Unternehmensbesuch im Produktionsbetrieb Eis Engelchen

Pressemitteilung Nr. 049 vom 10.02.2023

Made in Tempelhof-Schöneberg: Eis Engelchen bietet „Eiskunst“ auf höchstem handwerklichen Niveau

Auch nach einem Jahr ist Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann weiterhin auf Kennenlerntour in Tempelhof-Schöneberg, um die vielen tollen Unternehmen im Bezirk zu besuchen. Dieses Mal besichtigte er den Betrieb Eis Engelchen in der Gottlieb-Dunkel-Straße 42. Mit dabei waren die bezirkliche Wirtschaftsförderung und der Unternehmensservice von Berlin Partner.

Vier Personen stehen in einer Produktionshalle und halten Eispackungen in den Händen.

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann (rechts) und das Team vom Unternehmen Eis Engelchen

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann:

bq. “Mich beeindruckt die Vielfalt der Unternehmen im Bezirk Tempelhof-Schöneberg immer wieder aufs Neue. Eis Engelchen ist ein umsichtig wachsender kleiner Produktionsbetrieb, der mit großer Verantwortung für seine Mitarbeitenden agiert. Das Unternehmen überzeugt seinen wachsenden Kund_innenkreis mit hoher Qualität. Mir ist es wichtig, insbesondere solche KMU am Standort zu halten und sie in ihrem Entwicklungsprozess zu unterstützen.”

Geschäftsführerin Sarah Wand und Gesellschafter Robert Tobjinski stellten stolz ihre kleine Eismanufaktur vor. Sarah Wand ist das Gesicht von Eis Engelchen. Die Marke bedeutet hochwertige Manufakturware mit einem ständig wachsenden Sortiment von mehr als 60 erstklassigen Kreationen. Eis Engelchen steht für ein traditionell handwerkliches Verfahren von Speiseeis. Industrielle Fertigung ist für das Unternehmen tabu. Seit 2016 werden Eisdielen, Hotels und Gastronomie in ganz Deutschland mit zunehmendem Erfolg beliefert. Beim gemeinsamen Austausch ging es um Unterstützungs- und Vernetzungsmöglichkeiten für das kleine wachsende Unternehmen.

Künftig möchte Eis Engelchen die neue Produktion nachhaltig aufstellen. Langfristig wird eine CO₂ neutrale Produktion angestrebt. Eine Eisproduktion benötigt viel Energie und Wasser. Gleichzeitig muss die Ware tiefgekühlt werden, wobei in einem Standardkühlhaus viel Wärme-Energie verloren geht. Von der Solaranlage auf dem Dach der Produktionshalle, über Wasser- und Wärmerückgewinnung bis hin zu elektrischen Firmenfahrzeugen (inkl. den eigenen Lieferfahrzeugen in Berlin) ist das Unternehmen für alles, was es nachhaltiger wirtschaften lässt, offen.