mit dem zweiten „echten“ Lockdown haben wir das neue Jahr begonnen, und dennoch bleiben „die Zahlen“ hoch. Und „die Zahlen“ sind nicht klar interpretierbar. Die Ungewissheit und mit ihr die Belastung vieler Menschen steigt – ganz besonders aber die Belastung des Pflegepersonals.
Und gerade jetzt müssen auch Bildung und Kultur, diese notwendige „Frischluft“ für den Geist in ungewissen Zeiten, zu großen Teilen stillstehen, auch unsere Häuser. Bis Ende Januar sind keine Veranstaltungen, kein Musik- und Volkshochschul-Präsenzunterricht erlaubt. Das fehlt den Menschen spürbar. Aber immerhin: Sie können sich Bücher und Medien ausleihen, und online geht natürlich viel! Kennen Sie schon die virtuellen Angebote auf der Bibliotheks-Website? Wissen Sie, dass es über 100 VHS-Kurse gibt, die Sie von zu Hause aus besuchen können?
Draußen, wirklich an der Luft, gibt es ebenfalls etwas zu sehen, etwa am Schöneberg Museum, und immer neue Bildungs- und Kulturangebote bereiten die Mitarbeiter_innen des Kulturamts für Sie vor. Auch thematische Stadtführungen in kleinen Gruppen sind eine Alternative!
Dieser Newsletter im Corona-Monat Januar ist kurz wie nie – der nächste wird bestimmt wieder praller! Bildung und Kultur sind wichtig für die Stadtgesellschaft, auch und gerade 2021!
Passen Sie gut auf sich auf. Und bleiben Sie alle schön negativ!
Herzlich grüßt zum Neuen Jahr
Stefan Bruns
Leiter des Amts für Weiterbildung und Kultur