Der Schüler*innenHaushalt in Tempelhof-Schöneberg geht in die nächste Runde

Pressemitteilung Nr. 022 vom 25.01.2023

Die teilnehmenden Schulen stehen fest

Der Schüler*innenHaushalt ist ein Projekt, das ganz praktisch an Mitbestimmung heranführt und impulsgebend die Demokratieförderung an den Schulen etablieren möchte. Den Schüler_innen der teilnehmenden Schulen steht ein festes Budget zur Verfügung, über dessen Verwendung sie in einem selbstorganisierten, demokratischen Prozess entscheiden können.

In diesem Jahr erhalten neun Schulen aus Tempelhof-Schöneberg die Möglichkeit, eine Wahl zu organisieren und über 2.100 Euro abzustimmen. Die Mascha-Kaléko-Grundschule, die Gustav-Langenscheidt-Schule und das Ulrich von Hutten-Gymnasium haben bereits im vergangenen Jahr teilgenommen und konnten sich erneut anmelden. Neu dabei sind das Robert-Blum-Gymnasium, die Johanna-Eck-Schule, die Marianne-Cohn-Schule, die Grundschule am Barbarossaplatz, die Friedenauer Gemeinschaftsschule und die Havelland Grundschule. Schulen, die in diesem Jahr nicht berücksichtigt werden konnten, werden ermutigt, sich im nächsten Jahr erneut zu bewerben.

Begleitet werden die Schulen bei diesem Vorhaben durch die Servicestelle Jugendbeteiligung e.V., die die Schulen über das ganze Jahr durch Workshops, Materialien und persönliche Ansprache in der Projektumsetzung unterstützt. Für alle Schulen findet am 20. Februar 2023 eine Auftaktveranstaltung statt, um den Projektstart offiziell einzuläuten. Das pädagogische Begleitprogramm wird zum Teil digital und zum Teil in Präsenz stattfinden.

Bezirksschulstadtrat Tobias Dollase:

bq. “Ich freue mich sehr, dass der Schüler*innenHaushalt in unserem Bezirk auch in diesem Jahr stattfindet und einen ganz praktischen Beitrag zu Demokratieförderung und Demokratieerhalt für unsere Schüler_innen leistet. Mit diesem Projekt werden praktisches Erleben und theoretisches Verstehen miteinander verbunden.”