25 Jahre Netzwerk Ausbildung Tempelhof-Schöneberg

Pressemitteilung Nr. 456 vom 15.12.2023

Sabine Hiersemann und Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann

Am 12. Dezember 2023 hat das Netzwerk Ausbildung Tempelhof-Schöneberg sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann kam persönlich, um Frau Hiersemann und Ihrem Team zum Jubiläum zu gratulieren. Eine Geburtstagstorte durfte natürlich nicht fehlen und wurde von Herrn Oltmann feierlich übergeben.

Bezirksbürgermeister Oltmann:
„Wir sind stolz mit dem Netzwerk Ausbildung Tempelhof-Schöneberg in unserem Bezirk bereits seit 25 Jahren einen so herausragenden und konstanten Partner für die Fachkräftesicherung zu haben.“

Im Oktober 1997 gab die Bezirksverordnetenversammlung in Schöneberg mit seiner Abschlussempfehlung den Anstoß für die Bildung der ersten Ausbildungsverbünde im Bezirk. Ziel ist es kleine und mittelständische regionale Unternehmen bei der Sicherung benötigter Fachkräfte zu unterstützen. Als das Netzwerk 1998 seine Arbeit aufnimmt, sind die bezirklichen Grenzen noch auf das Gebiet von Schöneberg beschränkt. Durch die Fusion der Bezirke Schöneberg und Tempelhof am 1. Januar 2001 erweiterte sich auch der Wirkungsbereich des regionalen Ausbildungsverbundes. Das berlinweite Netzwerk der regionalen Ausbildungsverbünde (NRAV) koordiniert die von nun an in 12 Bezirke aufgeteilten regionalen Ausbildungsverbünde. Nach dem Ende der Förderung des NRAV in 2022 führt das Netzwerk Ausbildung Tempelhof-Schöneberg seine bisherige Arbeit in Kooperation mit der Jugendberufsagentur, mit Unterstützung der bezirklichen Wirtschaftsförderung im Rahmen des Förderprogrammes „Unterstützung der regionalen Berufsorientierung als Teil der gesamtstädtischen Strategie zur Stärkung der Fachkräftesicherung“ der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung fort.

Vier Mal im Jahr treffen sich die unterschiedlichen Akteur_innen im Bezirk zum Jour Fixe, um sich über aktuelle Themen im Bereich der Fachkräfte und Ausbildung auszutauschen. Hierzu gehören lokale Unternehmen und Betriebe, Bildungsträger, soziale Initiativen und Projekte, sowie die dazugehörigen Stellen beim Bezirksamt, im Jobcenter und bei der Agentur für Arbeit. Koordiniert werden diese Treffen durch Frau Hiersemann vom Bildungs- und Beratungszentrum für Beruf und Beschäftigung gGmbH.