Stadtbibliothek: Auftakt der neuen Lesereihe „Que(e)r Lesen“

Vier Personen stehen zusammen vor einer gemauerten Wand und lächeln in die Kamera.

Von links nach rechts: Anja Kühne, Björn Seeling, Nadine Lange, Tilmann Warnecke

Pressemitteilung Nr. 017 vom 23.01.2023

Vier Journalist_innen vom Tagesspiegel stellen gemeinsames Buch vor

In Kooperation mit dem Berliner Querverlag geht die neue Lesereihe „Que(e)r Lesen“ an den Start: Einmal pro Quartal und immer in der Schöneberger Mittelpunktbibliothek finden Lesungen und Austausch mit queeren Autor_innen statt.

In der Auftaktveranstaltung, die von Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann eröffnet wird, sind die vier Journalist_innen Anja Kühne, Nadine Lange, Björn Seeling und Tilmann Warnecke zu Gast. Sie sind das Queerspiegel-Team der Berliner Tageszeitung „Der Tagesspiegel“ und haben sich in 50 Kolumnen sogenannten queeren Themen gewidmet. Im vergangenen Herbst ist die 2. Auflage ihres gemeinsamen Buches „Heteros fragen, Homos antworten“ im Querverlag erschienen. Darin beantworten sie zahlreiche Fragen, die sich viele nicht trauen zu stellen, mit fachlicher Kompetenz, journalistischer Sorgfalt und einer Prise Humor:

Dienstag, 14. Februar 2023 um 19:30 Uhr

Mittelpunktbibliothek „Theodor-Heuss-Bibliothek“
Hauptstraße 40, 10827 Berlin

Der Eintritt ist frei. Anmeldung per E-Mail an die Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg

Querverlag Berlin: Deutschlands erster lesbisch-schwuler Verlag wurde 1995 von Ilona Bubeck und Jim Baker gegründet, die den Verlag noch immer führen, seit 2021 zusätzlich mit Marc Lippuner. Ziel des Verlags war es von Anfang an, anspruchsvolle und zugleich unterhaltsame Literatur mit schwulen und/oder lesbischen Inhalten eine Heimat und einen Platz im breiten Buchmarkt zu geben. Damals wie heute steht die Vision einer schwul-lesbischen Kooperation im Vordergrund.

Jim Baker freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek:

bq. “In einer Zeit, in der neue Herausforderungen – politisch, gesellschaftlich und ökonomisch – auf den Buchhandel zukommen sowie auf die kreativen Menschen, die hier leben, ist es wichtiger denn je, sich zu positionieren, sich einzumischen und Mut zur Vielfalt zu zeigen. Eben diesen Mut zeigen die Autor_innen im Querverlag.”