Lokale Unternehmen kommen beim Zukunftsworkshop der bezirklichen Nachhaltigkeitskonferenz zusammen

Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der akuten Energiekrise kamen etwa 30 Unternehmer_innen aus Tempelhof-Schöneberg am 19. September 2022 im General Electric Technical Learning Center zusammen, um aktuelle Lösungswege und Handlungsmöglichkeiten zu diskutieren. Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann nahm zum ersten Mal am Zukunftsworkshop teil.

Im Vortrag „Der Energiekrise begegnen – Mit Unterstützung der Koordinierungsstelle für Energieeffizienz und Klimaschutz im Betrieb (KEK)“ stellte Frau Dr. Kubin die Möglichkeiten der Unterstützung in allen Phasen der Projektentwicklung und KMU-Detailberatung vor.

Die Unternehmensstrategie für einen nachhaltigen Bankbetrieb und Fördermöglichkeiten durch GRW Regionalmanagement und weitere hauseigene Förderprogramme stellte anschließend Frau Thordson von der Investitionsbank Berlin (IBB) vor.

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann:

bq. “Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg engagiert sich schon seit vielen Jahren für mehr Nachhaltigkeit und baut das Feld als Kommune kontinuierlich aus. Darüber hinaus unterstützen und vernetzten wir die Wirtschaft in unserem Bezirk, um diese wichtige Transformation gemeinsam zu gestalten. So haben wir beispielweise die Zukunfts-Charta Grüner Hirsch mitgegründet, eine freiwillige Selbstverpflichtung der Unternehmen und Vernetzungsplattform für mehr Nachhaltigkeit.”

Nach einer Werksführung und einer Besichtigung durch das GE Hybridkraftwerk konnten die Teilnehmenden zentralen Themen der Veranstaltung Energieversorgung und Energieeffizienz, aber auch betriebliche Managementsysteme für Nachhaltigkeit direkt mit Fachleuten und der bezirklichen Politik diskutieren. Im Ergebnis gab es viele individuelle Lösungen und Schwerpunkte beim umgehenden Energiesparen beim Solarausbau und einer Flexibilisierung der Energieversorgung.

Die Vorträge der Veranstaltung können Sie bei Interesse online als PDF-Dateien abrufen.

Das Regionalmanagement Tempelhof-Schöneberg wird im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mit Bundes- und Landesmitteln gefördert.