Informationen zum Coronavirus
- Allgemeinverfügung des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg von Berlin vom 10.03.2021: Vollzug des Infektionsschutzgesetzes
- Hinweise zur Kontaktaufnahme mit dem Gesundheitsamt!
- Eingeschränkte Erreichbarkeiten der Ämter und Einrichtungen des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg!
- Über die aktuellen Entwicklungen im Land Berlin informiert Sie die Senatskanzlei zentral unter https://www.berlin.de/corona/
- Hier finden Sie auch die aktuell geltende SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung
- Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Coronavirus finden Sie auf der Internetseite des Robert-Koch-Institutes
- Hygiene- und Verhaltensregeln zur Vorbeugung von Infektionen nennt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
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Sammlungsaufruf zur Geschichte des Seebads Mariendorf (1876-1950)
An der Ullsteinstraße befand sich um 1920 die „größte und schönste Sportbadeanstalt von Groß-Berlin“. Gegründet wurde das Seebad bereits 1876 von Adolf Lewissohn. Nach seinem Tod 1927 übernahm seine Tochter Helene Lewissohn die Leitung. Unter den Nationalsozialisten kam es zur Zwangsversteigerung der Anlage. Während des Zweiten Weltkriegs befanden sich auf dem Grundstück unter anderem ein Reservelazarett und ein Zwangsarbeiterlager. Nach 1945 versuchte Helene Lewissohn vergeblich, den verlorenen Familienbesitz zurückzuerhalten.
Die Räumlichkeiten durchlebten verschiedene Zwischennutzungen, so fanden beispielweise die ersten Sitzungen der Entnazifizierungskommission und die erste Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung dort statt. Das Seebad wurde 1950 unter einer neuen Pächterin noch einmal feierlich vom Tempelhofer Bürgermeister wiedereröffnet, bevor der Badebetrieb im September desselben Jahres für immer endete.
Matthias Steuckardt, Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur und Soziales:
Ich freue mich sehr, wenn dafür auch aus der Bevölkerung historische Zeugnisse bei den Museen Tempelhof-Schöneberg eingereicht werden. Neben Abbildungen (zum Beispiel Postkarten, Fotos), Gegenständen (z.B. Eintrittskarten, Medaillen, Urkunden, Badebekleidung) und Zeitungsartikeln sind auch persönliche Erinnerungen an das Seebad oder die Familie Lewissohn von Interesse.
Ansprechpartner für Informationen und Terminvereinbarungen:
Florian Sachse (wissenschaftlicher Volontär)
Telefon: (030) 90277-6163 / -3505
E-Mail an Herr Sachse
Das Tempelhof Museum wird im Jahr 2021 die bewegende Geschichte des Seebads und der Familie Lewissohn im Rahmen einer Ausstellung vorstellen.
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Kontakt
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Tempelhof-Schöneberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Telefon: (030) 90277-6227
E-Mail an Frau Garde
Was bedeutet der Unterstrich?
Warum taucht auf den Internetseiten so häufig ein Unterstrich auf (zum Beispiel “Bürger_innen”)?