Auszug - Bericht aus der Verwaltung
StR Hapel überreicht den Mitgliedern
im Namen der Stadtbibliothek – Herrn Dr. Boese - eine Stofftragetasche
mit Info-Material zur Bibliothek, ferner das Faltblatt“Frauenmärz”
sowie eine Broschüre “Geschichtsparcours Papestraße”. Da Frau Zwaka
(Leiterin der Museen Tempelhof-Schöneberg) an der heutigen Sitzung nicht
teilnehmen kann bittet StR. Hapel, diesen TOP auf die nächste Tagesordnung zu
nehmen, damit sich Frau Zwaka zu der Broschüre äußern kann. Des weiteren informiert StR Hapel über
die Benennung der VHS nach Albert-Einstein. Diese erfolgt im Rahmen eines
Festaktes am Freitag, dem 4. Mai 2007 um 19 Uhr, die Einladung wird rechtzeitig
erfolgen. Ferner wird die Albert-Einstein-VHS im Juli 2007 Gastgeber für die 4.
Europäische Sommerakademie an Volkshochschulen sein. Ein dazugehöriges Programm
wird an die Anwesenden verteilt, Frau Landau berichtet darüber. Die VHS steht
zur Beantwortung evtl. Nachfragen gern zur Verfügung. Zum Bereich Stadtbibliothek bittet StR
Hapel, Herrn Dr. Boese ebenfalls zu einer der nächsten Sitzungen einzuladen,
damit dieser das “Elektronische Selbstverbuchungssystem”
(amerikanische Abkürzung RFID) darstellen kann. Gegenwärtig gibt es
Gesprächsebenen auf denen nachgedacht wird, ob und wie im Rahmen der Landes-
und Bezirksbibliotheken dieses RFID-System eingesetzt und finanziert werden
soll; die Umstellungskosten sind erheblich. Weiter berichtet Dr. Boese über die
Benutzeroberfläche des Elektronischen Katalogs (OPAC) der Berliner öffentlichen
Bibliotheken. Dieser hat jetzt eine identische Oberfläche im Internet
(www.voebb.de) und auf den Bibliotheks-PCs. Er ist barrierefrei und bietet
jetzt u.a die Möglichkeit, in jeder beliebigen Berliner Öffentlichen Bibliothek
gezielt zu recherchieren und vorzubestellen. Die drei
größten Bibliotheken (Bezirkszentralbibliothek, Mittelpunktbibliothek
Schöneberg und Stadtteilbibliothek Lichtenrade) haben “hot spots”
eingeführt, die eine komfortable Nutzung der Internetzugänge in der Bibliothek
ermöglichen (insgesamt 49) über welche die Nutzer auch mit mitgebrachten eigenen Laptops ins Internet gehen können
(--,50 sent/h). Abschließend
teilt Dr. Boese Auswirkungen des Orkans “Kyrill" mit. Dieser hat
einen schweren Wassereinbruch in der Bezirkszentralbibliothek verursacht. Dabei
wurde festgestellt, dass das marode Dach komplett erneuert werden muss. Die SE
Immo bereitet dies für 2008 vor. Aufgrund geänderter Bauvorschriften, die
erhebliche Umbauten erzwingen, kommen beträchtliche Kosten auf den Bezirk zu. Weiter
berichtet StR Hapel: Im Raum des 3. Stockes, der für die Dezentrale
Kulturarbeit umgebaut wird, sind die wesentlichen Bauarbeiten vollzogen. Von
der Bauabteilung wurde signalisiert, dass der Raum Ende Mai 2007 fertiggestellt
sein soll. Betreffend
die Ausstellung zum Bankenskandal ist man dabei, eine Terminabsprache mit den
Investoren zu treffen; gegenseitiger Arbeitstermin ist im September 2007. Die
Musikschule erhebt zum ersten Mal einen Ausstattungsaufschlag von 2 €,
aus dem die Erneuerung der Instrumente finanziert wird. Die 2 € sind
zumutbar und liegen innerhalb der möglichen Bandbreiten. Abschließend
gibt StR Hapel einen bereits stattgefundenen Termin bekannt. Am 18.02.2007 fand
ein Torfest (Toreinweihung) statt, in dem die Kooperation zwischen der Kita
Elßholzstraße und der Musikschule gefeiert wurde. Nachfragen
zum Bericht bestehen nicht. BV Jäkl
erinnert daran, den Kultur- und Entwicklungsplan allen Mitgliedern
auszuhändigen. StR Hapel
sagt dies zu. BD
Schleussner-Schwarz nimmt Bezug auf einen Artikel über die Arbeit des Beirats
für Dezentrale Kulturarbeit im Lokalblatt “Berliner Woche” und
möchte wissen, ob StR. Hapel dazu Stellung nehmen möchte. StR Hapel
verteilt den Artikel an die Mitglieder und äußert sein Erstaunen über den
Artikel, in dem die Vergabepraxis der Dezentralen Kulturarbeit - die
Projektförderung - skandalisiert wird. StR Hapel führte ein sehr intensives
Gespräch mit dem Journalist, in dem er ihm zu verdeutlichen versuchte, dass die
Vergabe von Kulturförderungsmitteln über die Dezentrale Kulturarbeit und über
den Kulturbeirat ein sehr offenes, transparentes Verfahren ist. Er äußert u.a.,
dass er diesen Artikel als einen Angriff auf die Dezentrale Kulturarbeit
empfindet. Es schließt
sich eine kontroverse Diskussion an, in der alle Mitglieder die Anschuldigungen
vehement zurückweisen. BV Pawelec bemerkt nachdrücklich im Namen ihrer
Fraktion, dass dies auch eine Angelegenheit sei, die in den Hauptausschuss
gehöre, da dieses bezirkliche Gremium über die Bereitstellung und Verwendung
von Fördermitteln berate. Der Hauptausschuss trüge letztendlich die
Verantwortung für die Mittel, die allen Bürgern und Bürgerinnen des Bezirkes
zugute kämen. BV
Glowinski, die als einzige Vertreterin der FDP-Fraktion dem Ausschuss angehört
teilt mit, nichts von diesem Artikel gewusst zu haben, der auf Initiative ihres
Kollegen BV Priesmeyer veröffentlicht wurde. Sie distanziere sich davon strikt
inhaltlich und werde diese Diskussion in ihre Fraktion tragen. Die
Mitglieder stimmen überein, dass die Vorsitzende zusammen mit BD
Schleussner-Schwarz sowie BV Jäkl sofort eine Gegendarstellung verfasst, die
dann veröffentlicht wird. |
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