Auszug - Bericht zur Einführung des SGB II ("HartzIV")
Herr Krömer berichtet ausführlich von
den Umzugsproblemen und Startschwierigkeiten der ArGe. Er lobt das große Engagement der
Mitarbeiter der ArGe, welche versuchen die Probleme in den Griff zu bekommen. Acht der für die Antragsaufnahme mit
Zeitverträgen eingestellten Mitarbeiter mussten zum Jahresende ihre Tätigkeit
beenden, was die Situation in der Arbeitsgemeinschaft noch verschärft hätte. Es zeichnet sich ab, dass die
Arbeitsagentur keine Mitarbeiter übernehmen wird. Herr Krömer erinnert nochmals daran,
dass die Mitglieder für den Beirat benannt werden müssen. Frau Wagener betont ihrerseits die
hohe Einsatzbereitschaft ihrer Mitarbeiter. Sie weist darauf hin, dass in den
Statistiken bzgl. Der personellen Situation alle Mitarbeiter gezählt wurden,
auch wenn sie mit anderen Tätigkeiten als mit der Sachbearbeitung oder der
Vermittlung beschäftigt waren oder wegen Krankheit fehlten. Bis zum 26.1.2005 wurden 23293 Fälle
aufgenommen. Die Fallzahl pro Mitarbeiter beträgt durchschnittlich 228 Fälle
statt der geplanten 140 Fälle. Die tatsächliche Belastung vieler Mitarbeiter
liegt allerdings weitaus höher. Ein Team kommt sogar auf 316 Fälle pro
Mitarbeiter. Die ArGe kann und darf für die
Bewältigung des Personaldeltas befristet Mitarbeiter einstellen. Mitarbeiter
aus dem Stellenpool werden den Arbeitsgemeinschaften später zugeteilt. Frau Wagener berichtet anschaulich von
den Problemen der Mitarbeiterschulungen, der Softwareproblematik usw. Der Ausschuss vereinbart, monatlich
über die weiteren Fortschritte zu diskutieren bzw. sich darüber berichten zu
lassen. |
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