Tagesordnung - Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Beschäftigung und Jobcenter  

 
 
Bezeichnung: Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Beschäftigung und Jobcenter
Gremium: Beschäftigung und Job Center
Datum: Do, 13.12.2007 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:00 Anlass: ordentliche Sitzung

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Bestätigung der Tagesordnung      
Ö 2  
Bestätigung der Protokolle vom 13.09.07 und 11.10.07      
Ö 3  
Vorstellung der Jobassistenz durch Frau Regin, Projektleiterin      
Ö 4  
Umsetzung des ÖBS in Friedrichshain-Kreuzberg (I)  
DS/0517/III  
Ö 5  
Umsetzung des ÖBS in Friedrichshain-Kreuzberg (II)  
Enthält Anlagen
DS/0518/III  
Ö 6  
Umsetzung des ÖBS in Friedrichshain-Kreuzberg (III) Link:http:// www.parlament-berlin.de/ados/16/IntArbBSoz/protokoll/ias16-018-wp.pdf  
Enthält Anlagen
DS/0520/III  
Ö 7  
Öffentlich geförderter Beschäftigungssektor Hier: Stellen zur Durchführung der Bürgerbeteiligung
Enthält Anlagen
DS/0408/III  
Ö 8  
SGB II § 36a Kostenerstattung bei Aufenthalt im Frauenhaus - Verzicht auf Heranziehung der Unterhalspflichtigen  
DS/0459/III  
Ö 9  
Schwieriger Zugang von Flüchtlingen zur Erwerbsarbeit nach dem neuen Aufenthalts Gesetz  
Enthält Anlagen
DS/0525/III  
    VORLAGE
    Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, beim Innensenator und dem Integrationsbeauftragten des Senats darauf hinzuwirken, dass diese umgehend das Maßnahmepaket zur effektiven Verbesserung des Zugangs zu Erwerbsarbeit und Qualifizierung für Flüchtlinge mit Arbeitserlaubnis optimiert. Dafür sollen (etwa durch eine öffentliche Kampagne) neue Kooperationspartner gewonnen werden. Zudem sollen die Informations- und Beratungsangebote der zuständigen Behörden dringend verbessert werden.

Der BVV ist bis zur Februar-Sitzung zu berichten.

 

Begründung:

 

Seit dem 28. August 2007 ist neue Aufenthaltsgesetz in Kraft. Im Rahmen der sog. "Altfallregelung" (§ 104a) haben in Berlin seitdem ca. 3.100 AusländerInnen einen Antrag auf Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis gestellt und bemühen sich nunmehr entsprechend der gesetzlichen Anforderung, ihren Lebensunterhalt überwiegend selbst zu sichern. Von diesen Anträgen sind z.Zt. erst ca. 1.050 bearbeitet und davon wiederum 583 bewilligt worden. Aus diesen Zahlen wird deutlich, dass die beiden Leitprojekte 7B und 7C im neuen Berliner Integrationskonzept "Vielfalt fördern - Zusammenhalt stärken" zur Unterstützung des verbesserten Zugangs zu Erwerbsarbeit von Flüchtlingen nicht ausreichen, soll die (ohnehin begrenzte) antragsberechtigte Gruppe der Flüchtlinge die Chancen auch tatsächlich nutzen können, die ihnen das neue Aufenthaltsgesetz für die Entwicklung eigener Lebensperspektiven bietet.

Zudem wird die Informationspraxis der zuständigen nachgeordneten Behörden gegenüber den AntragstellerInnen von den Berliner Flüchtlingsorganisationen als z. T. nicht zielführend beschrieben. Ohne ein schnelles und beherztes Handeln ist deutlich absehbar, dass ein erheblicher Teil der Flüchtlinge, die von den Integrationschancen des neuen Aufenthaltsgesetzes profitieren können sollen, infolge eines mangelnden Zugangs zu Erwerbsarbeit weiterhin ausgegrenzt bleiben, ggf. sogar abgeschoben werden können.

 

 

28.11.2007

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Drucksache wird überwiesen in den Ausschuss für Beschäftigung und Job Center und den Ausschuss für Integration und Migration ff

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der DS/0525/III wird zugestimmt.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, beim Innensenator und dem Integrationsbeauftragten des Senats darauf hinzuwirken, dass diese umgehend das Maßnahmepaket zur effektiven Verbesserung des Zugangs zu Erwerbsarbeit und Qualifizierung für Flüchtlinge mit Arbeitserlaubnis optimiert. Dafür sollen (etwa durch eine öffentliche Kampagne) neue Kooperationspartner gewonnen werden. Zudem sollen die Informations- und Beratungsangebote der zuständigen Behörden dringend verbessert werden.

 

Der BVV ist bis zur Februar-Sitzung zu berichten.

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Vorlage des Bezirksamtes wird zur Kenntnis genommen.

 

   
    28.11.2007 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 9.43 - überwiesen
    Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 

   
    11.12.2007 - Integration und Migration
    Ö 9 - vertagt
    Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 

   
    13.12.2007 - Beschäftigung und Job Center
    Ö 9 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
    Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 

   
    17.01.2008 - Integration und Migration
    Ö 9 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
    Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 

   
    23.01.2008 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 9.14 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
    Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

 

   
    25.11.2009 - BVV Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
    Ö 10.3 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
   
Ö 10  
Ausstieg aus Zwangsehen ermöglichen  
Enthält Anlagen
DS/0521/III  
Ö 11  
Bezirklicher Ausbildungspakt mit Großinvestoren  
Enthält Anlagen
DS/0228/III  
Ö 12  
Mehr Transparenz bei den Angeboten des Job-Centers  
DS/2072/II  
Ö 13  
Veröffentlichung von Arbeitsgelegenheiten in der ABM-, MAE- und Entgeltvariante  
DS/0124/III  
Ö 14  
Folgen der Bewilligungspraxis des Job-Centers Friedrichshain-Kreuzberg  
DS/0226/III  
Ö 15  
Kinderbetreuungsprojekt SHIA e. V.  
DS/0455/III  
Ö 16  
Bericht aus dem Bezirksamt      
Ö 17  
Verschiedenes      
               
 
 

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