Auszug - der BVV vom 22.06.2011 - Bibliothekskonzept Tempelhof-Schöneberg. Standortentwicklung 2012-2016 - MzK
Vorgezogen und hinter TOP 3 behandelt – siehe TOP 1.
Erneut tauschen die Ausschussmitglieder in dieser Sache ihre unterschiedlichen Positionen aus. So werden u. a. Nachfragen hinsichtlich angemessener Vertragsdauer, Anbringen von Fahrradständern, Budgetierung, Höhe des Medienetats, Personalkosten sowie Einbinden von ehrenamtlichen Mitarbeitern in das Konzept unter Berücksichtigung des demographischen Wandels erörtert.
In seinen ausführlichen Erläuterungen geht StR Hapel u. a. auf die ihm bewussten Problemzonen im Bereich der Bibliotheken ein. Zum einen der Medienbestand und zum anderen der unzureichende Flächenbestand.
Betreffend der Vertragsdauer nimmt Dr. Boese eingehend Stellung und führt u. a. aus, es werde selbstverständlich eine längerfristige Vertragsdauer angestrebt. Den Hinweis „Fahrradständer“ werde er konkret in die Verhandlungen mit einbringen – eine Lösung werde sicherlich gefunden. Betreffend Medienetat, verbinde man durch den Umzug in das Haus Hertie die Erwartung, diesen gerade dadurch zu erhöhen. Hinsichtlich der Personalsituation wolle er auf der Oktober-Sitzung Stellung beziehen. Des Weitern sei geplant, ein Konzept für die Integration ehrenamtlicher Arbeit in die Bibliotheksarbeit unter der Prämisse zu entwickeln, dass dadurch keine professionelle Arbeit ersetzt werden dürfe.
Ergänzend teilt StR Hapel u. a. mit, man werde natürlich die entsprechenden Interessengruppen vor dem 05.10.2011 befragen und ein evtl. Ergebnis zur gemeinsamen Sitzung - Hauptausschuss und Bild-Kult-Ausschuss - im Oktober 2011 mitteilen.
Zu dieser Sitzung bittet BV Oltmann um Darstellung dreier Kapitel, die er im Folgenden nennt und erklärt: - Strukturelle Probleme – Medienentwicklung – Umlagengestaltung – Personalentwicklung, - Risiken und Chancen des Mietvertrages – Verhandlungseintritt - Produktvergleichsberichte 2009/2010, - Maßnahmendarstellung, die für die 840.000 Euro bei der Mittelpunktbibliothek tatsächlich vorgesehen sind.
StR Hapel problematisiert die gegenwärtige Sachlage und teilt mit, man werde den Fragenkatalog entsprechend abarbeiten; insbesondere die Produktvergleichsberichte.
In der Debatte betreffend Thomas-Dehler-Bibliothek macht BV Blankenburg u. a. deutlich, dass bei einer derart großen Umstrukturierung alle Bibliotheken mit diskutiert werden müssen.
Der Boese stellt abschließend fest: Jede/r Bibliotheksschließung/-umzug bringe Verluste; die Frage sei, was werde neu gewonnen – lohne sich dies für die Menschen? Davon gehe man aus und versichere, dass mit dem Bibliothekskonzept nicht das geringste Risiko für die Bürger bestünde.
Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen. |
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