Auszug - Sachstand Wirtschaftlichkeit Bezirkseigene Gärtnerei  

Dieser Punkt wurde auf Wunsch der Fraktion B‘90/Grüne in die Tagesordnung aufgenommen.

Herr Schworck teilt auf Nachfrage mit, dass nach derzeitiger Einschätzung das Defizit, das die bezirkseigene Gärtnerei in 2006 erwirtschaftet hat, ähnlich groß sein wird wie in den Vorjahren.

Hierzu tragen zu einem wesentlichen Teil neben den Bewirtschaftungskosten auch die Infrastrukturkosten bei. Auf diesem großen Gelände befindet sich eine Revierunterkunft, die zwar vor zwei Jahren leergezogen wurde, da sie aber mit der restlichen Gärtnerei verbunden ist, in das Produkt Gärtnerei mit einfließt.

Bei ersten Überlegungen, wie die Kosten gesenkt werden könnten, wurde u.a. auch die Vermietung dieser Revierunterkunft ins Auge gefasst.

Des Weiteren gibt es Bemühungen ähnlich wie in Charlottenburg-Wilmersdorf in Kooperation mit einem Bildungsträger die Gärtnerei in einen Ausbildungsbetrieb umzuwandeln.

Darüber hinaus gibt es laut Aussage von Herrn Schworck eine Vielzahl von weiteren Ideen, zu denen er sich zum jetzigen Zeitpunkt aber noch äußern möchte.

Im Folgenden beantwortet Herr Schworck die vielfältigen Fragen der Ausschussmitglieder.

In der Gärtnerei sind derzeit 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beschäftigt. Hinzu kommen 6 Auszubildende.

Herr Band macht deutlich, dass es der politische Wille war, die Gärtnerei zu halten, da diese auf hohem Niveau arbeitet und hohe Qualität anbietet. Er plädiert dafür, einen Weg zu suchen, um diese weiterhin halten zu können.

Der Hauptausschusses wird der Einladung von Herrn Schworck folgen und seine Sitzung am 02.05.2007 in der Gärtnerei durchführen.

Auf Wunsch von Herrn Olschewski sollte dem Ausschuss Datenmaterial über die Anzahl und das Alter der Beschäftigten und der Ausbildungsberufe zur Verfügung gestellt werden.