Mobility goes Additive e.V.

Zwei Frauen, eine hält etwas 3D-gedrucktes in die Kamera.

Von links nach rechts: Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler und Stefanie Brickwede (Managing Director mga e.V.)

Pressemitteilung Nr. 250 vom 09.08.2021

Was 3D-Druck mittlerweile alles kann

Die Liste der an mga (mobilitiy goes additive) interessierten Politiker_innen ist mittlerweile lang. Dieses Mal war es Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, die sich gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung auf den Weg zu Stefanie Brickwede (Managing Director mga e.V.) in den Marienpark gemacht hat.
Für Angelika Schöttler und die Wirtschaftsförderung war es allerdings nicht der erste Besuch an diesem spannenden Ort. Dieses Mal sollte es aber um Ideen zur Zusammenarbeit gehen.

Was macht eigentlich der mga e.V.? Keine Frage, 3D-Druck ist derzeit in aller Munde und wird oft als eine der Schlüsseltechnologien der Industrie 4.0 angesehen. Aber die Strategie „Lasst uns einen Drucker kaufen und anfangen zu produzieren” erweist sich meist nicht als die beste, so heißt es auf der Webseite des Netzwerks.
Wichtigste Ziele des Netzwerks sind die gemeinsame Entwicklung innovativer Produkte sowie der Know-How und Informationstransfer auf dem Gebiet. Das 3D-Netzwerk, das mittlerweile auf über 120 Mitgliedern besteht ist international aufgestellt.
Immer wieder ist es verblüffend zu sehen, welche Produkte sich mittels 3D-Druck herstellen lassen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind quasi unbegrenzt. Ob es Implantate, Bauteile, Orthesen, menschliche Organe zu Übungszwecken für Mediziner_innen sind. Mittlerweile ist fast alles möglich.

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler:

bq. Ich bin davon überzeugt, dass diese wichtige Zukunftstechnologie mit ihren unzähligen Anwendungsmöglichkeiten in Berlin den idealen Standort gefunden hat. Hier konzentrieren sich Forschung, Wissenschaft und Fachkräfte auf kleinem Raum. Der mga e.V. mit seinem großen Netzwerk entfaltet eine internationale Strahlkraft. Gerne sage ich meine Unterstützung zu, dieses Netzwerk auch in meinem Bezirk mit den im Umfeld befindlichen Akteur_innen zusammenzubringen.

Dieses Thema könnte auch für Kinder und Jugendliche sehr spannend sein, davon war Stefanie Brickwede überzeugt als sie die Idee hatte, in den letzten beiden Wochen der Sommerferien ein 3D-Druckcamp für Schüler_innen von 11 bis 15 Jahren zu organisieren. Das Interesse war umwerfend. Manches Kind wollte sogar ein zweites Mal mit von der Partie sein. Innerhalb kürzester Zeit waren die Schüler_innen in der Lage Einkaufschips zu drucken. Ein tolles Erfolgserlebnis ist das für diejenigen, die vorher noch nie Berührung mit dem Thema 3D-Druck hatten.