Baudenkmal
Der südliche Platzrand des damaligen Reichskanzlerplatzes an der Ecke Heerstraße wurde 1928-30 nach Entwürfen von Heinrich Straumer durch den Bauunternehmer Heinrich Mendelssohn mit zwei sechsgeschossigen Geschäftshäusern im Stil der neuen Sachlichkeit bebaut, dem Deutschlandhaus und dem Amerikahaus, gebaut für Hotels, Cafés, Läden und das Kino Oberon. Das Kino war ursprünglich für 1.200 Zuschauer geplant, musste aber nach baupolizeilichem Einspruch und siebenjähriger Überarbeitungszeit des Entwurfes auf 750 Plätze reduziert werden.
1937 wurde das Deutschlandhaus von der Deutschen Reichspost für Fernsehzwecke ausgebaut und ein Jahr später der im Turm des Amerikahauses installierte Fernsehsender in Betrieb genommen. Am 1. November 1938 war der Beginn des regelmäßigen Studiobetriebs. 1943 wurde der Sender durch alliierte Bomben zerstört, das Gebäude dabei aber nur geringfügig beschädigt.
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Deutschland- und Amerikahaus (Naafi-Haus)
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