Auszug - Planung Breslauer Platz
Bezirksstadtrat
Schworck begründet die Aufnahme des zusätzlichen Tagesordnungspunktes und führt
kurz in die Thematik ein. Herr
Fuhrmann und Herr Janotha referieren mithilfe einer Power – Point –
Präsentation zum Stand der Planung. Im ersten
Schritt fand eine Untersuchung hinsichtlich einer Verbesserung der
verkehrstechnischen Erschließung des Platzes statt. Dabei wurde festgestellt,
dass die Lauberstraße stündlich von ca. 80 Fahrzeugen genutzt wird, die
Nietstraße von ca. 150 Fahrzeugen. Weiterhin wurden auf dem Platz
gestalterische Mängel festgestellt. Mit diesen
Ergebnissen begann der Einstieg in die Konzeptionsphase. Im Mittelpunkt der
Überlegungen stehen die bessere Nutzung des Platzes für Marktzwecke sowie der
Schutz der Lichtfenster der unterirdischen WC-Anlage. Auch ist vorgesehen, den
gesamten Breslauer Platz in eine verkehrsfreie Zone umzuwandeln, wobei
Radfahrern das Befahren des Platzes ermöglicht wird. Als gestalterische
Maßnahmen sind die Pflanzungen eines japanischen Schnurbaums auf dem Platz und
einer Linde in der Rheinstraße vorgesehen. Das Pflanzen weiterer Bäume ist aufgrund
der zahlreichen BVG - Haltestellen nicht angedacht. Weiterhin ist das Errichten
einer Leucht- und Informationsstehle zur Verbreitung von Informationen aus dem
Rathaus bzw. aus dem Ortsteil Friedenau vorgesehen. 12 Fahrradstellplätze
ermöglichen den Radfahrern, bei Bedarf, das Abstellen der Fahrräder. Der in
Erwägung gezogene unterirdische Müllsammelbehälter mit einem Volumen von 600
Litern sorgt für mehr Sauberkeit auf dem Platz. Im
Anschluss an die Redebeiträge folgt eine kontroverse Diskussion, in der die
Fraktionen ihre Position verdeutlichen. BV
Piesmeyer plädiert dafür , dass auf dem Breslauer Platz auf keine Parkplätze
verzichtet werden darf. BV Seltz
sieht die Gesamtproblematik kritisch und bittet um Überzeugungsargumente. BV
Gühlhoff schließt sich der Auffassung von BV Seltz an. Bezirksstadtrat
Schworck ergänzt die Ausführungen der beiden Referenten dahingehend, dass der
Beginn der Baumaßnahme Anfang 2011 vorgesehen ist. Der
Ausschussvorsitzende bedankt sich für den Vortrag. |
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