Internationaler Tag gegen Homo- und Bisexuellen-, Inter- und Trans*-Feindlichkeit IDAHOT

Drei Männer stehen neben einem Fahnenmast und halten eine Flagge hoch.

Von links nach rechts: Alexander Scheld (Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg), Bastian Finke (MANEO) und Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann beim Hissen der Progress Pride Flagge

Pressemitteilung Nr. 156 vom 17.05.2022

Viele Menschen stehen auf einem Platz und halten Luftballons an Schnüren.

Luftballon-Aktion des schwulen Anti-Gewalt Projekts MANEO „Kiss Kiss Berlin“

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo- und Transphobie hisste Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann gemeinsam mit der Vertreterin der Beauftragten für queere Lebensweisen, sowie Vertretern von MANEO und dem Lesben- und Schwulenverband Berlin- Brandenburg die neue Progress Pride Flagge vor dem Rathaus Schöneberg.

Ziel der Flaggenhissung ist es, die Öffentlichkeit für das Thema Homo- und Bisexuellen-, Inter- und Trans*-Feindlichkeit zu sensibilisieren und ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz zu setzen.

Den internationalen Tag gegen Homo- und Bisexuellen-, Inter- und Trans*-Feindlichkeit (IDAHOT) gibt es seit 32 Jahren. IDAHOT entstand am 17. Mai 1990 durch das Streichen von Homosexualität aus dem Krankheitsschlüssel der Weltgesundheitsorganisation WHO.

Um die Wichtigkeit des Tages zu unterstreichen, nahm Jörn Oltmann neben der Flaggenhissung auch an der Luftballon-Aktion von dem schwulen Anti-Gewalt Projekt MANEO „Kiss Kiss Berlin“ teil. Im Rahmen der Event-Kampagne ließ Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann gemeinsam mit Unterstützer_innen auf dem Nollendorfplatz Luftballons steigen, um auf die anhaltende Gewalt gegen queere Menschen weltweit aufmerksam zu machen.

Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann:

bq. „Unser bunter Regenbogenkiez lebt von Vielfalt und wir müssen gegen jede Art von Homo-und Transphobie ankämpfen. Aus diesem Grund ist es mir sehr wichtig, mit Aktionen auf das Thema Gewalt gegen die queere Community aufmerksam zu machen. Queere Menschen, egal ob lesbisch, schwul, trans-, oder intergeschlechtlich, sind Teil unseres Bezirks Tempelhof Schöneberg, deshalb müssen wir uns dafür einsetzen, dass sie frei von Gewalt und Hass leben können.“