Zunächst erklärte der Ausschuss sein Einverständnis, dass Fotos von der
Sitzung gemacht wurden
Zunächst
erklärte der Ausschuss sein Einverständnis, dass Fotos von der Sitzung gemacht
wurden. Die Schulleiterin stellte die Schule vor. An ihr sind 28 Pädagogen
sowie Schulhelfer und Erzieher tätig. 40,6 % der Schüler sind nichtdeutscher Herkunft.
Bei der
Schule am Barbarossaplatz handelt es sich um eine offene Ganztagsschule, die
eine sehr gute Kooperation mit dem Pestalozzi-Fröbel-Haus betreibt. Im
Schuljahr 2008/09 haben in den Klassenstufen 1 bis 36 Gruppen im JÜL begonnen. Bauliche Mängel,
vor allem am Dach, sind zu beklagen. Als Folge der Dachschäden musste die
Turnhalle gesperrt werden. Der Sportunterricht ist auf 4 umliegende Schulen
verteilt. Frau Sebold dokumentierte auf eindrucksvolle Weise anhand von Fotos
die baulichen Schäden an der Schule. Ferner überreichte die Schulleiterin Herrn
Garske vom Bauamt ein Gutachten eines Ingenieurbüros, aus dem hervorgeht, dass
durch eine Zwischenlösung die Turnhalle wieder geöffnet werden könnte. Diese
Zwischenlösung sieht eine Stahlkonstruktion und eine Netzabhängung der
Turnhallendecke vor. Kosten ca. 14.000 EUR. StR Hapel verliest ein Schreiben
von StR Krömer, wonach der Sanierungsbedarf der Sporthalle nur im Rahmen des
Sanierungsbedarfs des ganzen unter Denkmalschutz stehenden Baukörpers gesehen
werden kann. Die prognostizierten Baukosten würden sich auf 6,335 Mio. EUR
belaufen. Herr Garske erklärt, dass auch der Keller sanierungsbedürftig sei. Im
Einzelnen erläutert Herr Garske die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen des
gesamten Baukörpers und geht davon aus, dass jeweils ein Drittel der gesamten
Maßnahme auf die Sanierung des Dachs, der Fassade und des Kellers entfallen
würden.Bei laufendem Schulbetrieb
würden die Sanierungsarbeiten in Bauabschnitte aufgeteilt werden und ca. 3 Jahre
dauern.Da die Finanzierung noch nicht
geklärt ist, können auch keine Aussagen über einen Baubeginn getroffen werden