Seniorenvertretungswahl 2022: Die Kandidat_innen

Karin Böttcher

Karin Böttcher

69 Jahre, Friedenau West

Seit 2015 bin ich in der Seniorenvertretung aktiv tätig. Durch meine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit bei der Berliner Tafel habe ich die ganz alltägliche Ausgrenzung durch Altersarmut kennengelernt. Um eine Teilhabe am kulturellen und öffentlichen Leben zu ermöglichen, habe ich u.a. in der Arbeitsgruppe „Armut im Alter“ an der Erstellung des Flyers „Kostenfreie Angebote für Senior:innen in Tempelhof-Schöneberg“ mitgearbeitet.

Ebenso wichtig ist mir das Thema Mobilität. Fehlende kostenfreie Toiletten im öffentlichen Raum haben sich besonders in der Corona Zeit als große Einschränkung gerade für Ältere erwiesen. Bei der Erstellung unseres Flyers „Bewegtes Leben im Kiez“, Spaziergänge in Tempelhof-Schöneberg war mir der Hinweis auf öffentliche Toiletten und Sitzgelegenheiten besonders wichtig.

Nach wie vor ist mein Anliegen die Anpassung der Zuverdienstregelung für Rentner:innen, die im Alter auf Grundsicherung angewiesen sind aber auch z.B. die Übernahme der Kosten für eine Brille, wenn das Sehvermögen nachlässt. Dadurch könnten Stürze vermieden und manchmal auch ein möglicher Krankenhausaufenthalt verhindert werden.

Im Team Öffentlichkeitsarbeit bin ich neben der Mitarbeit am Newsletter und der Erstellung der Jahresberichte besonders in der Netzwerkarbeit mit verschiedenen Institutionen aktiv. Dazu gehören u.a. GGVTS e.V., AG Teilhabe Schöneberg Nord, Mobil im Alter und Bewegung im Kiez sowie Veranstaltung von mobilen Sprechstunden in verschiedenen Einrichtungen.

Gegen Altersarmut, für Mobilität und Teilhabe auch ohne Internetzugang, Teilnahme am Ausschuss für Soziales und Mitarbeit am Newsletter der Seniorenvertretung

Ehrenamtliche Mitarbeit in der Seniorenfreizeitstätte Stierstraße

Norbert Büchholz

Norbert Büchholz

65 Jahre, Mariendorf Nord

Ich bin erst seit ganz kurzer Zeit im Ruhestand. Vor einigen Monaten habe ich eine ehrenamtliche Tätigkeit im Bereich der Seniorenarbeit begonnen. Bei Gesprächen mit den Senior*innen erfahre ich von vielen Problemen und bisher unerfüllten Wünschen. Wenn ich in die Seniorenvertretung gewählt werde, möchte ich mich für bessere Angebote an Senior*innen einsetzen und für eine stärkere Berücksichtigung von altersbedingten Problemen und Einschränkungen im Alltag.

Konkret möchte ich mich für eine Verbesserung der Berücksichtigung von Senior*innen im Bereich der zu erwartenden Verkehrslenkungsmaßnahmen (z.B. geschützte Bereiche für Fußgänger*innen, freihalten von Straßenübergängen).

Jugendarbeit im kirchlichen Bereich, Gewerkschafts- und Personalratsarbeit und Mitgliedschaft in einer Sozialkommission.

Karoline Dimroth

Karoline Dimroth

79 Jahre, Friedenau West

Mein Name ist Karoline Dimroth, ich bin am 29.12.1941 in Berlin geboren, bin verheiratet und habe 3 erwachsene Kinder mit 8 Enkelkindern.

Ich bin Physiotherapeutin und habe schwerpunktmäßig behinderte Kinder behandelt. Daneben gebe ich – bis heute – als Kinaestheticstrainerin Informationsveranstaltungen für Pflegende Angehörige mit dem Thema: “Pflegen ohne selbst zum Pflegefall zu werden”.

Neben meinem Beruf habe ich mich in der Politik engagiert. Ich war lange Jahre Mitglied des Kreistages und des Kreisausschusses des Vogelsbergkreises.

Außerdem haben mich immer soziale Belange interessiert und so habe ich mich vor allem um die Menschen gekümmert, die von der Bevölkerung so gerne geduzt werden: das sind die alten, die ausländischen und die behinderten Menschen. So habe sich schon 1980! in Alsfeld einen Ausländerbeirat gegründet und eine Sprachhilfe für türkische Kinder eingerichtet, einen integrativen Kindergarten und einen Hospizverein ins Leben gerufen und die Gründung einer Altenpflegeschule politisch maßgeblich unterstützt.

Ich möchte auch in der Arbeit der Seniorenvertretung mein soziales Engagement beibehalten. Ich werde mich für die Verbesserung der Lebensqualität-besonders die Unterstützung der Mobilität-der Seniorinnen und Senioren im Bezirk einsetzen.

Ich bin Mitglied in der SPD, engagiere mich in der “Initiative Friedrich-Wilhelm-Platz“ und bin im Verein “Omas gegen rechts“.

Ralf-Michael Evers

Ralf-Michael Evers

67 Jahre, Friedenau Ost

Meine Motivation und Ziele für die Kandidatur für die Seniorinnen- und Seniorenvertretung: Ich bin 1954 in Lübeck geboren, bin verheiratet, habe 2 erwachsene Kinder und 4 Enkelkinder. Nach Beendigung meiner beruflichen Ausbildung bin ich 1975 nach Berlin gekommen und bin hier bis zum Eintritt in den Ruhestand im Sommer 2020 bei einem großen Berliner Unternehmen angestellt gewesen. Bei meiner beruflichen Tätigkeit habe ich es täglich mit vielen Menschen aus allen Altersklassen zu tun gehabt. Ich durfte diese dabei beraten, Ihnen Tipps und Empfehlungen geben. Nach langen und ausführlichen Überlegungen sowie intensiver Rücksprache mit meiner Familie habe ich mich jetzt entschlossen hier zur Wahl anzutreten.

Konkret möchte ich mich für folgende Punkte einsetzen: Sehr gerne würde ich mich nach einer erfolgreichen Kandidatur für die Verbesserung der Lebensqualität im Bezirk Tempelhof-Schöneberg und darüber hinaus einsetzen. Jeden Tag liest und hört man wie wichtig es ist unsere Umwelt und das Klima zu schützen. Nur wenn ich so durch die Straßen der Stadt laufe ist davon wenig zu erkennen. Da finden Sie an vielen Ecken abgelegten illegalen Müll und die teilweise sehr engen Fußwege sind vollgestellt mit mietbaren E-Fahrzeugen jeglicher Art. Verbesserungen werden immer wieder angekündigt aber erfolgen einfach nicht. Dazu kommen noch viele weitere Ideen und Vorstellungen für die eine Seniorenvertretung eintreten kann.

Erfahrungen und Engagement in anderen Bereichen: Bis zum Ende meiner beruflichen Tätigkeit war ich viele Jahre Mitglied in einem mehr als 25köpfigen Betriebsratsgremium und auch Mitglied in verschiedenen Ausschüssen dieses Gremiums. Mitglied einer Partei oder Gewerkschaft war ich jedoch nie.

Vera Grandke

Vera Grandke

75 Jahre, Tempelhof Nord

Seit 2017 bin ich als Seniorenvertreterin in Tempelhof/Schöneberg aktiv tätig. Mir ist in erster Linie wichtig, mit den SeniorInnen ins Gespräch und damit in Kontakt zu kommen um insbesondere den von Armut Betroffenen Teilhabe am kulturellen und öffentlichen Leben zu ermöglichen, habe ich in der AG „Armut im Alter“ an der Broschüre „Kostenfreie Angebote für SeniorInnen“ mitgearbeitet.

Mobilität ist mir ein ebenso wichtiges Anliegen. Ich habe in diesem Zusammenhang mitgearbeitet an dem Faltblatt „Bewegtes Leben im Kiez“. Mobilität ist kaum umzusetzen, wenn unterwegs keine öffentlichen (kostenfreien) Toiletten zur Verfügung stehen. Deshalb möchte ich gemeinsam mit meiner Seniorkollegin Karin Böttcher die Idee der „netten Toilette“ weiterentwickeln.

Ich arbeite im Netzwerk verschiedener Institutionen und Projekte und habe vor Corona an den mobilen Sprechstunden teilgenommen.

Die ältere und alte Generation in der Gesellschaft sichtbar machen und ihnen eine Stimme geben.

Den Dialog zwischen den Generationen und die Teilhabe am kulturellen und öffentlichen Leben aller zu fördern.

Mitarbeit im Frauenbeirat des Bezirkes

Informationsveranstaltungen insbesondere zu gesundheitlichen Fragen

Bildung und Kultur im Alter

Christian Hahn

Christian Hahn

60 Jahre, Friedenau Ost

Als gebürtiger Lankwitzer wohne ich seit mehr als 25 Jahren in Friedenau und kenne dort viele Sorgen und Nöte der Bewohner, da ich auch über 20 Jahre als Verwaltungsbeirat einer großen WEG tätig war. Seit genauso langer Zeit betätige ich mich ehrenamtlich in der Seniorenarbeit im Unionhilfswerk und bin dort Vorsitzender des Bezirksverbandes Wilmersdorf (enge Zusammenarbeit mit den Schöneberger Kollegen) und Beisitzer im Landesvorstand.

Weiterhin habe ich einen Kleingarten auf dem Schöneberger Südgelände.

Mit Lichtenrade verbindet mich 4 Jahrzehnte lang schon der LRV Lichtenrade, in dem ich Ehrenmitglied und Kassenprüfer bin.

Durch meine Mitgliedschaft im SV WB Allianz Mariendorf und dortiger ehemaliger Vorstandstätigkeit bin ich auch im Besitz der B – Lizenz als Vereinsmanager im DOSB.

Meine Erfahrungen aus all diesen Begebenheiten möchte ich in die Arbeit der Seniorenvertretung im Bezirk einbringen, um den Senioren hier und Vorort das eine oder andere im täglichen Leben zu erleichtern.

Ich selber bin parteilos und stehe allen Seiten gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.

Schwerpunkt meiner bisherigen Seniorenarbeit war immer, den Senioren Abwechslung, Beratung und Unterhaltung zu bieten.

Angelika Hölzlsauer

Angelika Hölzlsauer

66 Jahre, Schöneberg Nordost

In Berlin gibt es viele Ideen und erhebliches Engagement, um das Zusammenleben in der Stadt menschlicher, anteilnehmender, zukunftsfähiger und nachhaltiger zu gestalten.

Die aktuellen gesellschaftsrelevanten Fragestellungen im Kontext des sog. Transformationsprozesses, lassen die drängenden Fragen und Bedürfnisse insbesondere älterer Menschen wieder in den Hintergrund treten.

Deshalb kandidiere ich für die bezirkliche Seniorenvertretung, um diesen Anliegen eine Stimme zu geben.

Die Motivation für mein Engagement steht in Verbindung mit meiner Biographie.

Dazu gehört auch der Wunsch, mich für ältere Menschen innerhalb der LSBTI-Community einzusetzen und ihnen bei der Bewältigung ihres Alltags zur Seite zu stehen.

Konkret möchte ich in der Seniorenvertretung meine Erfahrungen aus den Bereichen Arbeit, Bildung sowie Gesundheit und Pflege einbringen.

Ich habe zuletzt als Geschäftsführerin an einer Universitätsklinik gearbeitet; bin also verwaltungserfahren und in der Gesundheitswirtschaft bestens vernetzt.

Neben meinen beruflichen Tätigkeiten war ich als finanzpolitische Sprecherin der Berliner FrauenfrAKTION und als Schöffin am Amtsgericht ehrenamtlich engagiert und habe mit großer Leidenschaft diverse Christopher-Street-Days (CSD) mitgestaltet.

Spaß und Freude sollten bei aller Ernsthaftigkeit nie zu kurz kommen.

Aktuell bin ich im Ruhestand und als Gasthörerin an der TU Berlin für die Bereiche Stadtplanung und Stadtentwicklung sowie am Zentrum für Antisemitismusforschung eingeschrieben.

Heidi Kloor

Heidi Kloor

68 Jahre, Friedenau Ost

Ich kandidiere, um die gleichberechtigte, barrierefreie Teilhabe aller am gesellschaftlichen, politischen, kulturellen und sozialen Leben zu gewährleisten.

Dazu gehören Anträge an die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) und Mitarbeit in ihren Ausschüssen, eigene Veranstaltungen mit Betroffenen und Vernetzung mit anderen Akteuren. Aber auch Mitwirkung an der Weiterentwicklung des Seniorenmitwirkungsgesetzes, um die Rechte der Seniorinnen und Senioren zu stärken.

Themen sind unter anderem: freies WLAN in den Begegnungsstätten, Sitzbänke im öffentlichen Raum, Abbau von Barrieren (z.B. Gehwegpoller, E-Roller) und Diskriminierungen aller Art, besonders aber sozialer Benachteiligung.

Mein Hintergrund ist gewerkschaftlich: beruflich war ich zuletzt bei der Gewerkschaft ver.di für Seniorenarbeit zuständig; dort bin ich auch ehrenamtlich aktiv. Ich bin ein neugieriger Mensch und begierig, Neues zu lernen.

Helmut König

Helmut König

67 Jahre, Friedenau West

Motivation: Nach über 40-jähriger Tätigkeit als selbständiger Steuerberater habe ich meinen beruflichen Zeitaufwand aus persönlichen Gründen verringert.

Die gewonnene Freizeit möchte ich – wie schon in den vergangenen fünf Jahren – sinnvoll nutzen und einen Teil davon der bezirklichen Seniorenvertretung widmen.

Konkret möchte ich mich für folgende Punkte einsetzen: Finanzielle Belange der Seniorenvertretung, Ausschüsse der BVV.

Ziel meiner Kandidatur: Aufgrund des jahreslangen Umgangs mit Menschen unterschiedlichster Art, meiner beruflichen und persönlichen bzw. privaten Kenntnisse und Erfahrungen, fühle ich mich in der Lage, diese gewonnenen Fähigkeiten zu teilen, an andere weiterzugeben und damit insbesondere die Seniorinnen und Senioren in unserem Bezirk zu unterstützen und ihnen eine entsprechende Beratung und Hilfestellung zu geben.

Annedore Lalk

Annedore Lalk

66 Jahre, Tempelhof Nord

Liebe Mitbürger*innen der Generation 60+,

ich bin Annedore Lalk, 66 Jahre alt, und ich möchte mich als Seniorenvertreterin für die Belange älterer Menschen in unserem Bezirk engagieren und uns eine Stimme geben. Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Söhne und lebe seit nunmehr fast 40 Jahren in Tempelhof.

Bis zu meinem Ruhestand vor drei Jahren war ich als Deutsch- und Englischlehrerin tätig. Die letzten 20 Jahre habe ich an einer Fachschule für Erzieher*innen unterrichtet. Meine Beratungs- und Vermittlungskompetenzen als Familientherapeutin und Supervisorin waren mir sowohl beruflich als auch bei meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten immer sehr hilfreich. So habe ich Deutschunterricht für Geflüchtete gegeben und zurzeit bin ich in der der Nachbarschaftshilfe aktiv.

Als Seniorenvertreterin ist es mir wichtig, dass die besonderen Belange von Senior*innen auch bei der Bezirkspolitik berücksichtigt werden und unsere Perspektive und Lebenserfahrung ernst genommen wird.

Besonders liegt mir dabei eine seniorengerechte Stadtentwicklung und das Thema Wohnen am Herzen. Ich habe erfahren, wie wichtig starke und lebendige Nachbarschaften für die vielen alleinlebenden älteren Menschen sind, das hat nicht zuletzt die Corona Krise gezeigt. Konkret möchte ich darauf hinwirken, dass tragfähige soziale Netzwerke im direkten Wohnumfeld aufgebaut werden, um ein gutes Leben im Alter zu ermöglichen.

Auch möchte ich mich aktiv dafür einsetzen, dass wir als Senior*innen an den politischen Entscheidungen teilhaben, um auch die drängenden Herausforderungen der Gegenwart, wie demografischer Wandel, Klimaschutz, Digitalisierung, Gesundheitspolitik, usw., mitzugestalten, weil auch wir noch eine Zukunft haben.

Marianne Lampel

Marianne Lampel

76 Jahre, Friedenau Ost

Meine Motivation und Ziele f. d. Kandidatur:
Berufsmäßig habe ich als gesetzliche Betreuerin und Sozialarbeiterin in den letzten zwanzig Jahren sehr oft ältere Menschen betreut.

Auch habe ich als Seniorenhelferin einige Zeit gearbeitet (Begleitung, Konversation und Gesellschaftsspiele, Biographiearbeit).

Inzwischen gehöre ich selber zu den Seniorinnen und kann die Bedürfnisse der älteren Menschen gut nachvollziehen. Einerseits möchte man noch am Leben teilhaben und mithalten, andererseits sind spürbar Einschränkungen da.

Konkret möchte ich mich für folgende Punkte einsetzen:
Beratung und Begleitung jeglicher Art. Ansonsten bin ich offen und flexibel für alle notwendigen Bereiche.

Erfahrungen und Engagement in anderen Bereichen:
Ausser in den o. g. Bereichen habe ich noch zwanzig Jahre im Berliner Krisendienst als Honorarmitarbeiterin gearbeitet. Gespräche und Telefonate mit einsamen alten Menschen kamen sehr oft vor.

Jürgen Mann

Jürgen Mann

67 Jahre, Schöneberg Südost

Bin als ALTER WEISSER MANN noch nicht bereit Ruhe zu geben.

Radfahrer runter vom Gehweg, stärkere Einbindung von Polizei und ADFC um diesem Ziel näher zu kommen.

Mieterbeirat Pallasstraße

Quartiersrat Schöneberg–Nord

Kiezfonds Schöneberg

Dietmar Milnik

Dietmar Milnik

76 Jahre, Lichtenrade Süd

Verstärkt die Interessen von Seniorinnen- und Senioren vertreten in Kirchen, Vereinen, Parteien, BVV, usw.

Sozialen Ausgleich für ältere Bürger, Veranstaltungen zur Seniorensicherheit zusammen mit der Polizei, Ausbau seniorengerechter Verkehrswege an S- und U-Bahn, für bezahlbare seniorengerechte Wohnungen, weiterhin Sprechstunden im Gemeinschaftshaus Lichtenrade (jeden zweiten Montag von 13 – 15 Uhr).

Beantwortung von Briefen an den Berliner Regierenden Bürgermeister, Teamarbeit, Aufbau von neuen Strukturen, Erfahrungen als ehrenamtlicher Richter und Schöffe an verschiedenen Berliner Gerichten, Berater in Brandenburg. Vorsitzender in verschiedenen Schulausschüssen, Revisor bei Vereinen, z. B. der Deutsch-Polnischen Gesellschaft, Führungsstärke bei der Leitung von Gremien und Arbeitsgruppen. Ausgleichend bei unterschiedlichen Interessen. Entwurf von Flugplättern und Plakaten.

Regina Müller

Regina Müller

73 Jahre, Tempelhof Südost

Hiermit bewerbe ich mich für die Seniorenvertretungswahl 2022.

Ich bin 1948 in Berlin geboren, … bin geschieden, … ich lebe schon über 60 Jahre in Tempelhof und kenne die Menschen in unserem Bezirk. Seit Mai 2017 bin ich für die Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg tätig und möchte mit meinen erworbenen Kenntnissen und Erfahrungen eine weitere Periode für älteren Menschen im Bezirk einbringen.

Ich bin seit einigen Jahren in der SPD und in meiner Abteilung auch in der AG 60plus Tempelhof-Schöneberg. Auch dort setze ich mich für die Belange der älteren Menschen.

Meine Themen sind alles was mit Wohnen im Bezirk zu tun hat. Wohnen ist ein Recht und dafür setze ich mich ein.

Währen einer selbst durchlebten Modernisierungsmaßnahme habe ich mich mit anderen Bewohner*innen zu einer Mieterinitiative zusammengeschlossen.

Durch meine Mitarbeit im Ausschuss für Stadtentwicklung, versuche mein erworbenes Wissen für die Allgemeinheit zu nutzen.

Ich würde mich freuen, wenn meine Kandidatur angenommen wird.

Klaus-Peter Oberkinkhaus

Klaus-Peter Oberkinkhaus

69 Jahre, Mariendorf Nord

Hiermit möchte ich mich gerne bewerben für die Seniorenvertretung ab 2022.

Da ich als Gast die Seniorenvertretung kennengelernt habe, sehe ich hier auch eine wichtige Aufgabe zur Verbesserung für das Leben in der Allgemeinheit.

Es gibt vieles zu verbessern, und dazu können wir als Senioren beitragen.

Zur Zeit bin ich geschäftsführender Vorstand eines kleinen Vereines, der sich auch um die Beziehung der Menschen zueinander bemüht.

Ich würde mich freuen, wenn ich richtig gewählt werden würde!

Dr. Joachim Pohlmann

Dr. Joachim Pohlmann

74 Jahre, Mariendorf Süd

Ich bin Dr. Joachim Pohlmann, wohne fast 30 Jahre in Mariendorf und bin seit mehr als 7 Jahren ein ständiges Mitglied der Seniorenvertretung dieses Bezirks. Aufgrund meiner Ausbildung (naturwissenschaftlicher Doktorgrad an der FU Berlin) und meiner Erfahrungen während meines Arbeitslebens bei der FAO, DAAD, DFB und Deutschen Entwicklungshilfe (als Moderator, Trainer und Projektmitarbeiter in der Regionalplanung und Stadtplanung in Afrika und Asien) möchte ich sehr gern mein Wissen als Sprachrohr für die Seniorinnen und Senioren in den diversen Ausschüssen der bezirklichen Verwaltung (Schwerpunkt: Stadtentwicklung, Verkehr und Grünflächen und Bürgerdienste) einbringen, um bei seniorenrelevanten Fragestellungen mitzuwirken.

Es braucht einen langen Atem und man muss immer wieder nachhaken. Deshalb braucht eine mächtige, aktive Seniorenvertretung ihre Stimme!

Ausschüsse für Stadtentwicklung, Verkehr und Grünflächen und Bürgerdienste

Schriftführung bei der Seniorenvertretung Tempelhof/Schöneberg,

GIS-Experte in verschiedenen Firmen

Wolfgang Pohl

Wolfgang Pohl

68 Jahre, Friedenau West

Seit 2017 bin ich Mitglied der Seniorenvertretung. Eigentlich hat mich meine Frau hier hingeschickt: “Mach was, damit, wenn ich in Rente bin, einiges besser ist”. Von Beginn an lag mir die Mobilität im Alter am Herzen; denn die Füße sind das zentrale Verkehrsmittel der älteren Menschen. Die intensive Arbeit im Verkehrsausschuss berührt immer wieder Themen, an denen sich zeigt, dass die viel beschworene “älter werdende Gesellschaft” noch nicht bei allen im Bezirk angekommen ist.

• Gehwegpoller • Mitarbeit im FahrRat • Erhalt des Hans-Baluschek-Parks, • Eckenparker • Gehwegschäden • Toiletten und Bänke im öffentlichen Raum • Gelbe Karte für E-Roller – in all diesen Punkten zeigt sich, wie wichtig die Arbeit der Seniorenvertretung ist.

Im Sportausschuss ist es mir wichtig, dass neben der Unterstützung des Vereinssports die sogenannten niedrigschwelligen Angebote nicht vernachlässigt werden. Sport und Bewegung der Älteren sind selten vereinsgebunden. Prävention, um Mobilität zu erhalten, braucht vielfältige Unterstützung, die zu oft durch das übliche Raster fällt.

Innerhalb der Seniorenvertretung bin ich Mitglied im Team Öffentlichkeitsarbeit, das mit dem Newsletter und dem Internetauftritt dafür sorgt, dass die Tätigkeit der Seniorenvertretung sichtbar wird und nachvollziehbar ist.

Übrigens: Unsere Kinder fragen interessiert nach, was es aus der Seniorenvertretung zu berichten gibt.

Mobilität und Bewegung im Alter, im Verkehrsausschuss, im Sportausschuss, beim Newsletter und Internetauftritt

Aktives Mitglied der Bezirksgruppe im FUSS e.V.

Streetartist • “Alte Wilde Korkmännchen”

Marathoni

Marianne Rosenthal

Marianne Rosenthal

69 Jahre, Friedenau West

Geboren wurde ich 1952 in Siegen. Seit 1982 lebe ich in Berlin, zunächst in Lichtenrade und seit 1984 in Friedenau. Ich bin verheiratet.

Seit 2017 bin ich Rentnerin. Davor habe ich mehr als 30 Jahre als Erzieherin/Heilpädagogin geistig behinderte Menschen in einer diakonischen Einrichtung im Schichtdienst betreut. Dort war ich auch über fast all die Jahre in der Mitarbeitervertretung tätig, die meiste Zeit als Vorsitzende.

Der Wunsch, mich nach dem Arbeitsleben weiterhin für die Interessen anderer einzusetzen, ging 2017 mit der Wahl in die Seniorenvertretung in Erfüllung.

In der derzeitigen Amtszeit biete ich eine monatliche Sprechstunde an und nehme regelmäßig an zwei Ausschüssen (Frauen-, Queer- und Inklusionspolitik; Bibliotheken, Bildung und Kultur) teil.

Darüber hinaus beteilige ich mich an diversen Aktionen, wie Betreuung unserer Infostände, Besuche von Seniorengruppen etc.

Ich möchte meine Arbeit in der Seniorenvertretung gerne fortsetzen und würde mich daher sehr freuen, wenn Sie, liebe Seniorinnen und Senioren, mich wiederwählen würden.

Michael Schlappa

Michael Schlappa

68 Jahre, Mariendorf Süd

Ich habe im Laufe meines Lebens vielfältige Erfahrungen in sehr unterschiedlichen Bereichen gesammelt, sowohl als Arbeitgeber, wie auch als Arbeitnehmer. Ich habe immer nach praktikablen Lösungen gesucht, die sich an dem “wirklichen Leben” orientieren und nicht am Schreibtisch entstehen.

Diese Lösungsorientierung und Lebensnähe möchte ich jetzt in ein Gremium einbringen, das älteren und alten Menschen eine Stimme geben kann, die den immer lauteren Tönen von Minderheiten hoffentlich etwas entgegenzusetzen hat.

Ich halte nichts von kurzlebigen, unreflektierten Twitter- oder Facebook-Posts und überhaupt nichts davon, wenn “der Schwanz mit dem Hund wedelt”, d.h. wenn die überall herausgehobenen Minderheiten die – immer noch – schweigende Mehrheit dominieren. Die seit 2 Jahren herrschende Pandemie und die dabei zu Tage getretenen Defizite sollten aufgearbeitet und beseitigt werden und Politik muss aufhören von Wahl zu Wahl zu denken.

Ich vermisse vorausschauende Konzepte und deren Umsetzung.

Das zu ändern ist meine Motivation.

Konkret mochte ich mich für folgende Punkte einsetzen

Digitalisierung – ohne Senioren abzuhängen Verkehrswende – mit Einbeziehung aller Betroffenen und nicht nur innerhalb des S-Bahn-Ringes.

Entbürokratisierung – Politik ist viel zu langsam

Erfahrungen und Engagement in anderen Bereichen

Von der Vorschule bis zur 12.Klasse Elternvertretung, tlw. Bezirksschulbeirat Vertreter-Stellvertreter in einer Genossenschaft EDV-Hilfe für ältere Mitmenschen per Fernwartung

Dieter Schmidt

Dieter Schmidt

83 Jahre, Mariendorf Nord

Von 1968 – 2004 lebte ich aus familiären und beruflichen Gründen in Niedersachsen. Seit 2007 Mitglied im Kundenbeirat der Berliner S-Bahn GmbH. Von dort wurde ich delegiert in die Verkehrs-AG des Landesseniorenbeirates (LSBB) als externes Mitglied. Seit 2013 bin ich Sprecher dieser LSBB-AG. Seit einer Legislatur bin ich Mitglied in der Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg.

Hier, mit dieser Kandidatur bewerbe ich mich um Ihr Vertrauen, um Ihre Stimme und um die Wiederwahl in die Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg. Dies auch in der Hoffnung, durch meine Mitarbeit Ihre Interessen dort politisch vertreten zu können.

geb. 1938 in Berlin-Zehlendorf, parteilos.

Gisela Skrobek-Engel

Gisela Skrobek-Engel

75 Jahre, Schöneberg Nordost

Ich bin seit 10 Jahren Rentnerin und noch sehr gesund und, wie ich und meine Umgebung findet, auch weitgehend bei relativ wachem Verstand und immer bereit neue Aufgaben und Herausforderungen anzunehmen.

Ich bin seit meiner Jugend ein politisch interessierter Mensch (ehemals Stadträtin in B-W).

Auch finde ich, dass ältere Menschen immer mehr aus dem öffentlichen Leben verschwinden, sie sind zwar rechnerisch sehr groß, aber z.B. in Parlamenten dagegen unterrepräsentiert. Es ist natürlich sehr wichtig, dass mehr junge Menschen in Verantwortung gehen und in der Politik gehört und werden, aber das sollte nicht heißen, dass die “Alten” damit raus sein sollten.

Motivation ist also die älteren Mitbürger zu vertreten und ihnen eine Stimme zu geben.

Als Ziele sehe ich eigentlich das, was Alle im Bezirk betrifft:
Verkehr, öffentliche Einrichtungen, Gesundheit und das Miteinander Aller.

Verkehr, leichterer Zugang Angeboten, d.h. auch darüber nachzudenken wie man z.B. Senioren besser erreichen kann die nicht in den neuen Medien unterwegs sind.

Erfahrung als Stadträtin, zwei Einsätze als Krankenschwester bei Ärzte ohne Grenzen, Begleitung einer geflüchteten Familie auf ihrem Weg in die deutsche Gesellschaft, Mithilfe im Gesundheitsamt bei der Pandemiebekämpfung.

Thomas Sudrow

Thomas Sudrow

64 Jahre, Mariendorf Nord

Ich bin verheiratet und von Beruf Diplomingenieur. Viele Jahre war ich in der Planung für Großprojekte tätig.

Einige Jahre war ich Gewerkschaftsdelegierter und in der Tarifkommission der Bewag. Seit vielen Jahren setze ich mich für den Erhalt des Dreifaltigkeitsfriedhofes III in Mariendorf ein. Dabei hatte ich auch Kontakte zur Bezirksverordnetenversammlung.

Wir Senioren sind die größte Bevölkerungsgruppe. Unser Anteil an der Bevölkerung wird immer größer. Wir werden in der Öffentlichkeit aber nur wenig wahr genommen, und unsere Interessen werden nur unzureichend berücksichtigt. Das möchte ich gern ändern.

Ich möchte mich u.a. für folgendes einsetzen:
-Erhalt des Wenckebachkrankenhauses mit wohnortnaher Rettungsstelle
-Öffnung des Hallenbades in der Götzstraße in Tempelhof für Senioren
-Kostenloses BVG-Ticket für Seniorinnen und Senioren, analog dem für Schulkinder
-Seniorengerechtes Wohnen

In meiner Freizeit pflege ich u.a. unseren Kleingarten.

Außerdem bin ich aktiver Marathonläufer. Ich habe daher einen langen Atem und viel Durchhaltewillen, um mich für die Interessen der Seniorinnen und Senioren einzusetzen.

Marita Tränker

Marita Tränker

67 Jahre, Lichtenrade Nord

Zu meiner Motivation für die Kandidatur für die Seniorinnen- und Seniorenvertretung: Im Bezirk leben etwa 100.00 Menschen über 60 und es werden immer mehr. Ich habe dieses Alter erreicht und einen Blick für diese/unsere Probleme entwickelt. Ich bin kontaktfreudig, sozial und kulturell engagiert und bereit, mich in der Seniorenvertretung einzubringen. Dort könnte ich z.B. beraten, besuchen, Informationsveranstaltungen u.a. zur Sicherheit und Pflege, organisieren oder dabei helfen. Die Gespräche in Teams sind mir dabei so wichtig, wie das Vertrauen: Die Diskretion in Bezug auf Beratungsgespräche. Jeder/Jede wird von mir in genau gleicher Weise wahrgenommen, bzw. beraten werden, unabhängig von irgendwelchen Zugehörigkeiten oder Mitgliedschaften.

Konkret möchte ich mich für folgende Punkte einsetzen:
Heimbewohner, Pflegekräfte/Heimleitungen

Erfahrungen und Engagement in anderen Bereichen:
Obdachlosenberatung und Versorgung, ehrenamtliche Richterin, Schöffin

Gundel Wasner

Gundel Wasner

81 Jahre, Marienfelde Süd

Die Verbesserung vieler mißlicher Umstände, z.B. das Fehlen einer vernünftigen allgemeinen Bürgerversicherung oder die Gewährung der Freistellung von Fahrkosten im Nahverkehr bei einem zu geringen Einkommen.

Die Großsiedlung Marienfelde ist irgendwie abgehängt.
Es fehlt an Vielem, z.B. die Sparkasse etc.

Die Einführung der allgemeinen Renten- und Krankenversicherung. Alle sollen einzahlen, keiner mehr als andere profitieren!

Viele ehemalige Selbständige sitzen in einer Kostenfalle der PKV. Es fehlt an Gerechtigkeit denen gegenüber, die nicht in staatlicher Versorgung stehen, die aber über Jahrzehnte für hohe Steuerleistungen und durch Eigeninitiative für Arbeitsplätze sorgten und auch noch die damit verbundenen Abgaben leisteten. (Dies ist nur ein Beispiel)

Gelernte Schauwerbegestalterin

Selbständige Unternehmerin im Einzelhandel
(28 Jahre/Damenoberbekleidung/in Lichterfelde)

Mitarbeit im Verwaltungsbeirat der Eigentümergemeinschaft WEG 400/Hildburghauser Str. 16 bis 28b (z.Z. nicht)

Johannes Werner

Johannes Werner

63 Jahre, Friedenau Ost

Meine Motivation und Ziele für die Kandidatur: Ich möchte die Interessen und Belange älterer Menschen gegenüber der Politik und Verwaltung wirksam vertreten, weil
  1. Die Bedürfnisse und Anforderungen älterer Menschen in unserer Gesellschaft häufig nicht
    ausreichend berücksichtigt werden,
  2. Viele Seniorinnen und Senioren alleine leben und häufig nur über geringe soziale Kontakte verfügen,
  3. Ältere Menschen zur schweigenden Mehrheit gehören, denen mehr Geltung verschafft werden
    muss
  4. Teilhabe älterer Menschen am Gemeinschaftsleben und ihre Integration sicherstellen
Konkret möchte ich mich…einsetzen
  1. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum (Gebäude und Straßen)
  2. Wohnen im Alter: Schaffung von geeignetem und finanzierbaren Wohnraum sowie Hilfe bei der seniorengerechten Modernisierung (auch im Mileauschutzgebieten z.B. Aufzugsanlagen, Bäder…)
  3. Betreuungsangebote, um der Gefahr der Vereinsamung entgegen zu wirken
  4. attraktive Angebote für gemeinsame Aktivitäten (Treffen, Sport, Bewegung und Spiel)
  5. Lotsendienste für ältere Menschen bei Terminen/ Anträge Behörden
zu: Erfahrungen und Engagement in anderen Bereichen
  1. ehemaliger Abgeordneter im Abgeordnetenhaus Berlin
  2. Begleitung und Betreuung von Senioren
  3. ehrenamtlicher Flughafenseelsorger
Eleni Werth-Mavridou

Eleni Werth-Mavridou

71 Jahre, Mariendorf Nord

Geboren 1950 Vassiliada Kastorias/Griechenland

Seit 1970 in Deutschland – 1973 in Berlin

Staatsangehörigkeit: griechisch

Beruf: kaufmännische Angestellte, Familienstand: verheiratet. zwei Kinder. vier Enkelkinder

Die Tätigkeit als Seniorenvertreterin. als Interessensvertretung der älteren Generation, bietet die Möglichkeit, Sorgen und Kümmernisse der Generation 60+ direkt an die Entscheidungsträger im Bezirk Tempelhof-Schöneberg heranzutragen sowie den Bedürfnissen meiner Generation Gehör zu verschaffen. Ich arbeite gerne mit motivierten und engagierten Menschen zusammen und freue mich darauf, das Team der Seniorenvertretung zu verstärken und mich einzubringen.

Als Migrantin der ersten Einwanderergeneration, die sich schnell die deutsche Sprache angeeignet hat, war ich die Ansprechpartnerin für viele Menschen, die sich in Deutschland neu zurechtfinden mussten. Zunächst für viele Griechen, dann aber auch für die Migranten anderer Länder. Weit über den Bezirk hinaus ist Rat und Hilfe beim Behördengang oder in sozialen Notlagen angefragt. Auf Vorschlag des Kompetenzzentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe kom•zen wurde ich schon 2011 mit der Berliner Ehrennadel für meine jahrelange Unterstützung bei der Integration in Deutschland ausgezeichnet. Seit der letzten Wahl 2017 konnte ich diese Arbeit auch in der Seniorenvertretung fortsetzen. Dazu zählt auch meine Mitarbeit in der AG Migration des Landesseniorenbeirats (LSBB).

Peter Witt

Peter Witt

65 Jahre, Friedenau Ost

geboren 1956 in Berlin, Ausbildung als Betriebsschlosser, seit 1979 Beschäftigung bei der Berliner Stadtreinigung (BSR) im Bereich der Reinigung als Kraftfahrer, davon über 34 Jahren ehrenamtlich in der Wahlfunktion als Personalrat bzw. Gesamtpersonalrat der BSR, ab Februar 2020 Rentner. Seit 41 Jahren gewerkschaftlich engagiert in ver.di und DGB, in verschiedensten Funktionen.

Ehrenamtlich tätig in der Selbstverwaltung der Unfallkasse Berlin. Seit über 26 Jahren Mitglied in der SPD, seit 41 Jahren ver.di Mitglied und Mitglied im Sozialverband Deutschlands (SoVD). Langjährig ehrenamtlicher Richter am Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg und am Sozialgericht Berlin. Seit 2017 Mitglied in der Seniorenvertretung Tempelhof-Schöneberg und deren Vorsitzender.

-Abbau von Vorurteilen gegenüber älteren und gehandicapten Menschen

-Engagement für mehr Barrierefreiheit und Chancengleichheit für ältere und behinderte Menschen in allen gesellschaftlichen Bereichen

-stärkere Einflussnahme auf die Politik im Bezirk für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen

-Offenheit für neue Themen und Ideen

Mir geht es darum, diese Themen und unsere gemeinsamen Interessen sichtbar und hörbar zu vertreten.

Jenny Zwanzig

Jenny Zwanzig

66 Jahre, Friedenau Ost

Meine Motivation und Ziele für die Kandidatur für die Seniorinnen- und Seniorenvertretung

Wer ich bin -
seit ein paar Monaten im neuen Lebensabschnitt Ruhestand,
bisher beschäftigt gewesen bei der Agentur für Arbeit und Jobcenter als Arbeitsvermittlerin, Beraterin, Coach, in der Arbeit mit Jugendlichen, Erwachsenen und Geflüchteten,
und seit kurzem im Minijob beschäftigt bei einem Berufsbetreuer

Was ich mitbringe -
Erfahrung mit hilfebedürftigen Menschen am Rand der Gesellschaft und
Erfahrung in Umgang mit Behörden und Netzwerken,
Empathie, Geduld und Achtung für kleine und große Menschen in jeder Lebenslage

Warum ich mich bewerbe -
um zu helfen, Barrieren für ältere Menschen zu überwinden und Anlaufstelle für Fragen und Anliegen von Älteren zu sein,
Einsatz für soziale Gerechtigkeit,
niederschwellige Vermittlung zwischen Älteren und Ämtern und Generationen,
Zusammenarbeit mit Gremien und Hauptamtlichen,
Seniorenarbeit im Bezirksamt unterstützen

Wofür ich mich einsetzen möchte -
in den Bereichen
Ausschuss Bibliothek, Bildung und Kultur
Ausschuss Integration
Ausschuss Soziales

und sonst so -
interessiere ich mich sehr für Kultur und Bildung,
begeisterte Teilnehmerin an der Volkshochschule,
wandere gern und liebe die Natur