Broschüren

Wo kann ich diese Dokumentationen erhalten?

Die Broschüren sind in der Geschäftsstelle des Stadtentwicklungsamtes, Rathaus Schöneberg, dritte Etage Raum 3008/3009 erhältlich.

Broschüre 8

Titelbild

Nachbarschaft und Prostitution – wie geht das?

Die Broschüre ist das Ergebnis einer breiten Diskussion in den Quartiersmanagement-Gebieten Schöneberger Norden und Tiergarten-Süd zum Thema Straßenprostitution und einer Bürgerausstellung, in der BürgerInnen, Gewerbetreibende sowie VertreterInnen verschiedener Interessengruppen aus dem Quartier ihre Kritik, Ideen und Vorschläge zum Thema Nachbarschaft und Prostitution benennen konnten. Zudem werden das Quartier, die Geschichte der Prostitution und die Situation vor Ort skizziert. Abschließend werden die konstruktiven Ideen und nachhaltigen Lösungen dargelegt, die weiter diskutiert werden müssten und denen unter Umständen entsprechende Schritte und konkrete Maßnahmen folgen könnten. Das Ende der Dokumentation runden ein paar Informationen zu den „Verrichtungs- oder POP-Boxen“, den gesetzlichen Rahmenbedingungen und den sozialen Initiativen und Anlaufstellen vor Ort ab.

52 Seiten, diverse Fotos und Pläne

Broschüre 9

Titelbild

Geschichtsparcour Papestraße

Mit der Eröffnung des Bahnhofs Südkreuz hat auch das historische Kasernengelände an der General-Pape-Straße neue Bedeutung gewonnen. Es ist in die Planungen im Rahmen des Programms Stadtumbau West einbezogen und soll sich als „Gewerbe- und Kulturkaserne“ zum attraktiven Quartier entwickeln.
Im Vorfeld des geplanten Parcours hat das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg nun ein informatives Booklet mit zahlreichen Abbildungen herausgegeben, welches Sie kostenfrei beziehen können. Anhand von 15 Stationen wird die spannende Geschichte des Geländes nachvollzogen, von der Nutzung als Pferderennbahn um 1840 über die Erschließung durch Eisenbahn und Militär bis zur Mischnutzung nach dem Zweiten Weltkrieg, als hier beispielsweise die Wilhelm-Foerster-Sternwarte ihr Domizil hatte. Weitere Infos hier.

Ansprechpartnerin zu Fragen der Geschichte

Museen Tempelhof-Schöneberg
Frau Liebau (Historisches Archiv)
Telefon: (030) 90277-6214

Ansprechpartner zu Fragen zur Planung oder zum Stadtumbau

Fachbereich Stadtplanung
Herr Schwarz
Telefon: (030) 90277-4676

Broschüre 1

Titelbild

Baudenkmale der Stadt Schöneberg (1898-1920)

Diese Broschüre zeigt im Zeitraffer die Entwicklung des Dorfes Schöneberg zur eigenständigen Großstadt. Wichtige Gebäude der städtischen Infrastruktur, der Verwaltung und des Gewerbes werden vorgestellt. Ein Abriß dieser Geschichte läßt eine wichtige Phase in der Entwicklung der Hauptstadt lebendig werden.

Die Geschichte der Stadt Schöneberg von 1898 bis 1920 ist deshalb so interessant, weil in dieser kurzen Zeitspanne eine Vielzahl von wichtigen und wegweisenden Gebäuden entstand.

47 Seiten, 69 Fotos, 3 Pläne

Broschüre 3

Titelbild

Die Königskolonnaden

im Heinrich-von-Kleist-Park an der Potsdamer Straße

Geplant von Carl von Gontard, gebaut von Georg Friedrich Boumann, standen die Königkolonnaden eingangs der Stadt an der Königstraße, die von der östlichen Königsvorstadt stadteinwärts zum Schloss führte.

1910 mussten diese wegen der Errichtung des Warenhauses Wertheim und der damit einher gehenden Verbreitung der Königstraße von ihrem abgestammten Platz weichen und wurden nach Schöneberg in den neu angelegten Heinrich-von-Kleist-Park an der Potsdamer Straße versetzt.

Heute gehören die Königskolonnaden zu den bedeutesten denkmalgeschützen Berliner Bauwerken aus der Übergangszeit vom Rokoko zum Klassizismus.

Leider gefährden Bauschäden aktuell die Substanz des Bauwerks, so dass die Mittel für die Instandsetzung und Restaurierung angesichts leerer öffentlicher Kassen nur über private Spenden zu beschaffen sind.

48 Seiten, diverse Fotos, Karten, Pläne

Broschüre 6

Titelbild

Der Schwerbelastungskörper

Das mysteriöse Erbe der Reichshauptstadt

Der Schwerbelastungskörper, ein massives Betonwerk an der General-Pape-Straße nahe der Kolonnenstraße im Grenzbereich der Ortsteile Schöneberg und Tempelhof, liegt heute ungenutzt und nahezu unbekannt, verborgen und unzugänglich, inmitten einer ruderalen Vegetation auf einem eingezäunten Gelände, welcher durch seine ungewöhnliche Form Rätsel aufgibt.

Die Broschüre führt erstmalig in ausführlicher Form alle bekannten Fakten zur Entstehung und Nutzung des Schwerbelastungskörpers zusammen. Gleichzeitig soll mit dieser Veröffentlichung das Interesse und Engagement für die Zukunft des ehemaligen Belastungsbauwerkes geweckt werden.

48 Seiten, diverse Fotos, Pläne, Zeichnungen

Broschüre 2

Titelbild

Das Gaswerk Schöneberg

in der Torgauer Straße

Gegründet 1871 für die Versorgung von Schöneberg und der südlich der Spree gelegenen Teile Berlins. Aber auch die Gemeinden südlich Berlins mussten durch die späteren Erweiterungsbauten versorgt werden.
Ab Mitte der 20er Jahre entwickelte sich das Gaswerk zu einem Standort für Werkstätten und Lagergebäude. 1940 Übernahme durch die GASAG, nach dem 2. Weltkrieg Nutzung als Behälterstation, 1994 unter Denkmalschutz, 1995 Stilllegung. Seitdem wartet das Gelände auf ein umsetzbares Nutzungskonzept.

Durch die Broschüre erfahren Sie nicht nur interessantes über das Gaswerk Schöneberg, sondern auch über die Gasbeleuchtung Berlins und der Stadtgemeinde Schöneberg, historisches über die Englische Gasgesellschaft und die Städtischen Gaswerke sowie über die Teilung und Wiedervereinigung Berlin und seiner Gasversorgung.

128 Seiten, diverse Fotos, Pläne, Zeichnungen

Broschüre 7

Titelbild

Die Yorckbrücken

Ein verkehrstechnisches Baudenkmal der Berliner Eisenbahngeschichte

Der in Schöneberg liegende Teil der Yorckstraße wird von einer Vielzahl von Brücken überspannt, über die einst die von Südwesten kommenden Züge in Berlin einfuhren. Auf dem Gelände nördlich der Yorckstraße erstreckten sich einstmals die ausgedehnten Gleisanlagen des Potsdamer und des Anhalter Güterbahnhofs.

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich durch den Abriss und Neubau einzelner Viadukte das Erscheinungsbild verändert, ebenso aber auch der bauliche Zustand der Yorckbrücken durch die Wetter- und Umwelteinflüsse. Die Instandsetzung der heute noch erhaltenen 26 Brückenbauwerke hat daher höchste Priorität.

Der Erhaltungswert der seit 1993 unter Denkmalschutz stehenden Yorckbrücken ist jedoch nicht umstritten. Jüngste Planungen sehen eine Umgestaltung des Geländes nördlich und südlich der Yorckstraße zu einem öffentlichen Park vor, in den das bedeutende Brückenensemble als Grün- und Fußgängerverbindung mit einbezogen werden soll.

In dieser Broschüre erfahren Sie mehr über die städtebauliche Entwicklung des Gebietes nördlich der Yorckstraße, über die Erschließung des Geländes durch diverse Eisenbahngesellschaften, aber auch über Statik, Konstruktion und Typus der Yorckbrücken und ihre denkmalschutzrechtlichen Aspekte.

79 Seiten, diverse Fotos, Pläne, Zeichnungen

Broschüre 4

Titelbild

Das Rathaus Friedenau am Breslauer Platz

Das Rathaus Friedenau entstand in den Jahren 1913 bis 1917 nach den Entwürfen des Friedenauer Gemeindebaurats Hans Altmann. Der stolze Bau verlor seine eigentliche Bestimmung bereits 1920 mit der Eingemeindung Friedenaus zu Groß-Berlin.

Die vorliegende Broschüre schildert die wechselhafte Geschichte des Gebäudes, angefangen von den ersten Überlegungen zum Bau eines gemeindeeignen Verwaltungsgebäudes bis zum heutigen Zustand.
Historische Abbildungen und Pläne vermitteln nicht nur einen Eindruck vom Ursprungsbau sondern auch vom Bauzustand nach der teilweisen Kriegszerstörung. Die Veröffentlichung lenkt zudem den Blick auf die zahlreichen, heute noch vorhandenen Baudetails.

48 Seiten, diverse Fotos, Pläne, Zeichnungen

Broschüre 5

Titelbild

Die Schulbauten von Gemeindebaurat Hans Altmann

Wenige Jahre vor dem Ersten Weltkrieg entstanden in der seinerseits selbstständigen Landhauskolonie Friedenau drei Schulgebäude, welche das Ortsbild noch heute prägen:
  • Rheingau-Gymnasium
  • Paul-Natorp-Oberschule
  • Ruppin-Grundschule (Doppelschul-Anlage)

Die in Material und Gestaltung sehr unterschiedlichen Bauten sind bedeutende Zeugnisse des kaiserlichen Schulbaues.

Die Broschüre schildert, ausgehend von den Anfängen der Schulentwicklung in Friedenau, die wechselvolle Baugeschichte der drei Schulen und würdigt ihren Schöpfer, den bis 1918 in Friedenau tätigen Gemeindebaurat Hans Altmann. Die Veröffentlichung lenkt zudem den Blick auf die außen wie innen reiche Ausstattung mit ornamentalem und figürlichem Bauschmuck, die sich bis heute bewahrt hat, z.T. aber auch aufwändig wiederhergestellt wurde.

80 Seiten, diverse Fotos, Pläne, Zeichnungen

Broschüre 10

Titelbild

Das Rathaus Schöneberg 1914 – 2014

Im Jahr 2014 feiert das Rathaus Schöneberg sein 100-jähriges Baujubiläum. Der Außenbau sowie ein Großteil der Innenräume waren 1914 fertiggestellt und die Schöneberger Stadtverordneten tagten erstmalig offiziell in ihrem neuen Rathaus.

Nach einer Darstellung der wichtigsten historischen Fakten und Ereignisse rund um das Schöneberger Amtshaus befasst sich die vorliegende Publikation vor allem mit seiner Architektur und seiner künstlerischen Ausschmückung. Im Fokus stehen neben der bauzeitlichen Schicht der kaiserzeitlichen Ära auch die späteren Zeitschichten, die ihre Spuren im Gebäude hinterlassen haben.

Der Schwerpunkt liegt auf der Betrachtung des Innenraumes bzw. der Örtlichkeiten, die heute über die wechselhafte Bau- und Nutzungsgeschichte Auskunft geben können

120 Seiten, diverse Fotos, Pläne