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Baumpflege und Baumprüfungen

Bild: BA-TS
Bäume in einer Grünanlage
Inhaltsverzeichnis

Resistograph im Einsatz

Beispiele Resistographenkurven

Nicht immer ist das Problem so deutlich sichtbar wie bei dieser offenen Stockfäule

Komplett morscher Kronenansatz eines alten Kugelahornes, der Sägeschnitt in ca. 1m Höhe zeigt sicher kerngesundes Holz

Wurzelhals der Robinie komplett faul, Sägeschnitt in ca. 1m Höhe zeigt gesundes Holz

Die Höhlungen in einem alten Baum bieten Lebensstätten für Vögel und Fledermäuse
Mechanische Schäden
Anfahrschäden (Teil- oder Totalschäden)
Bruch- oder Wurfversagen zunehmend schiefer Bäume, überlanger Äste
Biologisch: Morschungen und Fäulen aufgrund holzzersetzender Pilze
Pilzsporen gelangen meist durch äußere Verletzungen des Baumes oder der Wurzeln in den Organismus. Das Pilzmyzel wächst in den Holzzellen und zersetzt ja nach Pilzart die Zellulose oder das Lignin. Dieser Vorgang ist meist nicht von außen sichtbar. Sichtbare Pilzfruchtkörper werden erst gebildet, wenn die Holzzersetzung nach außen fortschreitet und das Myzel dadurch Kontakt zur Außenluft erhält. Die Holzzersetzung im Inneren ist meist weit fortgeschritten. Ein Entfernen lediglich der Pilzfruchtkörper löst nicht das Problem! Manchmal ist es möglich, befallene Baumteile zu entnehmen und von einer Fällung noch einige Zeit abzusehen.
Ein Erkennen des Pilzbefalles bei der visuellen Kontrolle ist nur möglich, wenn- Pilzfruchtkörper sichtbar sind,
- der Baum selbst befallene Bereiche durch Reparaturanbauten zu überwallen versucht (Beulen, Verdickungen),
- befallene Bereiche schlechter versorgt werden und einsinken (Nekrosen).
Leider müssen wir in letzter Zeit vermehrt den Befall mit Pilzarten feststellen, die Holz in kürzester Zeit so zersetzen, dass bereits nach wenigen Monaten Bruchgefahr besteht. Hier wäre besonders die sogenannte „Massaria-Krankheit“ an Platanen zu erwähnen. Festgestellter Befall erfordert sehr schnelles Handeln. In diesem Fall kann mit Schnittmaßnahmen nicht bis zur Vegetationsruhe abgewartet werden.

Typischer Massariabruch

Typischer Massariabruch
Fachbereich Grünflächen
- Tel.: (030) 90277-3801
- Fax: (030) 90277-3802
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- M46
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