Berliner Nahverkehrsplan
Der verabschiedete Berliner Nahverkehrsplan sieht bei Bushaltestellen das „Sonderbord Plus“ (22 cm) als Norm vor. Diese Bordhöhe ermöglicht Rollstuhl- und Rollatornutzer_innen ein barrierefreies Ein- und Aussteigen, ohne fremde Hilfe und ohne Rampe.
Behinderten-WCs im 1.OG, Rathaus Schöneberg
In den Behinderten-WCs im 1.OG des Rathauses Schöneberg wurden seitliche Klappgriffe angebracht. Frau Gasczcyk (VdK) hat eine Überprüfung der Anbringung vorgenommen. Zusätzlich erklären sich zwei Beiratsmitglieder bereit, im Anschluss an die Sitzung die Praxistauglichkeit zu testen. Das abschließende Prüfergebnis wird auf der kommenden Beiratssitzung mitgeteilt.
Sportentwicklungsplan
Vom Sportamt wurde ein Dienstleister beauftragt mit der Erstellung des zu aktualisierenden Sportentwicklungsplanes.
Gemäß der im Rahmen des Projektes „Bezirkliches Inklusionskonzept gemäß UN-BRK“ vom Sportamt vorgestellten Ziele und Maßnahmen, soll dieser stärker als bislang die Belange von Menschen mit Behinderung berücksichtigen.
Hierzu wurde von einem beauftragten Dienstleister ein Fragebogen-Entwurf erstellt, mit dem Träger von Einrichtungen der Behindertenhilfe nach entsprechenden Angeboten und Bedarfen abgefragt werden sollen.
Dieser Entwurf liegt nun Frau Schneider zur Stellungnahme vor. Es wird darauf hingewiesen, dass der vorgesehene Adressat wenig geeignet ist, um belastbare Aussagen zu Defiziten und erforderlichen Bedarfe zu treffen. Frau Schneider bittet interessierte Beiratsmitglieder um Zuarbeit. Hans Foster, Katja Daus, Herr Kersten, Herr Halfpapp und Frau Dr. Wilhelm erklären sich bereit.
Barrierefreie Spielplätze
Mit Bezug auf die Maßnahme „Spielplatz Rehagener Platz“ verweist Frau Schneiderauf eine von ihr bereits versendete Drucksache aus dem Abgeordnetenhaus, nach der von 155 Spielplätzen in Tempelhof-Schöneberg einer über ein barrierefreies Spielgerät verfüge. Weitere Angaben zur Barrierefreiheit der 155 bezirklichen Spielplätze enthalte die Drucksache nicht.
Da Frau Schneider entgegen der rechtlichen Vorgaben seit 2011 nicht mehr in Spielplatz-Planungsmaßnahmen eingebunden war, habe sie aktuell das Fachamt erneut auf die Beteiligungspflicht hingewiesen.