Großes Interesse für die Informationsveranstaltung für Geflüchtete aus der Ukraine

Ein Mann und drei Frauen sitzen an Tischen auf einem Podest. Daneben stehen ein Mann und eine Frau mit Mikrofonen. Im Hintergrund sind mehrere Fahnen.

Bezirksbürgermeister Oltmann (links) und Mitarbeitende des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg und der Beauftragten für Integration und Migration des Senats von Berlin sowie Dolmetscherin (rechts)

Pressemitteilung Nr. 133 vom 05.05.2022

Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg hat abteilungsübergreifend zu den Leistungen und Regelungen für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine informiert

Zwischen 300 und 350 Menschen nahmen am Dienstag, 4. Mai 2022, an der Informationsveranstaltung des Bezirksamtes im Rathaus Schöneberg für die Geflüchteten aus der Ukraine in Tempelhof-Schöneberg teil.

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann:

bq. “Es gibt viele Leistungen und Angebote für die Menschen aus der Ukraine, Teilweise sind die Regelungen aber auch unübersichtlich. Ich bin überzeugt, dass wir den Geflüchteten mit der Informationsveranstaltung des Bezirksamtes weiterhelfen konnten und danke allen beteiligten Mitarbeitenden für ihren engagierten Einsatz.”

Informationsveranstaltung für geflüchtete Menschen aus der Ukraine im Rathaus Schöneberg

Allgemeine Information und individuelle Beratung

In der von Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann und der Koordinatorin für Flüchtlingsfragen geleiteten Veranstaltung wurde zu den zentralen Themen informiert. Mit der Hilfe zweier Dolmetscherinnen erläuterten leitende Mitarbeitende des Bezirksamtes und des Job-Centers die wichtigsten Regelungen und Angebote des Bezirksamtes in den Bereichen Leistungen, Arbeit und Wohnen sowie Schule/Bildung, Jugend und Gesundheit.

Auch eine Mitarbeiterin der Beauftragten für Integration und Migration des Senats von Berlin informierte hier zum Themenkomplex aufenthaltsrechtliche Bestimmungen, Registrierung und Unterbringung.

Die geflüchteten Menschen nutzten direkt in der Veranstaltung die Möglichkeit, allgemeinere Fragen beantworten zu lassen.

Zu Einzelfällen standen bereits im Vorfeld und im Anschluss Mitarbeitende aus den Bereichen Sozialamt, Jobcenter, Jugend- und Gesundheitsamt, Schulaufsicht/Schulamt, Volkshochschule und Musikschule zur Verfügung. In gedolmetschten Gesprächen wurde individuell beraten.

Weiterhin waren auch der Verein Schöneberg hilft e.V., Mitarbeitende der Migrationsberatungsstellen der AWO, Diakonie und Caritas und die bezirklichen Träger des Landesrahmenprogramm Integrationslots_innen Harmonie e.V. und NUSZ e.V. zur Beratung vor Ort.