Der Blockplatz mit sechs Straßeneinmündungen wurde 1909 nach der Stadt im Rheingau-Taunus-Kreis benannt. Der Schmuckplatz ist der Mittelpunkt der “Gartenterrassenstadt” im Rheingau-Viertel. Die ursprüngliche Anlage stammt von H. Berg und Hermann von Hoven. Sie waren 1910 Preisträger eines Wettbewerbs der Terraingesellschaft Berlin-Südwest. Der Platz wurde bald danch umgestaltet von Paul Jatzow, dem bedeutendsten Architekten des Rheingauviertels. Danach gab es mehrere Umgestaltungen, zuletzt 1978 von E. Fink.
Rüdesheimer Platz und Weinbrunnen
Bild: BACW/Brühl
Die westliche Schmalseite nimmt der neubarocke Siegfriedbrunnen (1911) von Emil Cauer d.J. ein, darüber Terrasse. Kinderspielplatz an der östlichen Schmalseite; U-Bahnhof (Baudenkmal) an der Rüdesheimer Straße. Auszeichnung mit dem Gustav-Meyer-Preis 2001 für herausragende Pflege der Grünanlage.
Seit 1967 veranstalten Rheingauer Winzer hier alljährlich in den Sommermonaten den Rheingauer Weinbrunnen.
Bild: Raimund Müller
Am 18. Mai 2006 wurde das rekonstruierte Café Achteck eröffnet. Es entspricht äußerlich den historischen Berliner Pissoirs um 1900, ist im innern aber eine moderne, von der Firma Wall AG betriebene öffentliche Toilettenanlage.
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Rüdesheimer Platz Pflanzenbilder
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Rüdesheimer Platz: Pflanzenliste für ‚Große Welle‘
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Rüdesheimer Platz Große Welle Pflanzplan Maßstab 1:100
Adresse
Rüdesheimer Platz
Verkehrsanbindungen
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U-Bahn
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Bus