Auszug - Fotografierte die StaSi auch in Tempelhof und Schöneberg?
Einstimmiger Beschluss – Konsensliste: Konsensliste
Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, bei der Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) Auskunft einzuholen, ob und in welchem Umfang sich unter den Beständen der Behörde Fotografien befinden, die von Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (MfS) seit den 1950er Jahren bis zum Sommer 1989 im Rahmen ihrer Spionagetätigkeiten auf dem Gebiet der Altbezirke Tempelhof und Schöneberg hergestellt wurden. Sollte dies der Fall sein, ersucht die Bezirksverordnetenversammlung das Bezirksamt zu prüfen, ob auf der Grundlage dieser Bestände eine Fotoausstellung analog zu der Ausstellung „Geheim! Die StaSi fotografiert Steglitz und Zehlendorf“ realisiert werden kann, die im vergangenen Jahr im Atelier der Schwartzschen Villa gezeigt wurde. Weiterhin soll geprüft werden, ob, in welchem Umfang und in welcher Form ausgewählte Teile dieser Bestände in Form von Duplikaten zur Ergänzung und Erweiterung des Bezirksarchivs genutzt und angemessen dokumentiert werden können. |
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