familien?
3. Wie viele Schulen halten eigene Angebote vor, wie viele Schulen – aufgeteilt nach Grund- und Oberschulen - haben sich feste bzw. noch keine Kooperationspartner gesucht? Was sind die Gründe dafür, dass Schulen noch keine Kooperationspartner haben? Wie sind die Chancen für anspruchsberechtigte Kinder Lernhilfen zu erhalten, wenn die Schulen keine Kooperationspartner haben?
4. Welche Angebote erhalten Familien mit geringem Einkommen, wenn sie nicht nach dem Gesetz anspruchsberechtigt (Lernzielgefährdung) sind? Wie können die Chancen für diese Kinder auf einen höheren Schulabschluss aus Sicht des Bezirksamtes verbessert werden? |
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