Auszug - Fahrspurbreiten in der Detmolder Straße reduzieren
BV Heyne stellt den Antrag vor. BV Saßen begrüßt für die SPD-Fraktion das Ziel des Antrags und teilt einen ergänzenden Änderungsantrag aus. Im Verlauf der Debatte übernimmt die FDP-Fraktion die Änderungsvorschläge und stimmt den Beitritten der Fraktion B'90/Grüne und der SPD-Fraktion zu. Weiterhin werden Nachfragen geklärt. BzStR Schruoffeneger führt aus, dass die Umsetzungen der im Raum stehenden Vorschläge nicht problemlos realisierbar sind. Die Varianten und Möglichkeiten würden in der entsprechenden VzK genannt werden. Der Antrag wird in der geänderten Fassung zur Abstimmung gestellt, beschlossen und erhält die Dringlichkeit.
Beitritt:SPD-Fraktion Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Der Ausschuss für Verkehr und Tiefbau empfiehlt der BVV, die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert zu prüfen, ob im Zuge der Sanierung in der Detmolder Straße die Fahrspurbreiten reduziert werden können. Der sich dadurch ergebende Flächengewinn soll zur Verbreiterung der beidseitig existierenden Radwege verwendet werden.
Weiterhin ist zu prüfen, ob das Hereinragen von Fahrzeugüberhängen in die Radwege durch bauliche Maßnahmen verhindert werden kann.
Darüber hinaus sollen die Fahrradspuren eine Anbindung sowohl an der Wexstraße, als auch der Blissestraße zu beiden Seiten erhalten. Hierfür sind eine fahrradfreundliche Verkehrsführung insbesondere am Bundesplatz, sowie der Ausbau der Fahrradspur auf der Wexstraße notwendig.
Bei der Neugestaltung der Detmolder Straße sind die neuen Erkenntnisse der Unfallforschung (Sicherheitsaudit) anzuwenden. Besonders in Hinblick auf die Knotenpunkte und Ampeln der Detmolder Straße sind optimale Sichtbeziehungen zwischen Radfahren und Autofahrern zu erzielen. Verkehrszeichen, Hinweisschilder, Fahrbahnmarkierungen und eine gesonderte Signalisation mit Radsignalen sollen so gestaltet werden, dass sie sofort verständlich sind.
Das weitere Einrichten von temporären Haltverbotszonen in der Detmolder Straße ist zu prüfen.
Ursprungstext: Das Bezirksamt wird aufgefordert zu prüfen, ob in der Detmolder Straße die Fahrspurbreiten reduziert werden können. Der sich dadurch ergebende Flächengewinn soll zur Verbreiterung der beidseitig existierenden Radwege verwendet werden. Weiterhin ist zu prüfen, ob das Hereinragen von Fahrzeugüberhängen in die Radwege durch bauliche Maßnahmen verhindert werden kann.
Abstimmungsergebnis:
dafür:13dagegen: 1 Enthaltung:1 |
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