Auszug - Pluralität in Unterrichtseinheiten mit Jugendoffizieren
Hr. Tillinger von der Fraktion „Die Linke“ erläutert den
Antrag. Nach ausführlicher Diskussion bringt Hr. Tillinger die Streichung des
2. Absatzes der Begründung des Antrages ein. Hr. Dr. Fest von der FDP-Fraktion beantragt die Änderung des 1
Absatzes, 2. Satz: Das Bezirksamt wird ersucht darauf
hinzuwirken, dass die Schulen des Bezirkes im Falle der Durchführung von
Informationsveranstaltungen, Exkursionen oder Unterrichtseinheiten mit Jugendoffizieren
oder Wehrdienstberatern der Bundeswehr ein Höchstmaß an Pluralität gewährleisten.
Zu diesem Zwecke können die Schulen neben den Referenten der Bundeswehr auch
Vertreter des Bundesamtes für Zivildienst oder Referenten von militärkritischen
Nichtregierungsorganisationen einladen. Der Änderungsantrag wird mit 1 Ja- zu 8 Nein-Stimmen bei 4 Enthaltungen
abgelehnt. Der Ursprungsantrag mit wird mit Streichung des 2. Absatzes mit 8 Ja-
zu 5 Nein-Stimmen angenommen. Der Ausschuss für Schule empfiehlt der BVV, die BVV möge
beschließen: Das Bezirksamt wird ersucht darauf hinzuwirken, dass die Schulen des Bezirkes im Falle der Durchführung von Informationsveranstaltungen, Exkursionen oder Unterrichtseinheiten mit Jugendoffizieren oder Wehrdienstberatern der Bundeswehr ein Höchstmaß an Pluralität gewährleisten. Zu diesem Zwecke sollen die Schulen neben den Referenten der Bundeswehr auch Vertreter des Bundesamtes für Zivildienst oder Referenten von militärkritischen Nichtregierungsorganisationen einladen. Ursprungstext: Das Bezirksamt wird ersucht:
Abstimmungsergebnis: dafür: 8 dagegen: 5 Enthaltung: |
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