Fünfte Steuerungsrunde des GRW-Regionalmanagements Tempelhof-Schöneberg

Mehrere Menschen sitzen in einem Raum an vielen einzelnen Tischen. Ein Projektor projiziert eine Präsentation an eine Leinwand.

Angelika Schöttler (3.v.r.) begrüßt zur fünften Steuerungsrunde der GRW-Regionalmanagements Tempelhof-Schöneberg

Pressemitteilung Nr. 204 vom 28.06.2021

Unter dem Motto „Zukunftsfähigkeit“ begrüßten Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, die Wirtschaftsförderung und das GRW-Regionalmanagement Tempelhof-Schöneberg zur fünften Steuerungsrunde des Regionalmanagements.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler:

bq. Ich bin zuversichtlich, dass es mit dem GRW-Regionalmanagement weiterhin so erfolgreich weitergehen wird. Die jetzt angeschobenen Projekte sind wegweisend für die wirtschaftliche Ausrichtung der bezirklichen Unternehmen in den kommenden Jahren. Ich selbst bin gespannt und neugierig, welche neuen Pfade sich noch auftun werden. Außerdem begeistert mich das wirklich außergewöhnliche Engagement der Unternehmen und der Unternehmensnetzwerke.

Mitdiskutant_innen waren: die Bezirksstadträte Jörn Oltmann und Oliver Schworck und Akteur_innen, die das GRW-Regionalmanagement seit Anbeginn begleiten. Gemeinsam mit Ihnen wurden Ideen in zukunftsweisende Projekte umgewandelt.

Mit Blick auf die wichtigsten Themen, Fachkräftesicherung und -gewinnung, Standortmarketing sowie Umwelt- und Klimaschutz, wurden drei Projekte in den Fokus gerückt:

  • Hierzu gehörte die Zukunfts-Charta Grüner Hirsch, ein Bündnis mit Strahlkraft, in dem sich Unternehmer_innen zu ihrer sozialen, ökologischen und ökonomischen Verantwortung bekennen und diese nach außen sichtbar machen.
  • Daneben ein Projekt zur Fachkräftegewinnung: der Career Lunch Break, eine Kooperationsveranstaltung mit der HWR Berlin, in der Unternehmer_innen Karrieremöglichkeiten Ihres Unternehmens den Studierenden vorstellen können. Die Veranstaltung bietet besonders kleinen und mittelständischen Unternehmen des Bezirks die Chance, Fachkräfte zu gewinnen und erzielte bereits Erfolge, wie Petra Wieczorek von der HWR Berlin berichtete.
  • Beim dritten Schwerpunktthema ging es um das Energie- und Klimamanagement des Bezirkes. Es richtet sich an Unternehmen aus verschiedenen Branchen, deren Potenziale analysiert und denen in einem weiteren Schritt Umsetzungsvorschläge dargestellt werden. Die Steuerungsrunde gab allen Beteiligten Raum, lebhaft und kontrovers zu diskutieren.

Bereits seit zweieinhalb Jahren widmet sich das GRW-Regionalmanagement Tempelhof-Schöneberg Zukunftsfragen, mit denen sich viele Wirtschaftsstandorte auseinandersetzen müssen.