Auszug - Barrierefreiheit auf öffentlichen Spielplätzen
Frau Cieschinger erläutert die aus ihrer Sicht bestehende Notwendigkeit der Fortschreibung der bestehenden Liste zur Barrierefreiheit der bezirklichen Spielplätze. Herr Schulte beziffert den Umfang der notwendigen Mittel, die alleine für die Sanierung von durchschnittlich acht der rund 125 Spielplätze pro Jahr notwendig seien, auf rund eine Millionen Euro. Bei der Berücksichtigung des Design for All steige der Betrag sogar auf rund 1,4 Millionen Euro. Diese Mittel stehen jedoch nicht zur Verfügung. Obwohl bei Sanierungen und Neuanlagen diese Vorgaben berücksichtigt würden, käme eine eigene Schwerpunktsetzung in Bezug auf die barrierefreie Umgestaltung nicht in Frage. Problematisch sei auch die Realisierbarkeit unterschiedlichster Formen von barrierefreien Spielen, beispielsweise für Seh- und Gehbehinderte. Gegebenenfalls könnte vor Ort konkretisiert dargestellt werden, wie Umgestaltungen nach Design for All und Genderkriterien erfolgen, was auch in die Kriterien für die Stellenbesetzung neuer Planungsstellen in den Fachbereichen Grünflächen und Tiefbau eingeflossen ist. Nachdem sich der Ausschuss fraktionsübergreifend für eine Änderung oder Zurücknahme des Antrages ausgesprochen hat, wird die Beratung vertagt.
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