Auszug - Olivaer Platz III  

 
 
75: Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung
TOP: Ö 9.1
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mi, 11.11.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Minna-Cauer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
1466/4 Olivaer Platz
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Ausschuss für Stadtentwicklung 
   
Drucksache-Art:DringlichkeitsbeschlussvorschlagVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Der geänderte Beschlussvorschlag zum Parkplatz wird mit 11:4:0, die Beschlussvorlage 2.5 aus der Zusammenfassung der Bürgerwerkstatt zum Spielplatz mit 13:0:2 und die Beschlussvorlage 3.5 zur Vegetation mit 14:0:1 Stimmen angenommen. Die Dringlichkeit wird der Beschlussempfehlung zuerkannt.

Der Ausschuss für Stadtentwicklung

Der Ausschuss für Stadtentwicklung empfiehlt der BVV, die BVV möge beschließen:

 

Der Platz soll als multifunktionale Fläche für den ruhenden Verkehr mit mindestens 60 Parkplätzen, inkl. Kombinationsstellplätzen für Elektro PKW (mit den entsprechenden Lademöglichkeiten) und für Carsharingfahrzeuge, mit Möglichkeiten zur Sondernutzungen im verträglichen Umfang, gestaltet werden. Dafür ist die nötige technische Erschließung (Strom, Trinkwasser, Abwasser) vorzuhalten. Die Lage der nördlichen Zufahrt ist nach Möglichkeit zu optimieren, im direkten Umfeld sollen Ladestationen für E-Bikes angeordnet werden. Die Flächen sind teildurchlässig zu befestigen und vor allem in den Randbereichen stärker zu bepflanzen.

 

Der weiteren Planung wird ein kombiniertes Spielplatzkonzept zugrunde gelegt, welches dem Prinzip der Inklusion sowohl mit einem zentralen, abgegrenzten Bereich als auch dezentral angeordneten Spielangeboten entspricht. Für die Lage des abgegrenzten Bereiches soll eine größtmögliche Fläche im nordöstlichen Bereich (Variante Nord 3) ausgewiesen werden, die das räumliche Konzept nicht beeinträchtigt. Dabei sind eine optimale Transparenz und Einsehbarkeit der Flächen sowie das Freihalten von Sichtbeziehungen entlang der Parkpromenade zu berücksichtigen. Im Norden und Osten sind dichte Immissionsschutzpflanzungen vorzusehen.

 

Der in der Bürgerwerkstatt vorgestellte Planungsansatz der thematisch gestaffelten Staudenflächen wird weiter verfolgt. Dabei sind die Aspekte der Nachhaltigkeit (Wiederverwendbarkeit der Bestandsstauden) zu beachten. In der Umsetzung sind der Umfang und die konkrete Ausgestaltung privater Beteiligungsmöglichkeiten an der Pflege der Pflanzungen zu prüfen.

Absatzweise Abstimmung:

Absatzweise Abstimmung:

 

1. Absatz:

dafür:              11              dagegen:         4              Enthaltung:              0

 

2. Absatz:

dafür:              13              dagegen:         0              Enthaltung:              2

 

3. Absatz:

dafür:              14              dagegen:         0              Enthaltung:              1

 

 
 

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